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TV-Manager äußern Bestürzung, nachdem der ehemalige Channel-4-Kommissar Stephen Frys nationalen Aufruf gegen Antisemitismus angegriffen hat
Prominente TV-Manager in Großbritannien haben ihre Bestürzung über einen Social-Media-Beitrag von Tamara Abood, einer ehemaligen Kommissarin des Senders Channel 4, zum Ausdruck gebracht, in dem sie Stephen Frys „unaufrichtige“ Weihnachtsbotschaft über Antisemitismus kritisiert. Deadline Hollywood hat weitere Informationen. Tamara Abood, eine ehemalige Kommissarin für aktuelle Angelegenheiten bei Channel 4 und Produzentin von Shows wie „What Happens In Kavos“, sorgte für Empörung, nachdem sie auf LinkedIn über Frys alternative Weihnachtsbotschaft gepostet hatte. Branchenführer waren auch bestürzt darüber, dass einer von Aboods Beiträgen von Deborah Williams, der Geschäftsführerin des Creative Diversity Network, der britischen Inklusionsaufsicht für das Fernsehen, „geliked“ wurde. Fry nutzte seine Rede auf Channel 4, um seine Besorgnis über den zunehmenden Antisemitismus in Großbritannien zum Ausdruck zu bringen und die Zuschauer dazu aufzufordern, sich gegen Diskriminierung einzusetzen. Die sechsminütige Rede wurde von Fulwell 73 produziert. Abood, die jetzt als Psychotherapeutin arbeitet, aber weiterhin Verbindungen zur Fernsehindustrie hat, schrieb in einer Reihe von LinkedIn-Nachrichten, dass die Rede „unaufrichtig“ sei. Sie fügte hinzu: „C4 sendet eine Weihnachtsbotschaft über Antisemitismus. Wenn Ihnen das nicht zeigt, wo die Macht liegt und wer für diese Lügen der Mächtigen stirbt, entscheiden Sie sich dafür, blind zu sein.“ Abood hat ihr LinkedIn-Konto inzwischen gelöscht, sodass ihre Nachrichten nicht mehr öffentlich zugänglich sind, aber eine Quelle hat Screenshots der Beiträge und des Aufruhrs, den sie verursacht haben, geteilt. Abood wurde um einen Kommentar gebeten. In anderen Nachrichten argumentierte Abood, dass Antisemitismus „nicht im luftleeren Raum“ stattfinde und dass das Gespenst des Hasses gegenüber jüdischen Menschen „verwendet wurde, um die Debatte zum Schweigen zu bringen.“ … Leo Pearlman, Managing Partner bei Fulwell 73, sagte der Daily Telegraph – der als erster über die LinkedIn-Beiträge berichtete -, dass es so aussah, als ob Abood „Antisemitismus-Bingo“ spielen würde. Er fügte hinzu: „Jeder Topos ist da, von ‚Juden kontrollieren die Medien‘ bis ‚Antisemitismus findet nicht im luftleeren Raum statt‘.“ Lesenswert im Ganzen
Original Artikel Teaser
TV Executives Voice Dismay After Ex-Channel 4 Commissioner Attacks Stephen Fry’s National Rallying Cry Against Antisemitism
Prominent TV executives in the U.K. have expressed dismay over a social media post by Tamara Abood, a former Channel 4 commissioner, criticising Stephen Fry’s “disingenuous” Christmas Day message on antisemitism. Deadline Hollywood has more. Tamara Abood, an ex-Channel 4 current affairs commissioner and producer of shows including What Happens In Kavos, sparked anger after posting on LinkedIn about Fry’s alternative Christmas Day message. Industry executives were also dismayed that one of Abood’s posts was ‘liked’ by Deborah Williams, Chief Executive of the Creative Diversity Network, British TV’s inclusion watchdog. Fry used his speech on Channel 4 to express concern about rising antisemitism in the U.K. and implored viewers to stand up against discrimination. The six-minute speech was produced by Fulwell 73. Abood
