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Das Jahr, in dem die Impf-Skepsis zunimmt

Published On: 1. Januar 2024 10:44

Zunächst möchten wir unseren Lesern alles Gute zum Jahr 2024 wünschen. Wir beginnen jedoch mit einem Rückblick auf das Impfjahr 2023 und betrachten dabei die österreichischen Daten sowie eine Studie, die am 21. Dezember 2023 im JAMA Network veröffentlicht wurde. Es scheint, dass die Anzahl der Impfungen stark zurückgegangen ist und gleichzeitig die Skepsis gegenüber Impfungen im Allgemeinen zugenommen hat. Im vergangenen Jahr haben die Mainstream-Medien eher zurückhaltend über die Vorteile und den Schutz von Impfungen berichtet und auch die Bereitschaft der Menschen, sich impfen zu lassen, wurde nicht ausreichend kommuniziert. Es scheint, dass die Impfkampagne nicht so erfolgreich verläuft. Der stolze Hinweis auf 416.485 Impfungen mit XBB bis zum 11.12.2023 ist nicht mehr auf der Website Impfdaten.at verfügbar. Offenbar haben sie erkannt, dass sie falsche Informationen verbreitet haben. Tatsächlich wurden nur etwa 137.000 Spritzen verabreicht. Impfdaten.at hat eine Zeit lang falsche Daten veröffentlicht und es scheint, dass sie immer noch nicht korrekt sind. Seit dem 27.12.2020 wird nur noch Pfizer XBB verabreicht. Der Rest musste oder muss vernichtet werden. Open Data liefert eine Aufschlüsselung nach Gemeinden (ca. 2100) für die 1., 2., 3. und 4.+ Impfung. Am 25.09.2023 wurden insgesamt 20.467.670 Spritzen verabreicht, verglichen mit den aufsummierten Spritzen aller lebenden Gemeindebürger von 19.537.287. Am 25.12.2023 wurden insgesamt 20.600.322 Spritzen verabreicht, verglichen mit den aufsummierten Spritzen aller lebenden Gemeindebürger von 19.472.297. Obwohl die Anzahl der verabreichten Spritzen zunimmt, nimmt die Anzahl der Spritzen, die lebende Menschen erhalten haben, ab. Dies deutet darauf hin, dass die Bereitschaft zur Impfung abnimmt. Dies ist nicht überraschend, wenn man sich die Studie der MedUni Graz über knapp 4 Millionen Österreicher ansieht. Das Ergebnis war, dass es keinen Schutz durch die vierte Impfdosis gab, sondern mehr Infektionen als bei Ungeimpften. Weitere Informationen dazu finden Sie in diesem TKP-Artikel. Untersuchungen von Gillian K. SteelFisher et al mit dem Titel „Divergent Attitudes Toward COVID-19 Vaccine vs Influenza Vaccine“ haben die Einstellung zu COVID-19- und Grippeimpfstoffen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Skepsis hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit stark zugenommen hat. Basierend auf den Umfrageergebnissen haben die Autoren folgende Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet: „Daher sollten Gesundheitsfachkräfte mit einer begrenzten Nachfrage nach COVID-19-Impfstoffen und einem mäßigen Interesse an Grippeimpfstoffen rechnen. Wenn eine gleichzeitige Verabreichung angeboten wird, sollte die Kommunikation mit dem beliebteren Grippeimpfstoff beginnen, konsistente Botschaften über die Sicherheit und Wirksamkeit beider Impfstoffe vermitteln und auf impfstoffspezifische Überzeugungen eingehen, wie z. B. die Grenzen des Schutzes durch eine vorherige COVID-19-Infektion. Die Gesundheitsbehörden sollten auch mit vertrauenswürdigen Botschaftern zusammenarbeiten, um Vertrauen aufzubauen. Die Impfzurückhaltung in den USA ist nicht einheitlich, und es ist entscheidend, dass Gesundheitsexperten und Kommunikatoren auf die Nuancen in der öffentlichen Meinung eingehen, um die Impfbereitschaft in dieser und zukünftigen Saisons zu fördern.“ Die Ergebnisse zeigen, dass von den 1430 Teilnehmern der Umfrage 42% angaben, dass COVID-19-Impfstoffe und 40% angaben, dass Grippeimpfstoffe sehr wirksam sind, um schwere Krankheiten oder Krankenhausaufenthalte zu verhindern (alle Prozentsätze sind gewichtet) (Tabelle 1). In Bezug auf die Sicherheit der Impfstoffe gab es unterschiedliche Meinungen: Ein höherer Anteil der Befragten hielt Grippeimpfstoffe im Vergleich zu COVID-19-Impfstoffen für sehr sicher (55% gegenüber 41%). Es gab auch Unterschiede in den Absichten: 49% gaben an, dass sie sich in dieser Saison sehr wahrscheinlich gegen Grippe impfen lassen werden, während 36% dasselbe für einen aktualisierten COVID-19-Impfstoff sagten. Bei Erwachsenen ab 50 Jahren waren die Muster ähnlich. Die Autoren der Studie nennen als Ursachen und Hintergründe für die wachsende Impfskepsis: „Bei den zögerlicheren Erwachsenen (die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht impfen lassen) waren die Bedenken gegenüber dem aktuellen COVID-19-Impfstoff und dem Grippeimpfstoff unterschiedlich (Tabelle 2). Es gab thematische Unterschiede, wobei ein größerer Anteil der Erwachsenen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollen, als Hauptgründe für ihr Zögern den Wunsch nach weiterer Forschung, Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs und die Überzeugung, dass sie bereits durch eine frühere Impfung oder Infektion ausreichend geschützt sind, angab, im Vergleich zu den Erwachsenen, die sich nicht gegen Influenza impfen lassen wollen. Obwohl dieselben Regierungsbehörden und Pharmaunternehmen für COVID-19- und Grippeimpfstoffe werben, gaben mehr Erwachsene, die sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollen, an, diesen Behörden und Unternehmen nicht zu vertrauen. Es zeigt sich erneut, dass die Kommunikation verbessert werden muss, während die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe kein Thema sind. Bei Nehammers Verhöhnung der Corona-Maßnahmen anlässlich der Präsentation des Berichts der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über die „Aufarbeitung“ kam ein ähnliches Ergebnis heraus: Die Propaganda war nicht effektiv genug. Bild von Gerd Altmann auf Pixabay Unsere Arbeit wird durch Spenden finanziert – wir bitten um Ihre Unterstützung. Folgen Sie TKP auf Telegram oder GETTR und abonnieren Sie unseren Newsletter. Nehammers Verhöhnung der Corona-Maßnahmen Österreichische Studie zeigt: Kein Schutz durch 4. Impfdosis, aber mehr Infektionen als bei Ungeimpften Impfskepsis am weitesten verbreitet unter Gesundheitsdienstleistern

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Das Jahr der zunehmenden Impf-Skepsis

Zunächst wünschen wir unseren Lesern alles Gute zum Jahr 2024. Wir beginnen aber mit einem Rückblick auf das Impfjahr 2023 und zwar mit den österreichischen Daten sowie einer Studie, die am 21. Dezember 2023 im JAMA Network erschienen ist. Die Zahl der Impfungen ist offenbar in den Keller gefallen und dazu hat die Skepsis über Sinn und Nutzen von Impfungen generell zugenommen. Die Altmedien haben sich im Vorjahr eher zurückgehalten bei der Kommunikation von Impferfolgen, sowohl was Nutzen und Schutz anlangen als auch der Bereitschaft der Menschen sich impfen zu lassen. Weil es nicht gar so sehr kommuniziert wird: die Impfkampagne läuft wohl nicht so gut. Der stolze Hinweis auf 416.485 Impfungen mit XBB per 11.12.2023 ist jetzt auch nicht

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