Financial Times: Economy of the Eurozone faces a gloomy year 2024 ahead

1. Januar 2024, 21:04 Uhr

Die Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler geht laut einer Umfrage davon aus, dass die Wirtschaft der Eurozone nur ein sehr moderates Wachstum verzeichnen wird. Zwei Drittel der Befragten sehen eine Rezession in der Wirtschaft der Eurozone.

Laut einer Umfrage der Financial Times unter 48 Wirtschaftswissenschaftlern wird für das Jahr 2024 ein moderates Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent in der Eurozone erwartet, die aus 20 Ländern besteht. Die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF) sind optimistischer und prognostizieren ein Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent bzw. 1,2 Prozent für 2024 in der Eurozone. Die befragten Experten der Financial Times sind jedoch der Meinung, dass die Wirtschaft der Eurozone nicht in der Lage sein wird, ein Wachstum von mehr als 0,6 Prozent zu erreichen, obwohl die Löhne voraussichtlich schneller steigen werden als die Inflation.

Die Umfrage ergab auch, dass zwei Drittel der Befragten eine Rezession in der Wirtschaft der Eurozone sehen, die als zwei aufeinanderfolgende Quartale mit einem Rückgang des BIP definiert wird. Die Experten gehen davon aus, dass das Lohnwachstum im Jahr 2024 nur 4 Prozent betragen wird, während die Verbraucherpreise voraussichtlich um über 2,5 Prozent im nächsten Jahr und etwas weniger als 2,1 Prozent im Jahr 2025 steigen werden. Die EZB hatte zuvor prognostiziert, dass die Löhne und die Inflation im nächsten Jahr um 4,6 Prozent bzw. 2,7 Prozent steigen werden, was zu einem Anstieg der realen Haushaltseinkommen führen würde. Die meisten befragten Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit in der Eurozone von einem Rekordtief von 6,5 Prozent im Oktober auf 6,9 Prozent Ende nächsten Jahres ansteigen wird.

H2: Auswirkungen von Zinssätzen, Energiemarktturbulenzen und geopolitischen Instabilitäten

Die Experten warnen vor möglichen Auswirkungen hoher Zinssätze, Turbulenzen auf dem Energiemarkt und geopolitischen Instabilitäten, die zu einer tieferen Rezession führen könnten. Sie geben an, dass die mögliche Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und die Möglichkeit, dass die Ukraine den militärischen Konflikt mit Russland verliert, den gemeinsamen Währungsblock in eine Phase noch schwächeren Wachstums führen könnten.

H2: Die EU und die Einschränkung der Informationsfreiheit

Die EU hat Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu kritischen, nicht prowestlichen Informationsquellen zu erschweren. Dies betrifft nicht nur den Ukraine-Krieg, sondern auch andere Themen. Die Website von RT wurde gesperrt und mehrere soziale Medien haben ihre Konten blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus betrieben werden kann, der über die Mainstream-Narrative hinausgeht. Das Teilen unserer Artikel ist weiterhin möglich, da die EU weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten hat. Es ist jedoch zu beachten, dass Österreich mit einer Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Daher bitten wir vorerst darum, unsere Beiträge in Österreich nicht in den sozialen Medien zu teilen, bis der Sachverhalt geklärt ist

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Financial Times: Wirtschaft der Eurozone sieht düsterem Jahr 2024 entgegen

1 Jan. 2024 21:04 Uhr Laut einer Umfrage unter Wirtschaftswissenschaftlern gehen die meisten Experten davon aus, dass die Wirtschaft der Eurozone nur ein äußerst moderates Wachstum erreichen wird. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie ein Abgleiten der Wirtschaft im Euroraum in eine Rezession sehen. Quelle: www.globallookpress.com © imago stock&people Laut einer Umfrage der Financial Times unter 48 Wirtschaftswissenschaftlern wird für die Eurozone mit 20 Ländern im Jahr 2024 nur ein moderates Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent erwartet. Die Prognosen der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) sind optimistischer: Die Analysten dieser Institutionen erwarten für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent in der Eurozone. Die von der Financial Times befragten Experten sagten, dass die Wirtschaft

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