Silvester: Wir haben den Jahreswechsel in Berlin-Neukölln verbracht!
Böller-Schlachten auf der Sonnenallee und eine Massenschlägerei am Fuß des Fernsehturms. COMPACT-TV war mittendrin! Begleiten Sie uns in den Hexenkessel von Berlin, wo sich das politische Versagen auch dieses Jahr in einem zerstörerischen Pyro-Gewitter entlädt. Die Fernsehsender berichteten, dass Deutschland „überwiegend friedlich“ ins neue Jahr gestartet sei. Das traf jedoch nicht auf die deutsche Hauptstadt zu. In Berlin gab es fast 400 Festnahmen, weil Einsatzkräfte mit Böllern und Raketen beschossen wurden. Im südlichen Berliner Stadtteil Lichtenrade randalierte eine große Gruppe von Menschen. Die Polizei berichtete, dass sie „auf alles geschossen haben soll, was sich bewegt“. 18 Personen wurden identifiziert, bei zwei von ihnen wurden sogenannte Kugelbomben gefunden.
Ein Zentrum der Randale war in diesem Jahr der Alexanderplatz. Ein Team von COMPACT TV beobachtete dort eine Massenschlägerei. Später beschossen sich zwei Gruppen mit Böllern und kurz über dem Erdboden gezündeten Raketen.
Im Bereich Hermannstraße/Sonnenallee in Neukölln versuchten Kräfte der linksextremistischen Antifa gemeinsam mit Arabern, eine verbotene propalästinensische Demonstration doch noch durchzuführen. In Gropiusstadt in Berlin-Neukölln wurde ein geparkter Einsatzwagen der Berliner Polizei mit einer Kugelbombe beschossen und so stark beschädigt, dass er aus dem Einsatz genommen werden musste. Die Polizisten befanden sich zum Zeitpunkt des Beschusses nicht im Fahrzeug, sonst hätte dieser Einsatz böse enden können. Am Neptunbrunnen beschossen sich 500 Personen gegenseitig mit Pyrotechnik.
Deutschland bleibt in der achten Silvesternacht nach Merkels verheerender Grenzöffnung ein Land, in dem jederzeit ein umfassender Kontrollverlust droht. Die Zeiten, in denen man in den Großstädten unbeschwert und sorglos Silvester feiern konnte, sind jedenfalls vorbei. Berlin wurde in der zurückliegenden Nacht zur Festung ausgebaut, Polizei-Hundertschaften und Wasserwerfer bestimmten das Bild. Nur ein massiver Einsatz mit 4.500 Polizisten verhinderte gestern in Berlin Schlimmeres.
Berlin glich gestern Nacht einer Festung. Wasserwerfer der Polizei bestimmten das Bild. Nur der Einsatz von 4.500 Polizisten verhinderte es, dass die Ausschreitungen der vergangenen Nacht die Ausmaße des vergangenen Jahres annahmen. Somit war einer der größten Polizeieinsätze in der Geschichte der Stadt nötig, mit dem am Ende aber auch nicht verhindert werden konnte, dass es erneut zu schweren Krawallen kam. Mehr muss man zur Lage der Stadt und des Landes wohl nicht sagen
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Silvester: Wir waren in Berlin-Neukölln!
Böller-Schlachten auf der Sonnenallee und eine Massenschlägerei am Fuß des Fernsehturms. COMPACT-TV war mittendrin! Folgen Sie uns in den Hexenkessel von Berlin, wo sich das politische Versagen auch dieses Jahr in einem zerstörerischen Pyro-Gewitter entlädt. Deutschland sei „überwiegend friedlich“ in das neue Jahr gestartet, vermeldeten die Fernsehsender. Für die deutsche Hauptstadt galt das allerdings nicht. In Berlin gab es knapp 400 Festnahmen, weil Einsatzkräfte mit Böllern und Raketen beschossen wurden. Im südlichen Berliner Stadtteil Lichtenrade hat eine große Gruppe von Menschen randaliert. „Sie soll auf alles geschossen haben, was sich bewegt“, schrieb die Polizei. 18 Menschen seien identifiziert worden, hieß es. Bei zwei von ihnen seien sogenannte Kugelbomben gefunden worden. Wieder schwere Ausschreitungen Ein Zentrum der Randale war in diesem
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