Botschafter: Thailand zeigt Bereitschaft für Verhandlungen mit der EAWU über ein Freihandelsabkommen

2. Januar 2024, 17:17 Uhr

Thailand ist bereit, Verhandlungen über eine Freihandelszone mit der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) aufzunehmen und Handelsbeziehungen mit Russland aufzubauen, so der thailändische Botschafter. Das Land zeigt auch Interesse an russischer Energie. Die Beziehungen zwischen Russland und asiatischen Ländern entwickeln sich dynamisch und könnten sich nun auch auf Thailand ausweiten. Der thailändische Botschafter in Moskau, Sasivat Wongsinsawat, erklärte gegenüber RIA Nowosti, dass Thailand bereit sei, eine Freihandelszone mit der EAWU auszuhandeln, um die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Russland zu fördern. Derzeit sind die gegenseitigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen nicht besonders stark. Der Botschafter betonte: „Eine Möglichkeit, den Handel zu fördern, ist ein Freihandelszonenabkommen mit der EAWU. Wir diskutieren seit mehreren Jahren mit der Eurasischen Wirtschaftskommission über die Aufnahme von Verhandlungen über ein solches Abkommen. Ich kann nur bestätigen, dass Thailand mehr als bereit ist, Verhandlungen mit der EAWU aufzunehmen, sobald die Union dazu bereit ist.“

Der thailändische Botschafter sieht viele Bereiche, in denen Moskau und Bangkok eng zusammenarbeiten könnten, insbesondere im Bereich Energie. Thailand zeigt Interesse an russischem Flüssigerdgas und Kohle. In einem Gespräch mit RIA Nowosti sagte er: „Ich bin recht optimistisch, was den bilateralen Handel betrifft. Nicht nur im Agrarsektor. Es gibt viele mögliche Bereiche, in denen wir zusammenarbeiten und entwickeln könnten. Zum Beispiel im Bereich Energie, Flüssigerdgas und Kohle.“

2024 wird das Jahr des kulturellen Austauschs und des Tourismus zwischen Russland und Thailand sein, wie die Staatschefs im vergangenen Oktober vereinbart haben. Der thailändische Botschafter erwartet daher nicht nur eine Zunahme des Touristenverkehrs aus Russland, der fast das Niveau vor der Pandemie erreicht hat, sondern auch kulturelle Initiativen. Kino, Musik und Mode sind einige der Bereiche, in denen im kommenden Jahr zwischen Russland und Thailand viel passieren wird. Der Botschafter sagte: „Ich würde mir auch wünschen, dass mehr Thais Russland besuchen, denn ich glaube an die Kraft persönlicher Kontakte zwischen den Menschen und an das gegenseitige Verständnis zwischen den Menschen, und ich bin davon überzeugt, dass die Menschen, wenn sie sich besser kennenlernen und das Land mit eigenen Augen sehen, einige Geschäftsmöglichkeiten sehen werden. Es spielt keine Rolle, wie viel ich über Geschäftsmöglichkeiten erzähle, es ist wichtig, dass die Menschen sie selbst entdecken.“

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Botschafter: Thailand ist für Verhandlungen mit der EAWU über ein Freihandelsabkommen bereit

2 Jan. 2024 17:17 Uhr Thailand sei „mehr als bereit“, mit der Eurasischen Wirtschaftsunion über eine Freihandelszone zu verhandeln und mit Russland Handelsbeziehungen aufzubauen, so der thailändische Botschafter. Auch an der russischen Energie ist das Land interessiert. Quelle: Sputnik © RIA Nowosti Die sich dynamisch entwickelnden Beziehungen Russlands zu asiatischen Ländern könnten sich nun auch auf Thailand erstrecken. Der thailändische Botschafter in Moskau, Sasivat Wongsinsawat, erklärte gegenüber RIA No w osti, dass Thailand bereit sei, eine Freihandelszone mit der Europäischen Wirtschaftsunion (EAWU) auszuhandeln, die zur Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Russland beitragen würde. Derzeit können die gegenseitigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen nicht gerade mit guten Zahlen aufwarten. Der Botschafter meinte dazu: „Eine Möglichkeit, den Handel zu fördern, ist ein Freihandelszonenabkommen mit

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