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Hunderte Stellen verloren – aufgrund der Unmöglichkeit, eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten

Published On: 2. Januar 2024 12:59

Von Kai Rebmann

Das „Chemiedreieck“ zwischen Chiemsee, Inn und Salzach in Südostbayern gilt als wichtiger Wirtschaftsmotor und Jobgarant. Doch diese Situation könnte sich bald ändern! Seit Monaten häufen sich schlechte Nachrichten, Unternehmen verlassen die Region oder siedeln sich erst gar nicht an. Dadurch stehen über 1.000 Arbeitsplätze und der Ruf der gesamten Region auf dem Spiel. Vor einem Jahr kündigte der Kunststoffhersteller Dyneon an, sein Werk in Gendorf spätestens im Jahr 2025 zu schließen. Der Grund dafür sind weitreichende Verbote für die dort hergestellten Fluorkunststoffe (PFAS) in der EU. Zwei weitere Großkunden, die direkt von Dyneon abhängig sind und ebenfalls im „Chemiedreieck“ ansässig sind, sind von dieser Entscheidung ebenfalls betroffen. Auch ihnen und ihren Mitarbeitern droht das Aus!

Ein geplantes Großrechenzentrum eines spanischen Unternehmens sollte in Burgkirchen als „Teilkompensation“ (so Bürgermeister Johann Krichenbauer, FW) angesiedelt werden und 250 neue Arbeitsplätze schaffen. Nun wurde jedoch bekannt, dass die Spanier von ihren ursprünglichen Plänen abgerückt sind und dem Chemiedreieck eine Absage erteilt haben. Der Grund dafür ist, dass die Gemeinde die benötigte Stromversorgung von 50 Megawatt (entspricht dem Bedarf einer deutschen Kleinstadt) nicht garantieren kann. Weder TenneT noch das Bayernwerk können den Strombedarf vor 2030 decken. Dabei wurde der Standort im Gewerbegebiet Hecketstall auch wegen des benachbarten Umspannwerks in Pirnach ausgewählt. Doch anstatt idealer Bedingungen vorzufinden, gibt es erneut schlechte Nachrichten. Auch ein schweizerisches Unternehmen, das eine Großspeicheranlage neben dem Umspannwerk errichten wollte, hat der Gemeinde mitgeteilt, dass es doch nicht ins Chemiedreieck kommen wird. Offenbar wurde den Schweizern signalisiert, dass es keine überschüssige Strommenge zur Speicherung geben wird.

Das Chemiedreieck kann anscheinend auch keine Hilfe aus München erwarten. Bürgermeister Krichenbauer hat sich bereits an seinen Parteifreund Hubert Aiwanger im bayrischen Wirtschaftsministerium gewandt, aber auch dieses konnte das Problem nicht lösen. Um die Kapazitäten, die bis Frühjahr 2023 vom abgeschalteten Kernkraftwerk Isar 2 generiert wurden, zu ersetzen, wären weit über 1.000 Windräder erforderlich. In Bayern wurden in diesem Jahr bisher nur sieben Windräder genehmigt. Das Wirtschaftsministerium teilt mit, dass Mitte 2023 im gesamten Freistaat 1.150 Anlagen mit einer installierten Leistung von rund 2,6 Gigawatt am Netz waren. Die infrastrukturellen Defizite am vermeintlichen „Hightech-Standort“ im Chemiedreieck sind hausgemacht. Eine praktikable Lösung ist in Sichtweite, wird aber nicht umgesetzt. Stattdessen werden Wirtschaftskraft, Ruf und Arbeitsplätze einer ganzen Region aufgrund grüner Ideologie geopfert. Ihre Unterstützung ist gefragt! Auf meiner Webseite konnten Sie bereits 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt und heute von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher, der die Einheitsmeinung durchbricht. Dafür muss man einiges aushalten, aber nur so kann man das Eis brechen. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, kritischen und unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder erhält und keinen Milliardär als Sponsor hat. Er ist nur Ihnen, den Lesern, verpflichtet! Vielen Dank! Per Kreditkarte, Apple Pay usw. oder per Banküberweisung. Bitcoin-Empfängerschlüssel auf Anfrage.

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Hunderte Jobs futsch – weil Stromversorgung nicht garantiert werden kann

Von Kai Rebmann Das zwischen Chiemsee, Inn und Salzach im Südosten Bayerns gelegene „Chemiedreieck“ gilt als Wirtschaftsmotor und Jobgarant. Doch damit könnte bald Schluss sein! Seit Monaten reiht sich eine Hiobsbotschaft an die nächste, Firmen nehmen Reißaus – oder siedeln sich gar nicht erst an. Unter dem Strich stehen weit über 1.000 Arbeitsplätze und der Ruf einer ganzen Region auf dem Spiel. Vor gut einem Jahr kündigte der Kunststoffhersteller Dyneon an, sein Werk in Gendorf spätestens im Jahr 2025 zu schließen. Grund: Den dort produzierten Fluorkunststoffen (PFAS) drohen in der EU künftig weitgehende Verbote. Direkt von dieser Entscheidung betroffen sind zwei weitere im „Chemiedreieck“ angesiedelte Großkunden, die unmittelbar von Dyneon abhängig sind. Auch ihnen – und den dort beschäftigten Mitarbeitern

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