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Immer weniger Menschen sind daran interessiert, den Tatort anzuschauen – das nationale Lagerfeuer wird einsam

Published On: 2. Januar 2024 18:26

Immer mehr Zuschauer meiden den Tatort. Bis zu 400.000 weniger pro Folge sollen es 2023 gewesen sein. Nur eine Reihe fällt aus diesem Abwärtstrend und erzielt weiterhin Spitzenwerte für den Sender. Das Duo Boerne (Jan-Josef Liefers) und Thiel (Axel Prahl) aus Münster stemmt sich erfolgreich gegen den Abwärtstrend. Es ist klar, dass es so nicht weitergehen kann, vor allem aufgrund des demografischen Wandels. Es geht nicht nur um die älteren Kommissare aus Köln, München oder Kiel, die bereits im Ruhestand ermitteln würden. Es geht auch um die neuen Zuschauer, die andere Sehgewohnheiten mitbringen. Die Selbstverpflichtung der ARD zur Sichtbarkeit von Minderheiten im Fernsehen hat bisher nicht viel bewirkt. Es stellt sich die Frage, ob es die richtige Methode ist, dies im Tatort umzusetzen. Es gibt noch Verbesserungspotenzial, zum Beispiel bei der Eingangssequenz und der Musik. Die ARD hält jedoch an lieb gewonnenen Details fest. Einige behaupten, dass es sich um Etikettenschwindel handelt, da das Publikum zunächst den gewohnten Tatort erwartet, dann aber mit progressiven Inhalten konfrontiert wird. Die Attraktivität des Tatorts wird oft umschrieben und es wird spekuliert, ob das Alter der Kommissare Einfluss auf die Einschaltquoten hat. Tatsächlich spiegeln die Leserkommentare wider, dass der Tatort bereits stark polarisiert. Viele Zuschauer sind genervt von den Meinungsstupsern und reagieren mit dem Ausschalten des Fernsehers. Andere halten sich an beliebte Ermittler wie Boerne und Thiel und hoffen auf Besserung. Es gibt jedoch auch Zuschauer, die mit dem Programm zufrieden sind. Es ist fraglich, ob die jüngeren Generationen begeistert sind von der Darstellung der Gerichtsmedizinerin oder der Kommissarin mit Migrationshintergrund. Der Tatort bleibt eine Domäne weißer Polizisten. Andere Formate und Geschmäcker sind gefragt. Der klassische deutsche Krimi verliert weiterhin Zuschauer

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Immer weniger wollen den Tatort sehen – um das Lagerfeuer der Nation wird’s einsam

Immer mehr Zuschauer meiden den Tatort. Im Schnitt bis zu 400.000 pro Folge weniger sollen es 2023 gewesen sein. Nur noch eine Reihe fällt aus diesem Abwärtstrend und beschert dem Sender weiter Spitzenwerte… IMAGO Die Krimi-Botschaft zum Jahreswechsel: Der Tatort wird weniger geguckt, und 90 Prozent der Pressemeldungen schrecken vor dem Wortungeheuer „Zuschauendenzahlen“ zurück. Die Meldung zieht sich vom Redaktionsnetzwerk Deutschland über die „Zeit“ bis zu „t-online“. Immer mehr Zuschauer meiden den Tatort. Bis zu einer halben Million pro Folge und im Schnitt 400.000 weniger sollen es 2023 gewesen sein. T-online machte sich deshalb gleich in einer Leserbefragung auf die Suche nach dem besten Tatort-Team. Das steht dabei schon fest: Die einzigen, die sich sehr erfolgreich gegen den permanenten Abwärtstrend stemmen, sind das

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