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Eidechsen stellen die Regeln der evolutionären Biologie auf den Kopf

Published On: 3. Januar 2024 21:06

Veröffentlicht am 3. Januar 2024 von KD. Seit Charles Darwin im 19. Jahrhundert seine Evolutionstheorie vorgestellt hat, wird darüber diskutiert. Insbesondere findet die Debatte zwischen den Anhängern der Evolutionstheorie und den Kreationisten statt. Letztere berufen sich auf die Schöpfungsgeschichte in den Heiligen Schriften und behaupten, dass das Universum, das Leben und der Mensch das Werk Gottes sind. Der Biochemiker Michael Behe führte in seinem Buch „Darwin’s Black Box“ aus dem Jahr 1996 das Konzept der „irreduziblen Komplexität“ ein. Demnach funktioniert ein komplexes System wie das Auge oder der Flügel nicht mehr effektiv, wenn eines der Teile entfernt wird. Daher könne es nicht progressiv entstanden sein, da jeder Evolutionsschritt einen Vorteil bringen müsste, damit die „am besten Angepassten“ überleben können.

Doch auch innerhalb der Mainstream-Wissenschaft bleiben viele Fragen zur Evolution auf der Artenebene offen. Darwin behauptete zum Beispiel, dass die Evolution ein kontinuierlicher Prozess sei. Es stellt sich jedoch die Frage, wie es möglich ist, dass zwei Fossilien derselben Art, die im selben Gebiet gefunden wurden, trotz eines Altersunterschieds von 50 Millionen Jahren identisch aussehen können. Andererseits gibt es laut Studien in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Belege dafür, dass Evolution schnell passieren kann und auch von einer Generation zur nächsten stattfindet. Das Portal stellt fest: „Obwohl diese Entdeckungen die Evolutionsbiologen erfreut haben, verstärken die Ergebnisse letztendlich immer noch ein lästiges Paradoxon: Wenn Evolution so schnell passieren kann, warum sehen die meisten Arten auf der Erde seit Millionen von Jahren gleich aus? Diese Frage wird als Paradoxon der Stasis bezeichnet.“

Dieses Paradoxon wurde von James Stroud, Assistenzprofessor an der School of Biological Sciences am Georgia Institute of Technology, untersucht. Er führte eine Langzeitstudie durch, die sich auf eine Eidechsenpopulation auf einer Insel in Florida konzentrierte und untersuchte, wie Evolution über mehrere Arten hinweg in freier Wildbahn ablief. Die Ergebnisse wurden letzten Oktober in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht. Entgegen der Annahme, dass natürliche Selektion dazu neigt, das äußere Erscheinungsbild einer Art stabil zu halten, stellte Stroud fest, dass diese Form der Selektion tatsächlich sehr selten war. Die natürliche Selektion variierte im Laufe der Zeit stark und bestimmte Merkmale wie Beinlänge beeinflussten die Überlebensrate in verschiedenen Jahren. Überraschenderweise wurden diese Variationen langfristig ausgeglichen und die Arten auf der Insel blieben insgesamt erstaunlich ähnlich. Stroud kommentierte: „Evolution kann stattfinden und tut es auch – es ist ein fortlaufender Prozess, aber es bedeutet nicht unbedingt, dass sich die Dinge langfristig fortlaufend verändern. Jetzt wissen wir, dass sich die Evolution auch dann vollzieht, wenn Tiere scheinbar unverändert bleiben

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Regeln der evolutionären Biologie durch Eidechsen auf den Kopf gestellt

Veröffentlicht am 3. Januar 2024 von KD. Seit Charles Darwin im 19. Jahrhundert seine Evolutionstheorie präsentiert hat, wird darüber debattiert. Insbesondere findet die Auseinandersetzung zwischen den Evolutionisten und den Kreationisten statt. Letztere berufen sich auf die Schöpfung in den Heiligen Schriften und behaupten, das Universum, das Leben und der Mensch seien Gottes Werk. Dabei führte beispielsweise der Biochemiker Michael Behe ihn seinem Buch «Darwin’s Black Box» aus dem Jahre 1996 das Konzept der «irreduziblen Komplexität» ein. Demnach funktioniert ein komplexes System, wie zum Beispiel das Auge oder der Flügel, nicht mehr effektiv, wenn irgendeines der Teile entfernt wird. Folglich könne es auch nicht progressiv entstanden sein, so die Argumentation, denn damit die «Angepasstesten» überleben, müsste jeder Evolutionsschritt einen Vorteil bringen. Doch auch

Details zu Regeln der evolutionären Biologie durch Eidechsen auf den Kopf gestellt

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