Evolutionäre Biologieregeln von Eidechsen auf den Kopf gestellt
Die Debatte zwischen Evolutionisten und Kreationisten
Seit Charles Darwin im 19. Jahrhundert seine Evolutionstheorie präsentiert hat, wird darüber debattiert. Insbesondere findet die Auseinandersetzung zwischen den Evolutionisten und den Kreationisten statt. Letztere berufen sich auf die Schöpfung in den Heiligen Schriften und behaupten, das Universum, das Leben und der Mensch seien Gottes Werk.
Das Konzept der „irreduziblen Komplexität“
Der Biochemiker Michael Behe führte in seinem Buch „Darwin’s Black Box“ aus dem Jahre 1996 das Konzept der „irreduziblen Komplexität“ ein. Demnach funktioniert ein komplexes System, wie zum Beispiel das Auge oder der Flügel, nicht mehr effektiv, wenn irgendeines der Teile entfernt wird. Folglich könne es auch nicht progressiv entstanden sein, so die Argumentation, denn damit die „Angepasstesten“ überleben, müsste jeder Evolutionsschritt einen Vorteil bringen.
Das Paradoxon der Stasis und die Langzeitstudie von James Stroud
Innerhalb der Mainstream-Wissenschaft bleiben viele Fragen offen, wie Evolution genau auf der Speziesebene funktioniert. Eine Frage, die als Paradoxon der Stasis bezeichnet wird, beschäftigt sich damit, warum die meisten Arten auf der Erde seit Millionen von Jahren gleich aussehen, obwohl Evolution schnell passieren kann. James Stroud, Assistenzprofessor am Georgia Institute of Technology, untersuchte dieses Paradoxon in einer Langzeitstudie über eine Gemeinschaft von Eidechsen auf einer Insel in Florida. Dabei fand er heraus, dass die natürliche Selektion stark variierte und bestimmte Merkmale die Überlebensrate in unterschiedlichen Jahren beeinflussten. Trotz dieser Variationen blieben die Arten auf der Insel erstaunlich ähnlich. Stroud kommentierte: „Evolution kann stattfinden und tut es auch – es ist ein fortlaufender Prozess, aber es bedeutet nicht unbedingt, dass sich die Dinge langfristig fortlaufend verändern. Jetzt wissen wir, dass, selbst wenn Tiere scheinbar gleich zu bleiben scheinen, die Evolution dennoch stattfindet
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Regeln der evolutionären Biologie durch Eidechsen auf den Kopf gestellt
Veröffentlicht am 3. Januar 2024 von KD. Seit Charles Darwin im 19. Jahrhundert seine Evolutionstheorie präsentiert hat, wird darüber debattiert. Insbesondere findet die Auseinandersetzung zwischen den Evolutionisten und den Kreationisten statt. Letztere berufen sich auf die Schöpfung in den Heiligen Schriften und behaupten, das Universum, das Leben und der Mensch seien Gottes Werk. Dabei führte beispielsweise der Biochemiker Michael Behe ihn seinem Buch «Darwin’s Black Box» aus dem Jahre 1996 das Konzept der «irreduziblen Komplexität» ein. Demnach funktioniert ein komplexes System, wie zum Beispiel das Auge oder der Flügel, nicht mehr effektiv, wenn irgendeines der Teile entfernt wird. Folglich könne es auch nicht progressiv entstanden sein, so die Argumentation, denn damit die «Angepasstesten» überleben, müsste jeder Evolutionsschritt einen Vorteil bringen. Doch auch
Details zu Regeln der evolutionären Biologie durch Eidechsen auf den Kopf gestellt