Fahrradreifen werden durch umweltfreundliches Streugut beschädigt

Viele Radfahrer sind frustriert, da ihre Reifen im Winter ständig platt sind. Dies liegt an den „umweltfreundlichen“ Alternativen zum Streusalz. Die „Klimaschutz“ -Agenda hat immer mehr negative Auswirkungen. In vielen Gemeinden ist es mittlerweile verboten, Streusalz gegen Eis und Schnee zu verwenden, da es als nicht „umweltfreundlich“ gilt. Stattdessen sollen Alternativen wie Splitt, Granulat oder körniger Sand verwendet werden. Diese Materialien haben jedoch einen großen Nachteil für Radfahrer, da sie die Reifen beschädigen. Werkstätten für Fahrräder haben in den Wintermonaten viel zu tun, da sie den ganzen Tag lang Reifen wechseln müssen. Der Inhaber einer Werkstatt in Lübeck scherzt, dass er einen Deal mit den Lübecker Stadtwerken hat, die viele scharfe Steine auf die Straßen streuen, um sein Geschäft anzukurbeln. Er geht davon aus, dass er in den nächsten zwei Monaten fast ausschließlich Fahrradreifen wechseln muss, die aufgrund des Streuguts kaputtgehen. Die Konsistenz des Streuguts, das eine dreieckige, spitze Form hat, führt dazu, dass sich die einzelnen Teile leicht durch den Reifen bohren und ihn platt machen. Dies führt dazu, dass der Reifen repariert oder ausgetauscht werden muss. Dieser Reifenwechsel kostet in der Regel knapp 30 Euro. Wenn eine Werkstatt auf robustere und widerstandsfähigere Reifen zurückgreift, wird es für den Radfahrer noch teurer. Selbst die besten Reifen auf dem Markt bieten laut dem Lübecker Monteur keine Garantie, nicht durch das Streugut beschädigt zu werden. Sie werden nur etwas seltener platt. Daher wird das Fahrradfahren im Winter neben den kalten Temperaturen noch unattraktiver. Kaputte Reifen sind auch für die Umwelt nicht attraktiv, da alte Fahrradreifen in Deutschland größtenteils als Restmüll entsorgt, verbrannt und als Asche deponiert werden. Einige Unternehmen wie „Schwalbe“ recyceln zwar alte Reifen, aber nur zu einem kleinen Teil. Im Jahr 2022 hat „Schwalbe“ weltweit 1,8 Millionen Reifen recycelt. Im vergangenen Jahr gab es allein in Deutschland jedoch 82,8 Millionen Fahrräder. Daher werden die meisten Fahrradreifen in Deutschland verbrannt, wobei giftige Gase wie Schwefeldioxid entstehen. Dies zeigt erneut, dass die Regierung mit ihren „Klimaschutz“ -Projekten sich selbst im Weg steht. Sie wollen, dass mehr Menschen Fahrrad fahren und das Auto stehen lassen, aber gleichzeitig verbieten immer mehr Gemeinden die Verwendung von Streusalz. Es gibt jedoch noch keine einheitliche Regelung auf Bundesebene. Die „umweltfreundlicheren“ Alternativen, die die Gemeinden stattdessen verwenden, zerstören jedoch die Reifen der Fahrräder, die eigentlich das wichtigste „Klimaschutz“ -Mittel sind

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„Klimafreundliches“ Streugut zerstört Fahrradreifen

Viele Fahrradfahrer sind genervt: Ihre Reifen sind im Winter ständig platt. Das liegt an „klimafreundlichen“ Alternativen zum Streusalz. Die „Klimaschutz“-Agenda schießt sich immer mehr Eigentore. IMAGO Viele Radfahrer sind genervt: Im Winter haben sie ständig platte Reifen. Das liegt an dem Material, das gegen Glätte auf die Straßen gestreut wird. Denn in vielen Gemeinden ist es mittlerweile verboten, Streusalze gegen Eis und Schnee zu nutzen. Denn die seien nicht „klimafreundlich“, meint das Umweltbundesamt. Stattdessen sollen die Städte Alternativen verwenden, wie Splitt, Granulat oder körnigen Sand. Diese Materialien haben aber einen großen Nachteil für Radfahrer: Sie machen die Reifen kaputt. Dabei betont das Umweltbundesamt normalerweise, wie wichtig es für die Umwelt und das Klima sei, dass möglichst viele mit dem Fahrrad

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