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herzinsuffizienz-epidemie“-aufgrund-des-neuen-corona-stamms

Herzinsuffizienz-Epidemie“ aufgrund des neuen Corona-Stamms

Published On: 4. Januar 2024 16:23

Veröffentlicht am 4. Januar 2024 von AR. In den letzten Tagen haben verschiedene Medien über eine Warnung von Wissenschaftlern eines japanischen Forschungsinstituts berichtet. Diese Warnung betrifft mögliche Herzerkrankungen, die durch SARS-CoV-2-Infektionen verursacht werden könnten. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man jedoch Zusammenhänge und eine fortschreitende Veränderung der Geschichte. Viele Titel lauten ähnlich wie „Covid-Wissenschaftler warnen vor weltweiter ‹Herzinsuffizienz-Pandemie›“. Direkt danach wird oft darauf hingewiesen, dass es sich bei der Gefahr um die JN.1-Variante des SARS-CoV-2-Virus handelt. Das ist jedoch nicht korrekt. Ein Team von Forschern, zu dem auch Forscher des japanischen Instituts Riken gehören, hat Virusinfektionen des Herzens untersucht. Ihre Studie hat gezeigt, dass SARS-CoV-2 das Herz langfristig infizieren und eine Herzfunktionsstörung verursachen kann, die möglicherweise zu einer Pandemie der Herzinsuffizienz nach Covid-19 führt. Die Wissenschaftler geben an, dass sie mit Unterstützung von ChatGPT gearbeitet haben und es keine Interessenkonflikte gibt. Interessanterweise haben wir in nur einem Medium einen konkreten Hinweis auf die Quelle dieser Aussagen gefunden. Dieser Hinweis war jedoch nicht verlinkt, aber wir konnten die Studie dennoch finden. Es handelt sich um das japanische Newsportal Mainichi, auf das sich auch andere Medien beziehen. Der leitende Forscher der Studie, Hidetoshi Masumoto, wird dort zitiert, dass ein Testsystem und Behandlungsmethoden für eine „Herzinsuffizienz-Pandemie“ etabliert werden müssen. Das Stichwort „JN.1-Variante“ hat sich vermutlich über MSN in die internationalen Meldungen eingeschlichen, möglicherweise über deren Quelle, den Irish Star. Woher diese „Information“ stammt, wird jedoch nicht erwähnt. Weder in der Studie noch in Mainichi. Von den deutschsprachigen Medien wird das Thema der Studie kaum aufgegriffen. Dafür ist die JN.1-Variante hier sehr präsent. Sie wird als „hinterlistig“ bezeichnet, dominiert jetzt und „fegt über Deutschland“. Sie wirft Fragen auf und steht unter besonderer Beobachtung der WHO. Es wurde auch über die erstmalige Zulassung eines „Super-mRNA-Impfstoffs“ in Japan berichtet, der sich im Körper vermehrt. Das Magazin Modernity hat einen kritischeren Blick auf die Studienmeldung aus Japan geworfen und bezieht sich dabei auf den News-Kanal GB News. Sie zitieren aus dem Forschungsbericht: „Obwohl bisher keine schlüssigen klinischen Beweise dafür vorliegen, dass eine anhaltende SARS-CoV-2-Infektion mit einer Verschlechterung der Herzfunktion einhergeht, sollte die Machbarkeitsstudie über die Möglichkeit einer anhaltenden SARS-CoV-2-Infektion des Herzens und das potenzielle Risiko einer opportunistischen Progression der Herzinsuffizienz durch ein dreidimensionales menschliches Herzgewebemodell validiert werden, das als Alarmglocke für ein globales Gesundheitsrisiko dienen würde.“ Trotz allem, was wir über den Zusammenhang zwischen Covid-Impfstoffen und schweren Herzproblemen erfahren haben, scheint man nun zu versuchen, die Herzprobleme als durch Covid selbst verursacht darzustellen, so Modernity. Und weiter mit ironischem Unterton: „Sobald der neue Booster auf den Markt kommt, ist mit einer weiteren Flut von gesunden Profisportlern zu rechnen, die plötzlich mitten auf dem Spielfeld zusammenbrechen, weil sie … geprüft … von Covid JN.1 befallen wurden. Die Kommentierenden auf X haben dies schockierenderweise nicht geglaubt

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«Herzinsuffizienz-Pandemie» durch neuen Corona-Stamm?

Veröffentlicht am 4. Januar 2024 von AR. Verschiedene Medien berichteten in den letzten Tagen über eine Warnung von Wissenschaftlern eines japanischen Forschungsinstituts. Dabei geht es um mögliche Herzerkrankungen durch SARS-CoV-2-Infektionen. Schaut man nur ein wenig hinter die einzelnen Berichte, erkennt man Zusammenhänge und eine fortschreitende Mutation der Story. «Covid-Wissenschaftler warnen davor, dass eine neue Variante eine weltweite ‹Herzinsuffizienz-Pandemie› auslösen wird». So oder ähnlich lauten viele Titel. Direkt anschliessend folgt dann oft der Hinweis darauf, dass es sich bei dem Gefährder um die JN.1-Variante des SARS-CoV-2-Virus handele. Das stimmt so allerdings nicht. Ein Team, zu dem auch Forscher von Japans grösstem wissenschaftlichen Institut, Riken, gehören, hat Virusinfektionen des Herzens untersucht. Ihre Studie habe gezeigt, dass SARS-CoV-2 das Herz anhaltend infizieren und eine Herzfunktionsstörung

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