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Spionage: Wie die USA und ihre „Verbündeten“ gegenseitig ihre Geheimnisse rauben
4. Januar 2024, 07:30 Uhr
Westliche Spione, die es auf die russische Industrie abgesehen haben, betreiben seit langem eine intensive Spionageaktivität untereinander. Moskau kann nun jeden Spionageakt als Aggression interpretieren oder sich, wie es im Westen üblich ist, mit plausibler Bestreitbarkeit revanchieren.
Der russische Industrie- und Handelsminister Denis Manturow hat kürzlich betont, dass westliche Spione nicht nur nach vielversprechenden Forschungsergebnissen, Daten und Parametern der russischen Waffen suchen, sondern auch nach wertvollen Fachkräften. Es ist für Spione sicherlich einfacher, sich an Experten zu wenden, als einen Soldaten anzusprechen, der auf Spionage geschult ist. Westliche Spione wissen das und haben untereinander fleißig geübt.
Spionage zielt letztendlich darauf ab, einen wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen, sei es in Konflikten oder Kriegen, wo der Ausgang über die Bedeutung zukünftiger wirtschaftlicher Standbeine entscheidet, oder direkt durch den Diebstahl wirtschaftlich wertvoller Geheimnisse oder die Untergrabung des Handels und Wettbewerbs. Der Fokus liegt derzeit auf dem militärischen Konflikt zwischen Russland und dem westlichen Militärbündnis in der Ukraine, aber die Tatsache, dass die westlichen Staats- und Regierungschefs einander wirtschaftlich schaden würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten, wird dabei übersehen.
Die USA betrachten Deutschland seit den frühen 1990er Jahren als wichtigen Konkurrenten auf der Weltbühne. Es ist kein Geheimnis, dass die USA Deutschland ausspioniert haben, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Auch Frankreich und Japan waren Ziele der US-Wirtschaftsspionage. Die Spionageaktivitäten zwischen den Verbündeten sind nicht auf die USA beschränkt, auch Frankreich und Israel haben ihre eigenen Spionageaktionen durchgeführt.
Moskau hat nun öffentlich zugegeben, dass es das Ziel der westlichen Wirtschaftsspionage ist. Es hat die Wahl, jeden Sp
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Spionage: Wie die USA und ihre „Freunde“ einander ihre Geheimnisse stehlen
4 Jan. 2024 07:30 Uhr Westliche Spione, die es auf die russische Industrie abgesehen haben, veranstalten seit langem eine Spionage-Orgie untereinander. Moskau kann nun jeden Spionageakt als Aggression interpretieren, oder, wie im Westen üblich, sich mit plausibler Bestreitbarkeit revanchieren. Von Rachel Marsden „Sie sind nicht nur aktiv auf der Jagd nach vielversprechenden Forschungsergebnissen, Daten und Parametern unserer Waffen, sondern auch nach unseren Spezialisten, die besonders wertvoll sind“, sagte der russische Industrie- und Handelsminister Denis Manturow kürzlich. Er bezog sich dabei auf westliche Spione und ihre Bemühungen, Informationen über die russische Rüstungsproduktion zu erlangen, wobei sie es auf Industrieexperten abgesehen haben. Nun, es ist für Spione sicherlich besser, sich an „leichte Zielpersonen“ wie Experten heranzuwagen, als zu versuchen, einen Soldaten anzusprechen, dessen
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