Ukraine gibt bekannt, dass russische Hacker monatelang in ein wichtiges Telekommunikationsnetzwerk eingedrungen sind

Russische Hacker waren seit mindestens Mai letzten Jahres in das System des ukrainischen Telekomriesen Kyivstar eingedrungen, sagte der oberste Cyberspion der Ukraine. In einem Interview mit Reuters, das am Donnerstag veröffentlicht wurde, sagte Illia Vitiuk, Leiter der Abteilung für Cybersicherheit des Sicherheitsdienstes der Ukraine: „Dieser Angriff ist eine große Botschaft, eine große Warnung, nicht nur für die Ukraine, sondern für die ganze westliche Welt, um zu verstehen, dass niemand wirklich unantastbar ist“, und fügte hinzu, dass er „fast alles“ gelöscht habe, einschließlich Tausender virtueller Server und PCs. Der Angriff führte dazu, dass mehr als 24,3 Millionen Kyivstar-Kunden keinen Telefonempfang mehr hatten, wobei Banken Störungen ihrer Dienste meldeten und Ukrainer in der Ostkriegszone des Landes ohne Verbindung blieben. Vitiuk hat den Angriff der russischen Militärgeheimdienst-Cyberkriegseinheit Sandworm zugeschrieben, die mit Cyberangriffen in der Ukraine und anderswo in Verbindung gebracht wurde. „Wir können jetzt sicher sagen, dass sie seit mindestens Mai 2023 im System waren“, sagte Vitiuk und fügte hinzu: „Ich kann im Moment nicht sagen, seit wann sie vollen Zugriff hatten: wahrscheinlich seit November.“

Im Dezember sagte Kyivstar-CEO Oleksandr Komarov in einer Videostellungnahme: „Leider hat der Krieg mit Russland mehrere Dimensionen. Eine davon ist der Cyberspace.“

H2: Auswirkungen des Angriffs auf Kyivstar und die Ukraine
Der Angriff auf Kyivstar führte dazu, dass mehr als 24,3 Millionen Kunden des Telekommunikationsunternehmens in der Ukraine keinen Telefonempfang mehr hatten. Dies hatte weitreichende Auswirkungen, da Banken Störungen ihrer Dienste meldeten und Ukrainer in der Ostkriegszone des Landes ohne Verbindung blieben. Der Angriff hat gezeigt, dass selbst große Unternehmen und ganze Länder anfällig für Cyberangriffe sind und dass niemand wirklich sicher ist.

H2: Verbindung zu russischen Hackern und Sandworm
Der Angriff auf Kyivstar wurde der russischen Militärgeheimdienst-Cyberkriegseinheit Sandworm zugeschrieben. Diese Einheit wurde bereits zuvor mit Cyberangriffen in der Ukraine und anderen Ländern in Verbindung gebracht. Der Angriff auf Kyivstar war ein weiteres Beispiel für die zunehmende Bedrohung durch russische Hacker und die Notwendigkeit, Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um solche Angriffe zu verhindern. Es ist wichtig, dass nicht nur die Ukraine, sondern auch die gesamte westliche Welt diese Warnung ernst nimmt und sich auf mögliche zukünftige Angriffe vorbereitet

Original Artikel Teaser

Ukraine says Russian hackers penetrated major telecoms network for months

Russian hackers were inside Ukrainian telecoms giant Kyivstar’s system from at least May last year in a cyberattack which crippled its services in December, Ukraine’s top cyber spy said. In an interview with Reuters published Thursday, Illia Vitiuk, head of the Security Service of Ukraine’s cybersecurity department, said: “This attack is a big message, a big warning, not only to Ukraine, but for the whole Western world to understand that no one is actually untouchable,“ adding it wiped „almost everything,“ including thousands of virtual servers and PCs. The attack caused more than 24.3 million Kyivstar customers to lose phone reception, with banks reporting disruptions to their services and Ukrainians in the country’s eastern war zone being left without a connection. Vitiuk has attributed

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