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DDR-Erinnerungen für Scholz und Habeck – Beginn des Endes der Ampel

Published On: 5. Januar 2024 0:47

Das Glück von Bundeskanzler Olaf Scholz besteht darin, dass er gleichgesinnte Medien hat, die im Zweifelsfall sogar die schlimmsten Schmach und peinlichsten Situationen für ihn umdrehen. Ein Beispiel dafür ist der „Spiegel“. Die Überschrift in der Zeitung aus Hamburg, die Millionen von der Bill-Gates-Stiftung erhält und auch aus der Staatskasse unterstützt wird, lautet: „Hochwasser: Olaf Scholz bei Besuch in Sachsen-Anhalt angepöbelt.“ Der Eindruck für den eiligen Leser: die bösen Ossis, der arme Kanzler. Wenn man sich jedoch das Video aus Sangerhausen in Sachsen-Anhalt ansieht und die Einflussnahme der Spiegel-Mitarbeiter ausblendet, um sich stattdessen ganz auf die Stimmung vor Ort zu konzentrieren, ist man erstaunt. Und das aus mehreren Gründen. Zum einen wird der Kanzler mit geballtem Volkszorn konfrontiert. Hier sind einige Rufe von Anwohnern, die dem Kanzler entgegenschlugen: „Buh! Verschwinde! „Fahr wieder nach Hause!“ „Herr Scholz, haben Sie solche Angst vor dem kleinen Volk?“ „Verbrecher! Volksverräter!“ „Herr Bundeskanzler, wissen Sie, dass heute alle Freiwilligen nach Hause geschickt wurden, nur weil Sie heute hier sind?“ „Nach Hause! Auf Wiedersehen!“ Es ist phänomenal, dass einem Regierungschef so viel Hass entgegenschlägt. Sein Spaziergang vor Ort gleicht einem Spießrutenlauf. Besonders bei einem spontanen Besuch, der ein authentisches Stimmungsbild liefert, da niemand die Möglichkeit hatte, schnell große Mengen von Pöblern gezielt vor Ort zu bringen. Im Vergleich dazu wurde Altkanzler Gerhard Schröder während des Elbehochwassers 2002 insgesamt freundlich begrüßt und erhielt viel Sympathie. Sein Besuch vor Ort in Gummistiefeln trug wesentlich dazu bei, dass sich die Stimmung änderte und er erneut gewählt wurde. Vielleicht hatte Scholz sich etwas Ähnliches vorgestellt – und dieses Mal auch Gummistiefel angezogen. Doch die Imitation von Schröder funktionierte nicht. Die Bilder aus Sachsen-Anhalt sind ein Fanal für Scholz, der laut Infratest-Dimap mit einer Zufriedenheitsrate von nur noch 19 Prozent ganz unten im Beliebtheitsranking steht – für einen Kanzler in dieser Form ein Novum. Warum das so ist, wurde in Sachsen-Anhalt deutlich. Der Kanzler geht mit eiserner Miene an den Menschen vorbei. Er zeigt geradezu demonstrativ, dass er sich nicht um ihre Sorgen, ihren Ärger und ihre Nöte kümmert. Dass er nicht mit jemandem spricht, der „Verbrecher! Volksverräter!“ ruft, mag noch akzeptabel sein. Aber nicht zu reagieren auf den Zuruf einer Anwohnerin, „Herr Bundeskanzler, wissen Sie, dass heute alle Freiwilligen nach Hause geschickt wurden, nur weil Sie heute hier sind?“ – das ist inakzeptabel. Man kann dies natürlich auf die kühle hanseatische Natur des Kanzlers zurückführen. Aber nicht alles. Der Zynismus, die Abgehobenheit und die Arroganz des Sozialdemokraten erinnern an die DDR-Zeiten. Und genau an diese DDR-Zeiten – genauer gesagt an ihr Ende – erinnerte auch der Zorn der Menschen auf den Regierungschef. Frei nach Robert Habeck – Scholz war plötzlich von der Realität umzingelt – vom Zorn der Bürger. Mit dem er, der Mann aus der Berliner Blase, offensichtlich nicht gerechnet hat. Und auf den er keine andere Antwort fand als feiges, arrogantes Ignorieren. Dazu passt, dass Scholz‘ Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen bei seiner Rückkehr aus dem Urlaub auf der Hallig Hooge von der Polizei vor wütenden Bauern gerettet werden musste. Und das ausgerechnet in seiner Heimat in Schleswig-Holstein, im Fährhafen von Schlüttsiel. Es kam zu Tumulten und Handgemengen, nachdem Bauern mit über 100 Traktoren den Anlegekai blockiert hatten, um Habeck abzufangen. Rund 120 Demonstranten versuchten sogar, die Fähre zu stürmen, nachdem Habeck angelegt hatte. Obwohl 30 Polizisten im Einsatz waren, konnte die Situation nicht beruhigt werden. Habeck musste mit der Fähre fliehen und zurück nach Hallig Hooge fahren. Was für eine Symbolik! „Ich gebe der Regierung keine sechs Monate mehr“, schrieb mir heute ein Leser zu diesen Nachrichten. Eine alte Bekannte und langjährige Beamtin aus Ostdeutschland erzählte mir, sie fühle sich immer mehr an die Endphase der DDR erinnert. Als Journalist bin ich vorsichtiger mit meiner Einschätzung. Aber ich konnte beiden nicht entschieden widersprechen. Ihre Hilfe ist gefragt! Auf meiner Website konnten Sie bereits 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute sogar von den großen Medien zugegeben werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! 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DDR-Momente für Scholz und Habeck – Anfang vom Ende der Ampel?

Das einzige Glück von Bundeskanzler Olaf Scholz ist, dass er gleichgetaktete Medien hat, die im Zweifelsfall auch noch die schlimmste Schmach und die peinlichste Situation für ihn umdrehen. Wie heute etwa wieder einem der „Spiegel“. Die Überschrift in dem Hamburger Blatt, dass von der Bill-Gates-Stiftung Millionen bekommt und auch aus der Staatskasse gepäppelt wird: „Hochwasser: Olaf Scholz bei Besuch in Sachsen-Anhalt angepöbelt.“ Der Tenor für den eiligen Leser: die bösen Ossis, der arme Kanzler. Sieht man sich dann das Video aus Sangerhausen in Sachsen-Anhalt an, und hört man beim Framing der Spiegel-Leute weg, um sich stattdessen ganz auf die Stimmung vor Ort zu konzentrieren, kommt man aus dem Staunen gar nicht raus. Und zwar in mehrfacher Hinsicht. Zum einen schlägt

Details zu DDR-Momente für Scholz und Habeck – Anfang vom Ende der Ampel?

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