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Der verzweifelte Versuch der Medien, die FPÖ in den Signa-Pleitefall zu involvieren

Published On: 5. Januar 2024 12:15

ÖVP, SPÖ und NEOS haben etwas gemeinsam: Prominente Personen aus ihrem Umfeld sind eng mit René Benkos skandalöser Signa-Pleite verbunden. Es gibt jedoch keine Verbindung zur FPÖ. Dies missfällt den Parteistrategen und einigen Mainstream-Medien. Im Zuge der Berichterstattung über die zahlreichen Insolvenzen des Tiroler Immobilien-Tycoons wird Susanne Riess-Hahn, ehemals Riess-Passer, ständig als „Ex-FPÖ-Frau“ erwähnt. Riess-Hahn, Vorstandsvorsitzende von Wüstenrot und ehemalige Vizekanzlerin der FPÖ, sitzt oder saß gemeinsam mit dem ehemaligen SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer im Beirat der Signa Holding.

Der einzige Grund, warum Susanne Riess-Hahn krampfhaft als „Ex-FPÖ“ bezeichnet wird, ist wohl der Versuch, die FPÖ in den Signa-Sumpf hineinzuziehen, sagte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker. Jeder seriöse Journalist wisse, dass Frau Riess-Hahn seit fast zwei Jahrzehnten ein Fixstern am ÖVP-Himmel ist. In einer Aussendung sagte Hafenecker: Wer glaubt, dass Riess-Hahn noch immer etwas mit der FPÖ zu tun hat, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!

In der freien Enzyklopädie finden sich folgende berufliche Einträge zu Riess-Hahn: Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe (seit 2004), Beirat der Signa Holding (seit 2009), Aufsichtsratsmitglied der Verbund AG (seit 2015), Aufsichtsratsmitglied der Signa Development Selection und der Prime Selection (seit 2017), Vizepräsidentin des Verbandes österreichischer Banken und Bankiers (seit 2018), Mitglied des Generalrats der Österreichischen Nationalbank (seit 2020). Was haben all diese Jobs gemeinsam? Sie alle lagen oder liegen im Einflussbereich der ÖVP, die Nominierung für den OeNB-Job erfolgte direkt durch den damaligen ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel. Dazu kommen noch diverse öffentliche Liebeserklärungen für ÖVP-Politiker.

Im Sommer 2010 war Riess-Passer Gast auf Josef Prölls ÖVP-Sommertour, im Dezember 2017 beim Punsch-Trinken mit ÖVP-Parteichef Sebastian Kurz, und erst im Jänner dieses Jahres warf sich Riess-Hahn (ÖVP-EU-Kommissar Johannes Hahn ist seit 2015 ihr Partner, seit 2022 sind die beiden verheiratet, Anm.) als Unterstützerin von ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ins Zeug. Sollte es weiterer „Beweise“ bedürfen, dass Riess-Hahn und die FPÖ so weit voneinander entfernt sind wie die Erde vom Mond, gibt es ein Zeitungsinterview, das zu lesen der FPÖ-Generalsekretär empfiehlt. Im Jahr 2022 versuchte sie, der FPÖ die weitere Verwendung ihrer Person im Zusammenhang mit einer chronikalen (!) Darstellung der freiheitlichen Parteigeschichte zu untersagen. Hafenecker sagte dazu: Frau Riess-Hahn scheiterte zwar mit ihrer Klage. Ihrem Wunsch, mit der FPÖ nichts mehr zu tun haben zu wollen, den sie sogar gerichtlich durchsetzen wollte, sollte man aber durchaus respektieren. Er, Hafenecker, hoffe, dass auch die Redakteure in den Mainstream-Medien diesen Wunsch künftig beherzigen und die Versuche, die FPÖ in den Signa-Skandal mit hineinzuziehen, endlich einstellen

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Der verzweifelte mediale Versuch, die FPÖ in die Signa-Pleite hineinzuziehen

ÖVP, SPÖ und NEOS haben gemein, dass prominente Personen aus deren Umfeld eng mit René Benkos skandalöser Signa-Pleite verbunden sind. Eine Verbindung zur FPÖ gibt es nicht. Das schmeckt Parteistrategen und einigen Mainstream-Medien nicht. Beirat der Signa Holding So wird im Zuge der Berichterstattung über die mittlerweile zahlreichen Insolvenzen des Tiroler Immobilien-Tycons Susanne Riess-Hahn (früher Riess-Passer) permanent als „Ex-FPÖ-Frau“ erwähnt. Die Wüstenrot-Vorstandsvorsitzende und frühere FPÖ-Vizekanzlerin Riess-Hahn sitzt (oder saß) gemeinsam mit Ex-SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer im Beirat der Signa Holding. Fixstern am ÖVP-Himmel Der einzige Grund, warum Susanne Riess-Hahn krampfhaft mit der Herkunftsbezeichnung „Ex-FPÖ“ angeführt wird, ist wohl jener, um die FPÖ in den Signa-Sumpf mit hineinzuziehen, sagte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker. Jeder seriöse Journalist wisse, dass Frau Riess-Hahn seit fast zwei

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