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Ein US-amerikanischer Jurist aus den Epstein-Akten soll Israel vor dem Internationalen Gerichtshof im Völkermordverfahren vertreten

Published On: 5. Januar 2024 13:21

Mitte der Woche wurden die ersten Teile der Gerichtsakten im Fall Epstein von einem US-Gericht veröffentlicht. In diesen Akten wird auch der Name des ehemaligen Harvard-Professors Alan Dershowitz genannt, der angeblich mehrmals Sex mit Minderjährigen hatte. Gleichzeitig gab es Berichte, dass israelische Politiker erwägen, Dershowitz als Vertreter Israels vor dem Internationalen Gerichtshof zu gewinnen, um auf die Klage Südafrikas zu antworten, die Israel Völkermord im Gazastreifen vorwirft.

Die Veröffentlichung dieser Informationen ist jedoch wenig hilfreich für Israels Auftritt bei der geplanten Anhörung zur Klage von Südafrika gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof. Israelische Offizielle haben erklärt, dass Premierminister Netanyahu den umstrittenen US-Anwalt Alan Dershowitz als Vertreter Israels bei der Anhörung haben möchte. Dershowitz, ein lautstarker Unterstützer Israels, hat jedoch eine Stellungnahme abgelehnt. Laut aktuellen Berichten wurde nun ein britischer Anwalt ausgewählt, um Israel vor dem Internationalen Gerichtshof zu vertreten, wenn das Land sich gegen den Vorwurf des Völkermords verteidigt.

Die Wahl dieses britischen Anwalts ist naheliegend, da Großbritannien über langjährige Erfahrungen mit Palästina verfügt. Im Jahr 1917 eroberten britische Truppen verschiedene Städte in Palästina, darunter Be’er Scheva, Gaza, Jaffa und Jerusalem. Am 2. November 1917 wurde die sogenannte „Balfour-Deklaration“ veröffentlicht, in der Großbritannien den Juden eine nationale Heimstätte versprach. Der Israel-Palästina-Konflikt besteht bis heute und scheint unlösbar zu sein.

Die Veröffentlichung der Epstein-Gerichtsakten und die Auswahl eines britischen Anwalts für Israels Verteidigung vor dem Internationalen Gerichtshof sind wichtige Entwicklungen in diesen laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die beteiligten Parteien haben wird

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US-Jurist aus Epstein Files sollte Israel beim Völkermord Hearing vor Internationalem Gerichtshof vertreten

Mitte der Woche hat ein US-Gericht den ersten Teil der Epstein-Gerichtsakten veröffentlicht. Darin findet sich auch der Name von Ex-Harvard-Professor Alan Dershowitz, der demnach mehrfach Sex mit Minderjährigen hatte. So ziemlich zeitgleich machte die Runde, dass Berichten zufolge israelische Politiker erwägen, Alan Dershowitz als Vertreter Israels für die Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof zu gewinnen, um die Klage Südafrikas zu beantworten, die Israel Völkermord im Gazastreifen vorwirft. TKP hatte bereits über die „Stars“ in den ersten Epstein-Listen berichtet. Dazu zählen Ex-US-Präsident Bill Clinton, der Physiker Stephen Hawking, George Lucas (beide waren zumindest bei einer Party von Epstein anwesend), Prinz Andrew oder David Copperfield. Über den Ex-Harvard Professor Alan Dershowitz heißt es in den Unterlagen: “Deshowitz war nicht nur am Missbrauch

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