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Ein US-Anwalt aus den Epstein-Akten soll Israel vor dem Internationalen Gerichtshof im Völkermordverfahren vertreten

Published On: 5. Januar 2024 13:21

Mitte der Woche wurden die ersten Teile der Gerichtsakten im Fall Epstein von einem US-Gericht veröffentlicht. In diesen Akten wird auch der Name des ehemaligen Harvard-Professors Alan Dershowitz genannt, der angeblich mehrmals Sex mit Minderjährigen hatte. Gleichzeitig wurde berichtet, dass israelische Politiker erwägen, Dershowitz als Vertreter Israels vor dem Internationalen Gerichtshof zu gewinnen, um auf die Klage Südafrikas zu antworten, die Israel Völkermord im Gazastreifen vorwirft. TKP hatte bereits über die prominenten Personen in den ersten Epstein-Listen berichtet, darunter auch Bill Clinton, Stephen Hawking, George Lucas, Prinz Andrew und David Copperfield. In den Gerichtsunterlagen wird Alan Dershowitz beschuldigt, nicht nur am Missbrauch von Minderjährigen beteiligt gewesen zu sein, sondern auch Zeuge des sexuellen Missbrauchs anderer Minderjähriger durch Epstein und seine Komplizen.

Diese Veröffentlichungen sind jedoch wenig hilfreich für Israels Verteidigung bei der geplanten Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof, bei der es um die Klage Südafrikas wegen Völkermords in Gaza geht. Israelische Offizielle haben erklärt, dass Premierminister Netanyahu den umstrittenen US-Anwalt Alan Dershowitz als Vertreter Israels bei der Anhörung haben möchte. Dershowitz, ein bekannter Unterstützer Israels, hat jedoch bisher keine Stellungnahme abgegeben. Laut The Telegraph wurde nun jedoch ein britischer Anwalt ausgewählt, um Israel bei der Anhörung zu vertreten. Professor Malcolm Shaw KC, ein Experte für territoriale Streitigkeiten und Autor von Veröffentlichungen über das Völkerrecht, wird den Fall übernehmen. Die Wahl eines britischen Anwalts liegt nahe, da Großbritannien über langjährige Erfahrungen mit Palästina verfügt.

Am 31. Oktober 1917 eroberten britische Truppen unter General Edmund Allenby Be’er Sheva. In den folgenden Wochen fielen Gaza, Jaffa und schließlich Jerusalem. Am 2. November 1917 wurde die sogenannte Balfour-Deklaration veröffentlicht, in der Großbritannien den Juden eine nationale Heimstätte in Palästina versprach. Der Israel-Palästina-Konflikt besteht bis heute und scheint unlösbar zu sein. Südafrika hat Israel nun wegen Völkermords im Gazastreifen vor den Internationalen Gerichtshof gebracht

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US-Jurist aus Epstein Files sollte Israel beim Völkermord Hearing vor Internationalem Gerichtshof vertreten

Mitte der Woche hat ein US-Gericht den ersten Teil der Epstein-Gerichtsakten veröffentlicht. Darin findet sich auch der Name von Ex-Harvard-Professor Alan Dershowitz, der demnach mehrfach Sex mit Minderjährigen hatte. So ziemlich zeitgleich machte die Runde, dass Berichten zufolge israelische Politiker erwägen, Alan Dershowitz als Vertreter Israels für die Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof zu gewinnen, um die Klage Südafrikas zu beantworten, die Israel Völkermord im Gazastreifen vorwirft. TKP hatte bereits über die „Stars“ in den ersten Epstein-Listen berichtet. Dazu zählen Ex-US-Präsident Bill Clinton, der Physiker Stephen Hawking, George Lucas (beide waren zumindest bei einer Party von Epstein anwesend), Prinz Andrew oder David Copperfield. Über den Ex-Harvard Professor Alan Dershowitz heißt es in den Unterlagen: “Deshowitz war nicht nur am Missbrauch

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