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Gates-Stiftung lenkt Journalismus in eine bestimmte Richtung | Geschrieben von Norbert Häring

Published On: 5. Januar 2024 14:52

Es gibt ein European Journalism Centre, das von US-IT- und Finanzkonzernen, deren Stiftungen und der EU finanziert wird und Journalismus unterstützt. Eines der Programme, das Solutions Journalism Accelerator, wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung finanziert, die auch eine wichtige Rolle in der Anti-Bargeld-Allianz Better Than Cash Alliance spielt. Das Magazin Brand Eins hat sich durch dieses Programm eine lange Anti-Bargeld-Reportage aus Indien sponsern lassen. Das European Journalism Centre, das ebenfalls von der Gates Stiftung gesponsert wird, ist in dieses Programm eingebunden. Auch die Google News Initiative, das Meta Journalism Project, Youtube, das Project Syndicate, die Open Society Foundations von George Soros sowie die EU-Kommission und die niederländische Regierung gehören zu den Geldgebern. Diese Organisationen fördern also genehmen Journalismus, wobei sie selbst das Wort „genehm“ eher weglassen würden.

Die Reportage in Brand Eins über Indien verbindet Fortschritt mit der Abschaffung von Bargeld, finanzieller Inklusion und digitaler Identität und stellt dies in positivem Licht dar. Die Reportage stammt aus Mumbai, aber es wird so getan, als ob diese Beobachtungen auf das ganze Land übertragbar wären, was grob falsch ist. Die Gates-Stiftung hat nicht nur diesen Artikel finanziert, sondern ist auch Gründungsmitglied der Better Than Cash Alliance, die das Ziel hat, Bargeld weltweit durch digitale Finanzdienstleistungen zu ersetzen. Die Schaffung der indischen biometrischen Mega-Datenbank Aadhaar, die in dem Artikel hochgelobt wird, wurde ebenfalls von Gates und den anderen Gründungsmitgliedern dieser Allianz unterstützt. Die Gefahren und Risiken dieser Datenbank werden in dem Artikel kaum erwähnt. Es gibt ständige Datenlecks, bei denen Millionen von Datensätzen gestohlen und zum Verkauf angeboten werden, was die Betroffenen einem hohen Risiko von Identitätsdiebstahl aussetzt.

Die Reportage und die Artikelserie wurden indirekt von der Bill & Melinda Gates Stiftung finanziert, wie Brand Eins offenlegt. Der Autor verteidigt das Vorgehen und betont, dass die Gates Stiftung keinen Einfluss auf die Inhalte hatte. Er argumentiert, dass Journalismus schon immer von Dritten finanziert wurde und dass die Trennung von Redaktion und Anzeigenabteilung die Unabhängigkeit gewährleistet. Er erwähnt auch, dass alternative Einnahmequellen wie Förderungen durch Stiftungen benötigt werden. Es ist jedoch fraglich, ob diese Trennung tatsächlich eingehalten wird und ob die Gates Stift

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Gates-Stiftung bringt Journalismus auf Linie | Von Norbert Häring

Es gibt ein maßgeblich von den US-IT- und Finanzkonzernen und deren Stiftungen sowie der EU finanziertes European Journalism Centre, das genehmen Journalismus sponsert. Eines der Programme heißt Solutions Journalism Accelerator und wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung bezahlt, die auch in der Anti-Bargeld-Allianz Better Than Cash Alliance eine maßgebliche Rolle spielt. Das Magazin Brand Eins ließ sich ein langes Anti-Bargeld-Stück aus Indien über dieses Programm sponsern. Zum Jahresauftakt hat das Magazin Brand Eins eine lange Geschichte über Indien veröffentlicht, ein Stück „Solutions Journalism“ (lösungsorientiertem Journalismus). Dafür hat die Redaktion Geld bekommen vom Programm Solutions Journalism Accelerator, einem Journalismus-Förderfonds, der von der Bill & Melinda Gates Foundation des Microsoft-Gründers und seiner geschiedenen Frau gefüllt wird. Eingebettet ist das Programm in das European Journalism Centre welches ebenfalls von der Gates Stiftung gesponsert wird.

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