Gibt es keine Feier zum Jubiläum des Euro

Vor 25 Jahren wurde der Euro geboren, aber das Jubiläum wurde kaum gefeiert. Die EU-Spitze hat jedoch ein Schreiben veröffentlicht, das darauf hinweist, dass den Bürgern noch einiges bevorsteht. Der Euro ist nicht mehr so populär wie früher. Die EU-Institutionen haben eine Erklärung veröffentlicht, in der sie den Wert der Einheit in einer sich verändernden Welt betonen. Der Euro hat das Leben von 350 Millionen Menschen in 20 Ländern einfacher gemacht und Stabilität und Wachstum gesichert. Der Euro-Raum ist seit seiner Gründung von elf auf 20 Länder gewachsen. Die Unterstützung der Bürger für die einheitliche Währung liegt in der Nähe der bisherigen Rekordwerte, aber es gibt noch Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.

Die EU-Häupter betonen, dass der grüne und digitale Wandel eine dringende Angelegenheit von gemeinsamem Interesse geworden ist. Die Finanzierung der Investitionen, die für die Dekarbonisierung der Volkswirtschaften und die Modernisierung der Technologien erforderlich sind, ist eine große Herausforderung. Bis 2030 werden jährlich Investitionen in Höhe von 620 Milliarden Euro für den grünen Wandel in der EU benötigt. Die EU-Repräsentanten behandeln den Green Deal wie ein unausweichliches Naturgesetz, obwohl es Lösungen geben muss, die auf der Zusammenarbeit in Europa basieren.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, wie der Aufbau einer Kapitalmarktunion, überarbeitete Haushaltsregeln und eine robustere Bankenunion. Die gemeinsame Währung muss fit für das digitale Zeitalter gemacht werden. Es gibt also noch viel zu tun, um die Zukunft des Euro zu sichern und den Herausforderungen der sich verändernden Welt gerecht zu werden

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Keine Feier zum Euro-Geburtstag?

Vor 25 Jahren wurde der Euro geboren. Ein einschneidender Schritt, doch gefeiert wurde dieses Jubiläum kaum. Warum? Weil er kaum noch populär ist? Ein Geburtstagsschreiben der EU-Spitze lässt ahnen, dass den Bürgern bei der geplanten Fortschreibung der Euro-Geschichte noch so einiges bevorsteht. Sie haben diesmal doch hoffentlich nicht einfach nur banal Silvester gefeiert? Bestimmt waren Sie sich der Besonderheit des Jahreswechsels bewusst: Schließlich erblickte der Euro vor genau 25 Jahren das Licht der Welt! Oder haben Sie vielleicht sogar eine Party zum 30-jährigen Bestehen des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) ausgerichtet?  Wie auch immer. Diese beiden Anlässe inspirierten jedenfalls Vertreter der EU-Institutionen zu Stellungnahmen, die jedoch erstaunlich knapp ausfielen. So veröffentlichten Charles Michel (Präsident des Europäischen Rates), Paschal Donohoe (Präsident der Euro-Gruppe), Christine Lagarde

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