Hacker zielen auf digitale Identitäten ab

Digitale Identitäten sind für Hacker ein lukratives Geschäft. Mit der weltweiten Einführung digitaler IDs ist ein Hack noch ertragreicher geworden. Regierungen und Unternehmen weltweit setzen mit großer Begeisterung und begleitet von Propaganda die digitalen IDs durch. Österreich ist mit „ID Austria“ wieder einmal führend dabei. Die Hacker lieben diese Entwicklung ebenfalls. Die österreichische Regierung verkauft die eID nicht nur als bequem, sondern auch als sicher. Bedenken bezüglich groß angelegter Hacking-Angriffe und Datenraub werden ignoriert oder im herrschenden Diskurs nicht erwähnt. Stattdessen wird argumentiert, dass die eigenen Daten mit der eID sogar sicherer wären. Ein Bericht eines Cybersicherheitsunternehmens, der nach den jüngsten Hackerangriffen während der Weihnachtsfeiertage veröffentlicht wurde, widerlegt diese Propaganda. Kritiker, die sowohl auf die schwerwiegenden Auswirkungen auf die Privatsphäre als auch auf die Datensicherheit hinweisen, erhalten Recht.

Nicht nur Regierungen lieben die eID, sondern auch Hacker. Ein erfolgreicher Hack liefert große Mengen an persönlichen Informationen. Und oft haben sie es sogar ziemlich einfach. Dies haben die Hacker bereits erkannt und konzentrieren sich zunehmend auf digitale IDs, wie der Bericht der Firma Resecurity erklärt. Reclaim the Net berichtet über den Hack während der Weihnachtszeit: Insgesamt sind im Dark Web 50 Millionen Datensätze mit personenbezogenen Informationen aufgetaucht. Der Grund dafür, dass so viele gestohlene Datensätze auf einmal auf dem digitalen Schwarzmarkt auftauchten, sind offenbar „technische Details“ im Zusammenhang mit dem Zeitfenster, in dem die meisten davon „verkaufbar“ sind. Resecurity hat die Zahl von 50 Millionen aufgeschlüsselt und festgestellt, dass 22 Millionen Datensätze von einem Telekommunikationsunternehmen in Peru gestohlen wurden, darunter auch die sogenannten DNI (National IDs). Die Auswirkungen solcher Hacks sind enorm. In diesem Fall ist die ID oft das einzige anerkannte Ausweisdokument der peruanischen Behörden für eine Vielzahl von Transaktionen. Einmal gehackt, ist die ID für die betroffene Person wertlos und sehr schwer zurückzuerlangen. Neben Peru waren auch die Philippinen, die USA, Frankreich und Vietnam von dem Hack während der Weihnachtszeit am stärksten betroffen.

H2: ID Austria ist ein Schritt zur totalen Überwachung

So wird der Zwang zur Verwendung von ID Austria aufgebaut

Original Artikel Teaser

Hacker nehmen digitale IDs ins Visier

Digitale IDs sind für Hacker das neue große Geschäft. Bisher konnte ein Hack kaum so ertragreich sein wie jetzt, wo weltweit digitale IDs eingeführt werden.  Weltweit setzen Regierungen und Konzerne mit großem Enthusiasmus und begleitet von einer Propagandamaschine die digitalen IDs durch. Österreich ist mit „ID Austria“ wieder einmal ganz vorne dabei. Die neue Liebe der Hacker Auch Österreichs Regierung verkauft die rot-weiß-rote eID dabei nicht nur als „bequem“, sondern auch als „sicher“. Bedenken, etwa vor großflächigen Hackingangriffen und Datenraub, werden weggewischt oder kommen im herrschenden Diskurs gar nicht vor. Stattdessen wird die Gefahr sogar verdreht und man argumentiert, dass die eigenen Daten mit der eID sogar sicherer wären. Ein aktueller Bericht eines Cybersicherheitsunternehmens, der nach den jüngsten Hackerangriffen rund

Details zu Hacker nehmen digitale IDs ins Visier