Maaßen plant Gründung einer Partei: Gegen „Brandmauern

Hans-Georg Maaßen und Markus Krall planen ernsthaft die Gründung einer Partei durch nationalliberale Kräfte, was wahrscheinlich in naher Zukunft Realität werden wird. In der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „2024: Die Wende – Das Jahr der Patrioten“ haben wir bereits darüber berichtet, was im kommenden Jahr möglich sein könnte. Die Werteunion wird voraussichtlich zu einer Partei werden, wie gestern von Hans-Georg Maaßen, dem derzeitigen CDU-Politiker und Vorsitzenden der Werteunion, angekündigt wurde. Dies ist ein Beweis dafür, dass sich das deutsche Parteiensystem derzeit in einem schnellen und tiefgreifenden Wandel befindet, wie es ihn in der Geschichte der Bundesrepublik wahrscheinlich noch nie gegeben hat.

Die neue Partei hat erklärt, dass sie gegen politische „Brandmauern“ kämpfen will und sowohl Koalitionen mit der AfD als auch mit dem BSW von Sahra Wagenknecht in Betracht zieht, der am kommenden Montag gegründet wird. Neben Hans-Georg Maaßen ist der Finanzexperte und Bestseller-Autor Markus Krall als weiteres prominentes Zugpferd vorgesehen. Wenn die Mitglieder der Werteunion am 20. Januar in Erfurt zustimmen, wird die Parteigründung „relativ schnell“ erfolgen, so Maaßen. Dies ist auch notwendig, da Maaßen einen Antritt zur Europawahl am 9. Juni dieses Jahres nicht ausschließen möchte. Es wird angestrebt, auch bei den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen anzutreten.

Es wird spekuliert, dass die neue Partei enttäuschte CDU- und FDP-Politiker anziehen und finanzstarke Sponsoren haben wird. Es wird jedoch auch berichtet, dass es Überläufer aus den Reihen der AfD geben könnte, sowohl aus der Bundestagsfraktion als auch aus dem Europäischen Parlament und den Landesparlamenten. Dies zeigt, dass die geplante Parteigründung sowohl die Möglichkeit bietet, der AfD den dringend benötigten Koalitionspartner für parlamentarische Mehrheiten zu verschaffen, als auch zu einer Zersplitterung des rechtskonservativen Spektrums führen könnte. Laut der Welt ist auch die ehemalige AfD-Politikerin und derzeitige fraktionslose Bundestagsabgeordnete Joana Cotar an der Parteigründung beteiligt.

Es ist noch unklar, ob die neue Partei mit anderen Parteien aus dem rechtskonservativen Spektrum fusionieren wird. Es wird immer wieder über eine Fusion mit dem im letzten Jahr gegründeten Bündnis Deutschland spekuliert. Das Bündnis Deutschland ist selbst eine konservative Sammelpartei, in der unter anderem die zuvor vor allem in Bremen aktive Partei Bürger in Wut (BIW) aufgegangen ist. Bei der Bremischen Bürgerschaftswahl im Mai 2023 konnten die BIW einen spektakulären Erfolg mit 9,4 Prozent erzielen. Seit den Tagen der Weimarer Republik gibt es keinen explizit nationalliberalen Platz im deutschen Parteiensystem mehr. Die Maaßen-Krall-Partei hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu füllen. Am Ende dieses noch sehr jungen Jahres wird sich zeigen, ob ihnen dieses Vorhaben gelungen ist oder nicht

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Maaßen will Partei gründen: Gegen „Brandmauern“

Hans-Georg Maaßen und Markus Krall machen Ernst: Die Idee einer Parteigründung durch nationalliberale Kräfte wird mit großer Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit Realität. Was im kommenden Jahr möglich werden könnte, haben wir in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „2024: Die Wende – Das Jahr der Patrioten“ für Sie aufbereitet. Hier mehr erfahren. Die Werteunion wird vermutlich zur Partei! Diese Nachricht verkündete gestern der Noch-CDU-Politiker und Werteunion-Chef Hans-Georg Maaßen. Sie ist ein Beleg dafür, dass sich das deutsche Parteiensystem derzeit in einem gleichermaßen raschen wie tiefgreifenden Wandel befindet, wie es ihn in dieser Form wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik gab. Gegen die Brandmauern Die neue Partei will erklärtermaßen gegen politische „Brandmauern“ ankämpfen und kann sich sowohl Koalitionen mit der AfD wie

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