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Mit Markus Krall bis zur Entscheidungsgrenze

Published On: 5. Januar 2024 0:18

Bundeskanzler Scholz hat sich in Niedersachsen die Hochwassersituation angesehen. Anstatt Gummistiefel trug er Wanderschuhe und wirkte wie inszeniert. Während Julian Reichelt sofort auf Twitter kommentierte: „Olaf Scholz sieht immer so aus, als würde er zufällig durchs Bild laufen. Kein mächtiger Mann der Welt wirkt machtloser als der Bundeskanzler“, betonte Scholz leise den Zusammenhalt des Landes und traf auf Betroffene, die ihm einfach sagten: „Gehen Sie nach Hause“. Sie ahnten wohl schon, was kommen würde und so geschah es auch prompt: Kanzler Olaf Scholz konnte bei seinem Besuch in Verden an der Aller keine Fluthilfen versprechen. Wie zu erwarten war, ließ die Reaktion von Markus Krall nicht lange auf sich warten. Er schrieb: „Für jeden Dreck hat diese Regierung Geld, für die Taliban, für Radwege in Peru, für die Antifa, für Friseure des Glatzkopfkanzlers, für hundert Tonnen Kerosin als Regen über Abu Dhabi, für die Stilberatung von Frau Baerbock, für Milliarden Giftspritzen, für Windrädchen, nur nicht für die Bürger.“

Man kann die Meinung von Markus Krall im besten Fall teilen. Aber die eigentliche Frage muss lauten, was will Markus Krall? Um diese Frage kommt man nicht umhin, wenn man journalistisch tätig ist. Denn plötzlich ist seine Meinung überall im Netz zu finden. Er hält viele Vorträge, die witzig und schlagfertig sind und beim Publikum Beifall finden. Er wirkt wie ein Befreiungsschlag für diese lahme Republik, die immer noch im Schatten von Merkel und ihren Nachfolgern taumelt. Er nennt unangenehme Tatsachen beim Namen und will mit seiner neuen Partei das Land befreien. Er möchte die Anzahl der Politiker auf ein Drittel reduzieren und Gesetze rückgängig machen. Das Finanzamt soll abgeschafft werden, ebenso wie alle Steuern außer einer Konsumsteuer. Gleichzeitig sollen alle Kindergärten und Schulen in Genossenschaften umgewandelt werden, Krankenkassen sollen privatisiert werden und alle, einschließlich ausgebildeter Ausländer, sollen das Land verlassen. Nur kranke und behinderte Menschen sollen noch staatliche Unterstützung erhalten, der Rest muss arbeiten, um zu überleben. Das alles möchte Krall und seine Partei in vier Wochen umsetzen, falls die noch unbekannte Partei möglicherweise in Verbindung mit der AfD eine Mehrheit erhält. Laut Krall wird es genug Arbeitsplätze geben, da alle Unternehmen, die abgewandert sind, schnell nach Deutschland zurückkehren werden, da es ein solch großartiges neues Wirtschaftssystem noch nie gegeben hat und alle daran teilhaben wollen. Das ist eine Kurzfassung seiner Vorträge. „Wir müssen auch unsere Kinder wieder selbst erziehen“, heißt es. Es wird gemunkelt, dass auch Gloria von Thurn und Taxis Teil der neuen Organisation ist. Zumindest hat sie kürzlich laut gesagt: „Wir müssen auch unsere Kinder wieder selbst erziehen“. Man könnte ihr zustimmen, denn Westdeutschland hat mitleidig auf die DDR geschaut, auf die armen Frauen, die ihre Kinder schon als Säuglinge in die Krippen geben mussten, um das System zu finanzieren, und dabei nicht bemerkt, dass die DDR-Methoden uns längst eingeholt haben. Frühe Krippenaufenthalte hinterlassen oft Bindungsunsicherheit bis hin zum Trauma. Aber wie soll das gehen? Nach Krall bekommt niemand, der nicht arbeitet, Geld. Da bleibt nur das alte Modell der Ehe. Einer arbeitet, der andere bleibt zu Hause und erzieht die Kinder. Nicht unbedingt ein schlechtes Modell, wenn die Ehe funktioniert. Dabei werden die 1,8 Millionen Kinder von Alleinerziehenden vergessen. Wer soll sie unter diesen Umständen erziehen? Sind wir dann wieder im Jahr 1962 angekommen? Wo sich Frauen notfalls von Männern schlagen lassen mussten, nur um versorgt zu sein? Wenn sie das nicht wollten und sich trennten, mussten die Kinder von acht bis 18 Uhr in Waisenhäusern untergebracht werden, damit die Mütter arbeiten gehen und überleben konnten. Natürlich wäre das auch zu Fürstin-Zeiten nie passiert. Und sicherlich sind es auch die Frauen mit Kindern, die sich in einem privaten System nur die billigste Krankenversicherung leisten können. Und wer hat nach einem Zusammenbruch des Systems, von dem Krall ausgeht, privates Geld, um es in Schulgenossenschaften zu investieren? Diejenigen, die Geld haben. Sicher nicht die Schwachen einer Gesellschaft. Und wer bestimmt dann den Lehrplan? Das klingt leider nach dem Mittelalter. Bildung sollte in den Händen der Bildenden liegen und nicht in den Händen privater Investoren. Bildung darf nicht mit Profit in Verbindung gebracht werden, denn sie ist der Schlüssel einer Gesellschaft. Familienpolitik wurde in Deutschland seit 40 Jahren vernachlässigt und mit Krall und Co scheint sich daran nichts zu ändern. Das ist der Grund für die geringe Anzahl von Kindern und auch für den Fachkräftemangel. Osteuropa und Russland haben das längst erkannt und gegengesteuert. Familien und Mütter werden dort stark unterstüt

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Mit Markus Krall bis an den Scheideweg?

Bundeskanzler Scholz hat sich in Niedersachsen ein Bild von der angespannten Hochwasserlage gemacht. Anstatt Gummistiefel trug er Wanderschuhe und sah tatsächlich aus, wie ins Bild gestellt. Währende Julian Reichelt sofort twitterte: „Olaf Scholz sieht immer so aus, als würde er zufällig durchs Bild laufen. Kein mächtiger Mann der Welt wirkt machtloser als der Bundeskanzler“, beschwor Scholz in leiser Stimme den Zusammenhalt des Landes und traf auf Betroffene, die ihm einfach erklärten: „Gehen Sie nach Hause“. Sie ahnten wohl schon, was kommt und so kam es auch prompt: Fluthilfen kann Kanzler Olaf Scholz bei seinem Besuch in Verden an der Aller nicht versprechen. Wie zu erwarten, musste man auch nicht lange auf eine Reaktion von Markus Krall warten. Er schrieb: „Für

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