Özdemir: „Ich werde nicht nachgeben“ – Habeck besorgt über erhitzte Atmosphäre

Nach den Protesten einer aufgebrachten Menge von Bauern am Fährhafen Schlüttsiel hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) seinen Kabinetts- und Parteikollegen, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, verteidigt und die Protestierenden vor Ort scharf kritisiert. Özdemir bezeichnete die Demonstranten als eine kleine radikale Minderheit, die feuchte Träume von Umstürzen habe. Er betonte, dass diese Leute nicht für die deutsche Landwirtschaft stehen und dass die Bilder der Nacht der deutschen Landwirtschaft und denjenigen schaden würden, die gute Lösungen für die Landwirtschaft suchen. Özdemir forderte, dass diejenigen, die im Gespräch bleiben wollen, sich von diesen Fanatikern distanzieren sollten.

Nach Recherchen der Epoch Times hatten sich auch Fuhrunternehmer und Lohnunternehmer aus der Region den demonstrierenden Bauern angeschlossen. Ein Augenzeuge erklärte, dass es den Protestierenden vor allem um das Thema LKW und Kraftstoff ging. Der Hafenmeister von Schlüttsiel erklärte, dass er bereits tagsüber per Whatsapp von der Protestaktion am Steg erfahren habe. Das Wirtschaftsministerium (BMWK) erklärte, dass Habeck vor Ort rein privat unterwegs war und es keine offiziellen Termine gab.

Özdemir nannte es absurd, den Unmut an Habeck auszulassen, da Habeck dazu beigetragen habe, dass die ursprünglichen Kürzungsbeschlüsse korrigiert wurden. Er betonte, dass die Kfz-Steuer für Traktoren nicht eingeführt werde und dass die Besteuerung von Agrardiesel in drei Schritten vollzogen werde. Özdemir gab zu bedenken, dass nicht nur die Landwirte von Kürzungen betroffen seien und dass überproportionale Kürzungen bei der Landwirtschaft abgewendet wurden. Er betonte, dass er nicht einknicken werde und großes Verständnis für Landwirte habe, die ihre Position einbringen. Er forderte jedoch, dass man denjenigen nicht zuhören müsse, die Galgen aufhängen oder Habeck am Anlegen mit der Fähre hindern

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Özdemir: „Werde nicht einknicken“ – Habeck besorgt über aufgeheizte Stimmung

Nach der Protestaktion einer aufgebrachten Menge von Bauern am Fährhafen Schlüttsiel hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) schützend vor seinen Kabinetts- und Parteikollegen, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gestellt – und die Protestierer vor Ort scharf kritisiert. „Das sind Leute, denen geht’s nicht um die deutsche Landwirtschaft, die haben feuchte Träume von Umstürzen, und das wird’s nicht geben“, sagte Özdemir in der „ARD-Morgenmagazin“-Ausgabe vom 5. Januar 2024. In Schlüttsiel hätten sich „nicht DIE deutschen Bauern“, sondern lediglich „einige Wenige“ versammelt. Es handele sich um eine „kleine Minderheit, eine radikale Minderheit, die anderes im Schilde führt“, so Özdemir. Die Bilder der Nacht würden „der deutschen Landwirtschaft“ und auch denjenigen schaden, „die gute Lösungen für die Landwirtschaft“ wollten. Für ihn gehöre dazu, dass diejenigen

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