Joe Bidens Haltung zur Außenpolitik gegenüber Lateinamerika: „Ich beachte dich nicht

Keine Einschüchterung oder Schikane wird dazu führen, dass die Regierungen Lateinamerikas sich auf die Seite Washingtons stellen. Die USA sind nicht mehr der Hegemon der Hemisphäre. Nicht alle US-Administrationen und ihre Regierungen waren in Bezug auf Lateinamerika gleich, einige waren aggressiver, andere weniger aggressiv. In diesem Artikel werden wir uns mit der Regierung von Joe Biden befassen und ihre Nuancen, Ignoranz und Gleichgültigkeit hervorheben.

Die Faktoren, die die Migration antreiben, haben sich kaum verändert. Venezuela setzt seinen Weg der Selbstbestimmung der Völker fort, und viele „Demokratien“ wanken nach Auffassung der USA weiterhin. Bidens Schwerpunkt liegt auf Europa, dem Nahen Osten und Asien, während Lateinamerika weniger Aufmerksamkeit erhält. Die US-Regierung sagt, sie habe einen Plan, aber Kritiker sagen, dass ihre Bemühungen zu wenig seien. Wenn es keine raschen Fortschritte im Wettlauf um wirtschaftlichen Einfluss in Lateinamerika und der Karibik gibt, werden die USA weiter hinter China zurückfallen.

Die republikanischen Kandidaten plädieren für eine Wiederbelebung der unter Donald Trump geschlossenen Abkommen mit „sicheren Ländern“ in Lateinamerika, um Druck auf diese Länder auszuüben, die Migration zu verhindern. Wenn das Weiße Haus 2025 die Führung wechselt, wird es seinen außenpolitischen Schwerpunkt auf Lateinamerika verlagern. Das Desinteresse Bidens und seiner Außenpolitik gegenüber Lateinamerika zeigt sich darin, dass er nur einmal in Lateinamerika war, und das nur für 48 Stunden.

Die USA sind bereits nicht mehr der allmächtige Hegemon der Hemisphäre. Eine Spezialfall, was Bidens „Indifferenz“ angeht, ist Kuba. Er machte Wahlkampfversprechen hinsichtlich der Überprüfung der Beziehungen zu Kuba, hat aber die Politik seines Vorgängers Trump beibehalten. Die US-Politik gegen Kuba schränkt selbst die Rechte von US-Bürgern und Unternehmern ein. Wenn die US-Außenpolitik gegenüber Lateinamerika und der Karibik sich nicht ändert, werden sie von China und Russland besser behandelt werden.

Drei Jahre nach seiner Wahl zum Präsidenten hat Biden eine eigene Agenda gegenüber Lateinamerika und der Karibik nur sehr unzureichend entwickelt. Lateinamerika entfernt sich immer weiter von den USA, und Florida, einst ein Swing State, ist heute eine Republikaner-Hochburg

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Joe Bidens Außenpolitik gegenüber Lateinamerika: „Ich ignoriere dich”

Keine Einschüchterung oder Schikane wird erreichen, dass die Regierungen Lateinamerikas sich auf die Seite Washingtons stellen. Die USA sind nicht mehr der Hegemon der Hemisphäre. Nicht alle US-Administrationen und ihre Regierungen waren in Bezug auf Lateinamerika gleich, einige waren aggressiver, andere weniger aggressiv. Wir werden uns hier den Fall der Regierung von Joe Biden anschauen und ihre Nuancen, ihre Ignoranz und Indifferenz hervorheben. Von José A. Amesty R.. Wir erinnern uns daran, dass Biden im Wahlkampf zahlreiche Versprechen gemacht hat, um – in seinen Worten – die Ursachen der lateinamerikanischen und insbesondere der mittelamerikanischen Migration anzugehen, einen wirksamen Ansatz gegen Venezuela zu suchen und seinen „demokratischen” Stil in Lateinamerika zu befördern. Doch die Faktoren, die die Migration antreiben, haben sich

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