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Von Blindheit geprägte Zuversicht
Schönfärberei ist das Einzige, was die unvereinbaren Koalitionsparteien noch eint. Sie verschönern ihre eigene Bilanz und halten das Volk für unzurechnungsfähig. Politiker betreiben diese Schönfärberei so nachhaltig, dass sie sogar ihren eigenen Lügen glauben. Zu Beginn des Jahres herrscht Zuversicht, die jedoch schnell verblasst. Pessimisten sind am Ende glücklicher als Optimisten, da sie besser mit Enttäuschungen umgehen können. In der Politik ist Optimismus jedoch ein Geschäftsmodell und Pessimisten haben kaum eine Chance. Die Fähigkeit zur Selbstkritik fehlt oft und führt zur Alternativlosigkeit. Wenn das Volk den Pessimisten nicht vertraut und den Optimisten kein Wort glaubt, entsteht eine Vertrauenskrise in der Demokratie. Die Regierenden halten stur am falschen Kurs fest. Die Ampelkoalitionsparteien schönen ihre Bilanz und halten das Volk für unzurechnungsfähig. Christian Lindner behauptet, liberale Politik durchzusetzen, während Olaf Scholz in seinen Neujahrsansprachen lügt. Optimismus wird gefährlich, wenn er dazu dient, Notwendiges zu unterlassen. Angela Merkel missbrauchte den Spruch „Wir schaffen das!“ für falsches Regierungshandeln. Die Bürger spüren, dass sie ihr Leben einschränken sollen und dass eine geistige und materielle Bevormundung stattfindet. Es ist erfolgreich, wenn die Mehrheit des Volks sich damit abfindet und glaubt, dem Wahren, Guten und Schönen zu dienen
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Blind vor Zuversicht
Schönfärberei ist das Einzige, was die unvereinbaren Koalitionsparteien noch eint. Sie schönen die eigene Bilanz. Daraus ist zu schließen, dass sie das Volk für unzurechnungsfähig halten. Meist betreiben Politiker ihre Schönfärberei so nachhaltig, dass sie sogar den eigenen Lügen Glauben schenken. Zu Beginn des Jahres erhellt Zuversicht den Himmel wie Silvesterraketen. Ein buntes Glitzern, das sekundenschnell verglüht. I. Am Ende sind Pessimisten glücklicher als Optimisten. Sie werden besser mit Enttäuschungen fertig. Sie haben nichts anderes erwartet. Diese alte Weisheit gilt dummerweise nicht in der Politik. In ihr gehört Optimismus zum Geschäftsmodell. Der Pessimist gilt zu Unrecht als hilflos. Optimisten scheinen dagegen vor Tatendurst zu sprühen. Jedenfalls tun sie so. Schwarzmaler werden nicht gewählt. Schauen wir genauer hin, entpuppt sich Zuversicht
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