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Keine Maskenpflicht an griechischen Schulen nach allem
Veröffentlicht am 7. Januar 2024 von DF. Vor dem Wochenende gab es Gerüchte, dass in Griechenland ab Montag in den Schulen wieder eine Maskenpflicht eingeführt werden würde. Dies wurde jedoch in einer offiziellen Erklärung der Erziehungsministerin Niki Kreameas von heute Morgen dementiert. Griechenland hat eine der schlechtesten Covid-Bilanzen, die man sich vorstellen kann. Es gab einen siebenmonatigen Lockdown, Impfzwang für bestimmte Gruppen, Bußgelder für ungeimpfte Ältere und weit verbreitete Maskenpflicht. Hat das etwas gebracht? Nein, im Gegenteil. Griechenland hatte eine höhere Covid-Todesrate als zum Beispiel Rumänien, obwohl beide Länder eine ähnliche soziologische Struktur der Bevölkerung haben und Rumänien nur halb so hohe Impfquoten und eher milde Maßnahmen hatte. Auch diesen Winter sind Atemwegsinfektionen in Griechenland weit verbreitet und ein häufiges Gesprächsthema. Wenn Masken das Mittel der Wahl wären, würde nicht halb Griechenland schniefen und husten. Denn im Gegensatz zur Schweiz sieht man in Griechenland überall diese noch vor vier Jahren in Europa fast unbekannten Dinger. Zwei Beispiele: Bei der Vorstellung in der Athener Oper am 30. Dezember blieben viele Plätze leer, obwohl die Vorstellung ausgebucht war. Die wunderbare Musik von Tschaikowsky zum Nussknacker-Ballett wurde jedoch ständig durch Husten unterbrochen. Das Gleiche geschah im schön renovierten Nationaltheater einige Tage zuvor. Die auffällige Präsenz von Atemwegsinfektionen lenkte die Diskussion auf die Tatsache, dass die Schulen am 8. Januar wieder öffnen. Während in früheren Jahren in den Bildungseinrichtungen für eine gewisse Zeit Selbsttests und Maskenpflicht obligatorisch waren, werden die Eltern nun aufgefordert, ihre Kinder zu Hause zu behalten, wenn sie Symptome einer Atemwegsinfektion zeigen. Das Tragen von Masken bleibt freiwillig. Während die Kirche in Griechenland während der Corona-Zeit offiziell die Linie der Regierung unterstützt, hat die griechisch-orthodoxe Graswurzelbewegung Enomeni Romiosini (Ενωμένη Ρωμηοσύνη) kürzlich darauf hingewiesen, dass selbst eine Studie des renommierten British Medical Journal zu dem Schluss kommt, dass der Nutzen der Maskenpflicht in Schulen nicht nachgewiesen werden kann. Hier sind die Schlussfolgerungen des BMJ in einer Übersetzung: „Die Wirksamkeit von Kindermasken zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Übertragung oder -Infektion wurde in der Praxis nicht durch hochwertige Beweise nachgewiesen. Die derzeitige wissenschaftliche Datenlage spricht nicht für eine Maskierung von Kindern zum Schutz vor Covid-19.“ Damit sollte eigentlich alles klar sein.
Griechenland und die Maskenpflicht in Schulen
Vor dem Wochenende gab es Gerüchte, dass in Griechenland ab Montag in den Schulen wieder eine Maskenpflicht eingeführt werden würde. Dies wurde jedoch in einer offiziellen Erklärung der Erziehungsministerin Niki Kreameas von heute Morgen dementiert. Griechenland hat eine der schlechtesten Covid-Bilanzen, die man sich vorstellen kann. Es gab einen siebenmonatigen Lockdown, Impfzwang für bestimmte Gruppen, Bußgelder für ungeimpfte Ältere und weit verbreitete Maskenpflicht. Hat das etwas gebracht? Nein, im Gegenteil. Griechenland hatte eine höhere Covid-Todesrate als zum Beispiel Rumänien, obwohl beide Länder eine ähnliche soziologische Struktur der Bevölkerung haben und Rumänien nur halb so hohe Impfquoten und eher milde Maßnahmen hatte. Auch diesen Winter sind Atemwegsinfektionen in Griechenland weit verbreitet und ein häufiges Gesprächsthema. Wenn Masken das Mittel der Wahl wären, würde nicht halb Griechenland schniefen und husten. Denn im Gegensatz zur Schweiz sieht man in Griechenland überall diese noch vor vier Jahren in Europa fast unbekannten Dinger. Zwei Beispiele: Bei der Vorstellung in der Athener Oper am 30. Dezember blieben viele Plätze leer, obwohl die Vorstellung ausgebucht war. Die wunderbare Musik von Tschaikowsky zum Nussknacker-Ballett wurde jedoch ständig durch Husten unterbrochen. Das Gleiche geschah im schön renovierten Nationaltheater einige Tage zuvor. Die auffällige Präsenz von Atemwegsinfektionen lenkte die Diskussion auf die Tatsache, dass die Schulen am 8. Januar wieder öffnen. Während in früheren Jahren in den Bildungseinrichtungen für eine gewisse Zeit Selbsttests und Maskenpflicht obligatorisch waren, werden die Eltern nun aufgefordert, ihre Kinder zu Hause zu behalten, wenn sie Symptome einer Atemwegsinfektion zeigen. Das Tragen von Masken bleibt freiwillig. Während die Kirche in Griechenland während der Corona-Zeit offiziell die Linie der Regierung unterstützt, hat die griechisch-orthodoxe Graswurzelbewegung Enomeni Romiosini (Ενωμένη Ρωμηοσύνη) kürzlich darauf hingewiesen, dass selbst eine Studie des renommierten British Medical Journal zu dem Schluss kommt, dass der Nutzen der Maskenpflicht in Schulen nicht nachgewiesen werden kann. Hier sind die Schlussfolgerungen des BMJ in einer Übersetzung: „Die Wirksamkeit von Kindermasken zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Übertragung oder -Infektion wurde in der Praxis nicht durch hochwertige Beweise nachgewiesen. Die derzeitige wissenschaftliche Datenlage spricht nicht für eine Maskierung von Kindern zum Schutz vor Covid-19.“ Damit sollte eigentlich alles klar sein.
Atemwegsinfektionen in Griechenland
Auch diesen Winter sind Atemwegsinfektionen in Griechenland weit verbreitet und ein häufiges Gesprächsthema. Wenn Masken das Mittel der Wahl wären, würde nicht halb Griechenland schniefen und husten. Denn im Gegensatz zur Schweiz sieht man in Griechenland überall diese noch vor vier Jahren in Europa fast unbekannten Dinger. Zwei Beispiele: Bei der Vorstellung in der Athener Oper am 30. Dezember blieben viele Plätze leer, obwohl die Vorstellung ausgebucht war. Die wunderbare Musik von Tschaikowsky zum Nussknacker-Ballett wurde jedoch ständig durch Husten unterbrochen. Das Gleiche geschah im schön renovierten Nationaltheater einige Tage zuvor. Die auffällige Präsenz von Atemwegsinfektionen lenkte die Diskussion auf die Tatsache, dass die Schulen am 8. Januar wieder öffnen. Während in früheren Jahren in den Bildungseinrichtungen für eine gewisse Zeit Selbsttests und Maskenpflicht obligatorisch waren, werden die Eltern nun aufgefordert, ihre Kinder zu Hause zu behalten, wenn sie Symptome einer Atemwegsinfektion zeigen. Das Tragen von Masken bleibt freiwillig.
Studie zum Nutzen der Maskenpflicht in Schulen
Während die Kirche in Griechenland während der Corona-Zeit offiziell die Linie der Regierung unterstützt, hat die griechisch-orthodoxe Graswurzelbewegung Enomeni Romiosini (Ενωμένη Ρωμηοσύνη) kürzlich darauf hingewiesen, dass selbst eine Studie des renommierten British Medical Journal zu dem Schluss kommt, dass der Nutzen der Maskenpflicht in Schulen nicht nachgewiesen werden kann. Hier sind die Schlussfolgerungen des BMJ in einer Übersetzung: „Die Wirksamkeit von Kindermasken zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Übertragung oder -Infektion wurde in der Praxis nicht durch hochwertige Beweise nachgewiesen. Die derzeitige wissenschaftliche Datenlage spricht nicht für eine Maskierung von Kindern zum Schutz vor Covid-19.“ Damit sollte eigentlich alles klar sein
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Doch keine Maskenpflicht an griechischen Schulen
Veröffentlicht am 7. Januar 2024 von DF. Vor dem Wochenende ging das Gerücht um, in Griechenland würde ab Montag in den Schulen die Maskenpflicht wieder eingeführt. Das wurde wohl in Erwägung gezogen, aber wieder verworfen wie einer offiziellen Erklärung der Erziehungsministerin Niki Kreameas von heute Morgen zu entnehmen ist. Griechenland ist der Staat mit einer der schlechtesten Covid-Bilanzen, die man sich vorstellen kann. Ein Lockdown von sieben Monaten (will heissen: während sieben Monaten darf man das Haus nicht ohne Bewilligung verlassen), Impfzwang für gewisse Gruppen, Bussen für ungeimpfte Ältere und weit verbreitete Maskenpflicht. Die Wirtschaft geriet nach der Finanzkrise erneut in einen Abwärtsstrudel. Hat das etwas gebracht? Nein, im Gegenteil. Griechenland hatte eine höhere «Covid»-Todesrate als zum Beispiel Rumänien mit einer ähnlichen
