erfolgreiche-em-generalprobe:-handballspieler-siegen-gegen-portugalErfolgreiche EM-Generalprobe: Handballspieler siegen gegen Portugal
eine-liebevolle-geste-fuer-klimakleber,-die-frierenEine liebevolle Geste für Klimakleber, die frieren
steinmeier-kritisiert-bauern-aktion-gegen-habeck-als-doppelte-moral

Steinmeier kritisiert Bauern-Aktion gegen Habeck als doppelte Moral

Published On: 7. Januar 2024 3:29

Von Kai Rebmann

Der Bundespräsident ist verpflichtet, neutral zu sein. Früher waren Kommentare oder Einschätzungen des Staatsoberhauptes zu politischen Ereignissen äußerst selten – nach dem Motto: Das Staatsoberhaupt äußert sich nur, wenn es ausdrücklich gefragt wird! Doch das hat sich geändert, seit Frank-Walter Steinmeier dieses Amt innehat. Immer öfter mischt sich der amtierende Bundespräsident in die Politik ein, mehr als alle seine Vorgänger zusammen. Jetzt hat er es wieder getan. Keine 24 Stunden nach den Protesten der wütenden Bauern gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) meldete sich Steinmeier zu Wort und verurteilte die Protestaktion. Doch wo waren solche Worte, als AfD-Politiker angegriffen wurden? Oder liegt es daran, dass Steinmeier die AfD-Politiker nicht als Opfer sieht? Es entsteht eine plötzliche Debatte über die „Protestkultur“. Steinmeier äußerte sich besorgt über die Art und Weise des Protests und betonte, dass Aufrufe zu Hass und Gewalt die Grenzen des Akzeptablen überschreiten. Doch wo waren diese Mahnungen, als es um die kriminellen Aktionen der „Letzten Generation“ ging? Steinmeier verurteilte die Bauern als die neuen „bösen Buben der Nation“ und äußerte sich besorgt über die angekündigte Protestwelle der Landwirte. Die „Letzte Generation“ hingegen genoss über Monate hinweg Narrenfreiheit. Wo bleibt die politische Neutralität?

Auf meiner Seite konnten Sie schon 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute selbst von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, kritischen, unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder bekommt und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und deswegen nur Ihnen gegenüber verpflichtet ist – den Lesern! 1000 Dank!

Von Kai Rebmann

Der Bundespräsident ist verpflichtet, neutral zu sein. Früher waren Kommentare oder Einschätzungen des Staatsoberhauptes zu politischen Ereignissen äußerst selten – nach dem Motto: Das Staatsoberhaupt äußert sich nur, wenn es ausdrücklich gefragt wird! Doch das hat sich geändert, seit Frank-Walter Steinmeier dieses Amt innehat. Immer öfter mischt sich der amtierende Bundespräsident in die Politik ein, mehr als alle seine Vorgänger zusammen. Jetzt hat er es wieder getan. Keine 24 Stunden nach den Protesten der wütenden Bauern gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) meldete sich Steinmeier zu Wort und verurteilte die Protestaktion. Doch wo waren solche Worte, als AfD-Politiker angegriffen wurden? Oder liegt es daran, dass Steinmeier die AfD-Politiker nicht als Opfer sieht? Es entsteht eine plötzliche Debatte über die „Protestkultur“. Steinmeier äußerte sich besorgt über die Art und Weise des Protests und betonte, dass Aufrufe zu Hass und Gewalt die Grenzen des Akzeptablen überschreiten. Doch wo waren diese Mahnungen, als es um die kriminellen Aktionen der „Letzten Generation“ ging? Steinmeier verurteilte die Bauern als die neuen „bösen Buben der Nation“ und äußerte sich besorgt über die angekündigte Protestwelle der Landwirte. Die „Letzte Generation“ hingegen genoss über Monate hinweg Narrenfreiheit. Wo bleibt die politische Neutralität?

Auf meiner Seite konnten Sie schon 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute selbst von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, kritischen, unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder bekommt und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und deswegen nur Ihnen gegenüber verpflichtet ist – den Lesern! 1000 Dank!

Von Kai Rebmann

Der Bundespräsident ist verpflichtet, neutral zu sein. Früher waren Kommentare oder Einschätzungen des Staatsoberhauptes zu politischen Ereignissen äußerst selten – nach dem Motto: Das Staatsoberhaupt äußert sich nur, wenn es ausdrücklich gefragt wird! Doch das hat sich

Original Artikel Teaser

Doppelmoral im Quadrat: Steinmeier verurteilt Bauern-Aktion gegen Habeck

Von Kai Rebmann Der Bundespräsident ist qua Amt zur Neutralität verpflichtet. Kommentare oder gar konkrete Einschätzungen aus Bellevue zum politischen Tagesgeschehen hatten bis vor wenigen Jahren absoluten Seltenheitswert – ganz nach dem Motto: Das Staatsoberhaupt äußert sich nur, wenn es ausdrücklich gefragt wird! Doch damit ist Schluss, seit dieses Amt von Frank-Walter Steinmeier bekleidet wird. Immer öfter gewinnt man den Eindruck, der einstige SPD-Spitzenkandidat habe es nie verwunden, dass es zur Kanzlerschaft für ihn nicht gereicht hat. Ganz so, als wolle er Versäumtes jetzt nachholen, mischt sich der amtierende Bundespräsident mehr in die Politik ein als alle seine Vorgänger zusammen. Jetzt hat er es wieder getan. Keine 24 Stunden nach der laut Darstellung zahlreicher Mainstream-Medien recht radikalen Protestaktion wütender Bauern

Details zu Doppelmoral im Quadrat: Steinmeier verurteilt Bauern-Aktion gegen Habeck

erfolgreiche-em-generalprobe:-handballspieler-siegen-gegen-portugalErfolgreiche EM-Generalprobe: Handballspieler siegen gegen Portugal
eine-liebevolle-geste-fuer-klimakleber,-die-frierenEine liebevolle Geste für Klimakleber, die frieren