Weltweiter Landraub und Proteste der deutschen Bauern
n nun die fruchtbaren Böden der Ukraine kaufen und industrielle Landwirtschaft betreiben. Die ukrainischen Bauern wurden verdrängt und ihre traditionelle, naturgerechte Bewirtschaftung wurde zerstört. Die Ukraine wurde zu einem Spielball der globalen Agrarindustrie und der Finanzmärkte. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind verheerend. Die Böden werden durch den intensiven Einsatz von Chemikalien und Monokulturen ausgebeutet und die Umwelt wird stark belastet. Gleichzeitig werden die Bauern in der Ukraine in die Abhängigkeit von den Agrarkonzernen getrieben und ihre Existenzgrundlage wird zerstört. Die lokale Versorgung mit gesunden und nachhaltig produzierten Lebensmitteln wird immer schwieriger. Die Situation in der Ukraine ist nur ein Beispiel für die globale Entwicklung in der Landwirtschaft. Überall auf der Welt werden bäuerliche Betriebe verdrängt und die industrielle Landwirtschaft dominiert. Die Folgen sind eine zunehmende Umweltzerstörung, eine Verschlechterung der Lebensmittelqualität und eine Abhängigkeit von den großen Agrarkonzernen. Es ist dringend notwendig, dass sich die Politik für eine nachhaltige und naturgerechte Landwirtschaft einsetzt und die Interessen der Bauern und der Umwelt über die Profitinteressen der Agrarindustrie stellt. Nur so kann eine gesunde und nachhaltige Ernährung für alle Menschen gewährleistet werden
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Globaler Landraub und deutsche Bauernproteste
Veröffentlicht am 7. Januar 2024 von WS. Dieser Artikel ist zuerst auf apolut erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen. Es brodelt in der deutschen Bauernschaft. Schon seit Jahren sind wir den Anblick von massenhaften Traktor-Aufmärschen in den grossen deutschen Städten gewohnt. Jetzt kristallisiert sich der Protest der Landwirte in einer Aktionswoche mit erneuten Traktor-Paraden, ausgebrachtem Mist auf Autobahnen und zornigen Kundgebungen. Wir applaudieren unseren Nahrungsmittelerzeugern, wie wir in der harten Corona-Zeit den Gesundheitsarbeitern und vor allem Gesundheitsarbeiterinnen in den Krankenhäusern applaudiert haben. Um sie dann wieder mit ihren Problemen alleine zu lassen. Bei den Bauern ist es jetzt ein Haushaltstrick unseres amtierenden Bundesfinanzministers Christian Lindner, der das Fass zum Überlaufen brachte. Lindner ist als Bundeskassenwart vor allem