Wie die schlauen Bauern morgen den Verkehr im Land lahmlegen

Bauernpräsident Rukwied distanziert sich von rechten Teilnehmern – das wird ihm nichts nützen. Längst hat sich die Basis von ihm emanzipiert und plant insgeheim Überraschungen. COMPACT und COMPACT-TV halten Sie morgen ganztägig auf dem Laufenden: Wir rechnen erneut mit über einer Million Zuschauern!

Bauern Der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Joachim Rukwied, ist ein treuer Gefolgsmann von schwarz-grün, hat sogar seinen DBV den Grünen Parteitag sponsern lassen. Deswegen kommt seine heutige Stellungnahme nicht überraschend: Er distanziert sich von angeblichen Trittbrettfahrern, so wir er auch schon die Fähren-Aktion gegen Robert Habeck abgelehnt hatte. . »Rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten wollen wir auf unseren Demos nicht haben«, sagte Rukwied der »Bild am Sonntag«. Und weiter: »Wir sind Demokraten, und da findet ein politischer Wechsel – wenn, dann über die Stimmabgabe in der Wahlkabine statt.«

Planungen im Geheimen Die Distanzeritis wird ihm nichts nützen. Anders als die linken Gewerkschaften verfügt der DBV nicht über eine straffe Funktionärs- und Ordnerstruktur, die vor Ort irgendetwas verbieten oder anordnen könnte. Die ab morgen stattfindenden Blockadeaktionen werden dezentral geplant. Neben den offiziellen Treckerdemos in den Landeshauptstädten gibt es hunderte (!) Kleinaktionen, wo die Landwirte Autobahnauffahrten, Straßenknotenpunkte und ähnliches dichtmachen. Wie COMPACT erfahren hat, wird das meiste, wie es sich gehört, nicht über Chatgruppen im Internet verabredet, wo die Stasi mitlesen kann. Vielmehr treffen sich die Bauern seit Freitag persönlich auf Kreis- und zum Teil auf Ortsebene, um Überraschungen zu verabreden. Wichtig: Bei Den Treffen kommt nur rein, wer selbst Bauer – oder unterstützender Gastronom oder Mittelständler – aus der jeweiligen Region ist!

Bauern 8.1.2023 – Mobilisierungsgrafik von der Basis Die Distanzeritis von Rukwied verpufft auch deswegen, weil die Leute, die er wegen politischer Missliebigkeit gerne ausschließen würde, nicht von außen kommen – das sind seine eigenen Mitglieder. Der Bauer im Allgemeinen tickt nämlich konservativ – und das ist es ja, was heutzutage schon als rechts oder rechtsradikal verteufelt wird. Beweis: Bei der letzten Bundestagswahl 2021 haben noch 45 Prozent der Bauern CDU/CSU gewählt, 2017 waren es sogar 61 Prozent gewesen. Die Grünen erreichten 2021 nur magere fünf Prozent. Auf dem Land, wo jeder jeden kennt, gibt es keine Brandmauer, und selbst die Unionisten unter den Bauern dürfte der seit Merkel eingeschlagene Linkskurs nicht schmecken, zumal er zu ihren Lasten ging. Vom Machtwechsel Rukwieds staatsmännisches Bekenntnis, ein Machtwechsel dürfe nur „über die Stimmabgabe in der Wahlkabine statt“finden, könnte sich als Milchmädchenrechnung erweisen. Gut möglich, dass die Ampel ganz ohne Neuwahlen zurücktreten muss, wenn sie die Lage kommende Woche nicht in den Griff bekommt. Das – kosmetische – Nachgeben von Habeck bei den Neubelastungen hat die Leute jedenfalls nicht eingelullt, sondern aufgestachelt: Wer einmal nachgibt, wird weiter nachgeben! Bis zum Sturz! Weil die Bauern viele Überraschungselemente der kommenden Aktionen vorab nicht offenlegen, kommt COMPACT eine ganz besondere Rolle zu: Wir werden über Korrespondenten in der ganzen Republik morgen den ganzen Tag über am Ball sein und Sie per Liveticker hier auf COMPACT-online und in unserem Telegram-Kanal CompactMagazin unterrichten. Unsere Kamerateams sind in mehreren Orten selbst mit dabei! Abends wird der „Brennpunkt“ von COMPACT-TV (um 20 Uhr auf Youtube oder hier auf unserer Webseite) als Livestream berichten, der die Höhepunkte des Tages bringt und live vor allem aus Dresden berichtet, wo um diese Zeit das Protestcamp vor der Staatskanzlei aufgebaut wird. Das wird spannend! Brummi-Faher und Bauern Hand in hand. Hier Günzburg/Bayern, 5.1.2023. Foto: Bauer&Verbraucher gemeinsam COMPACT-TV ist der Motor der Wende COMPACT-TV hat im Zusammenhang mit den Bauernprotesten alle Reichweitenrekorde gesprengt und bereits am Donnerstag über eine Million Zuschauer, am Freitag sogar 1,3 Millionen Zuschauer erreicht. Wir werfen alle unsere Kräfte in diesen wichtigen Kampf – wir sind die Stimme des Volkes! Das alles kostet uns eine Menge Geld – und wir nehmen nichts ein, weil wir unsere Sendungen kostenlos ausstrahlen. Wenn Sie gut und wichtig finden, was wir machen, freuen wir uns über eine Spende – damit ermöglichen Sie uns, dass wir weiter in der Offensive bleiben können. Bitte spenden Sie via PayPal unter oder per Überweisung an COMPACT-Magazin GmbH auf das Konto: DE70 1605 0000 1000 5509 97. Vielen Dank! Gemeinsam holen wir uns unser Land zurück!

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Wie die listigen Bauern morgen das Land stillegen

Bauernpräsident Rukwied distanziert sich von rechten Teilnehmern – das wird ihm nichts nützen. Längst hat sich die Basis von ihm emanzipiert und plant insgeheim Überraschungen. COMPACT und COMPACT-TV halten Sie morgen ganztägig auf dem Laufenden: Wir rechnen erneut mit über einer Million Zuschauern! Bauern Der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Joachim Rukwied, ist ein treuer Gefolgsmann von schwarz-grün, hat sogar seinen DBV den Grünen Parteitag sponsern lassen. Deswegen kommt seine heutige Stellungnahme nicht überraschend: Er distanziert sich von angeblichen Trittbrettfahrern, so wir er auch schon die Fähren-Aktion gegen Robert Habeck abgelehnt hatte. . »Rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten wollen wir auf unseren Demos nicht haben«, sagte Rukwied der »Bild am Sonntag«. Und weiter: »Wir sind Demokraten, und da

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