Bauers Straßentag

In ganz Deutschland gibt es Proteste von Bauern. In Köln erinnern die Bauernproteste den Autor und Moderator Gerd Buurmann von Achse und Indubio an die frühen Tage der schwul-lesbischen „Pride Parades“. Buurmann war gerade bei den Bauernprotesten in Köln und sah eine riesige Parade von Traktoren und Lastwagen, die mit Parolen durch die Stadt fuhren. Die Stimmung erinnerte ihn an die frühen Tage der Pride Parades, als Menschen mit Wut im Bauch und stolzer Seele für ihre Rechte und gegen Diskriminierung protestierten. Die Bauernproteste geben den Menschen die Möglichkeit, ihren Unmut öffentlich zu zeigen und sich gegen Zweifel und Kritik zu behaupten.

Die Paraden der Pride-Bewegung waren vor 30 Jahren Demonstrationen von Menschen, die mit Wut im Bauch und stolzer Seele für ihre Rechte kämpften. Damals waren die Paraden noch nicht kommerzialisiert und hatten nicht die große Unterstützung wie heute. Die Bauernproteste erinnern an diese Zeit, da auch hier Menschen ihren Unmut öffentlich zeigen können. Die Teilnehmer der Bauernproteste werden jedoch oft in eine rechtsradikale Ecke gestellt und es wird behauptet, dass sie der Gesellschaft und der Demokratie schaden wollen. Politiker der Ampel-Regierung fordern die Bauern sogar auf, umzukehren. Diese Art der Brandmarkung erinnert an die politische Verfolgung in der DDR, als Menschen Angst hatten, ihre Meinung offen zu sagen.

Die gefühlte Meinungsfreiheit in Deutschland hat laut einer Umfrage den tiefsten Stand seit den Fünfziger Jahren erreicht. Viele Menschen haben Angst, ihre politische Meinung frei zu äußern. Die Bauernproteste geben den Menschen jedoch neue Hoffnung und die Möglichkeit, ihre Meinung öffentlich zu zeigen. Am Straßenrand stehen Menschen, die neue Hoffnung schöpfen und sich über die Bauernproteste freuen. Gerd Buurmann, Autor und Moderator, beschreibt das Gefühl der Stärke und Erleichterung, das er bei den Bauernprotesten erlebt hat. Er hofft, dass die Bauernproteste dazu beitragen, die Zuversicht und die gefühlte Meinungsfreiheit in Deutschland wiederherzustellen

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Bauers Streetday

In ganz Deutschland protestieren die Bauern. In Köln wecken die Bauernproteste beim Achse-Autoren und Indubio-Moderator Gerd Buurmann ebenso spontane wie ungewöhnliche Erinnerungen. Ich komme gerade von den Bauernprotesten in Köln. Eine riesige Parade von Traktoren, Lastkraftwagen und anderen Fahrzeugen mit Parolen fahren hupend durch die Stadt. An den Straßenrändern stehen Menschen, die winken, applaudieren oder die Daumen hochstrecken. Am Neumarkt kauft eine Frau Brötchen beim Bäcker und verteilt sie an die Fahrer in ihren Traktoren. Auf den Traktoren finden sich Sprüche wie: „Sie säen nicht und sie ernten nicht, aber sie wissen dennoch alles besser.“ / „Niemand soll es je vergessen, Bauern sorgen für das Essen.“ / „Schluss mit dem gehAMPEL!“ / „Die Ampel kann et nitt, fott domet“ Mich

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