Die Wiedergeburt von Felix D.: Russland und die Bedrohung des Bolschewismus
chliche Ressourcen verschlingen, ohne dass es zu einer Lösung des Konflikts kommt. Naryshkin betont jedoch, dass Russland weiterhin bereit ist, seine Interessen zu verteidigen und notfalls militärisch zu handeln. Er warnt vor einer möglichen Eskalation im Baltikum und fordert eine Stärkung der russischen Militärpräsenz in der Region. Darüber hinaus sieht er auch eine zunehmende Bedrohung durch den Terrorismus und betont die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit der Geheimdienste im Kampf gegen diese Gefahr. Insgesamt erwartet Naryshkin eine weitere Zuspitzung der geopolitischen Lage und eine Verschärfung der Konflikte zwischen den Großmächten. Er sieht Russland dabei als entscheidenden Akteur, der seine Interessen mit Entschlossenheit verteidigen wird
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Das zweite Leben des Felix D.: Russland und das Gespenst des Bolschewismus
Tscheka-Gründer, Massenmörder, Organisator des bolschewistischen Terrors – und unter Putin wieder hoch im Kurs: Felix E. Dziershynski (hier in einer Statue der Ostberliner Stasi-Zentrale) (Foto:Imago) Am südlichen Rand von Moskau, im Stadtteil Jasenewo, in der Nähe des Butowski-Parks befindet sich der gut gesicherte Gebäudekomplex des russischen Auslandsnachrichtendienstes SWR. Am 11. September 2023 ist es auf diesem Gelände zu einer denkwürdigen Zeremonie gekommen: Mitarbeiter des Dienstes haben unter der Leitung des Behördenchefs, Sergej Naryshkin ein Denkmal eingeweiht. Das ist zunächst nichts Außergewöhnliches, werden doch in Russland, wie schon zu Zeiten der Sowjetunion immer wieder und zu verschiedenen Anlässen Denkmale eingeweiht. Hier war aber der Zeitpunkt und der Ort schon bemerkenswert: Es war der 146. Geburtstags von Felix E. Dziershynski, dem Begründer des
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