Guter Widerstand, schlechter Widerstand: Klimakleber gegen Bauernprotest
Medien und Politik: Unterschiedliche Reaktionen auf Proteste
Die Bauerproteste zeigen deutlich, wie unterschiedlich Medien und Politik auf gewollte und ungewollte Proteste reagieren. Während die Klimaaktivisten bei ihren Protesten Straftaten begehen, wie Sachbeschädigung und Nötigung, werden sie von Politik und Medien positiv dargestellt. Im Gegensatz dazu wird den Bauernprotesten wenig Sympathie entgegengebracht, obwohl es für viele von ihnen um ihre Existenz und die Ernährungssicherheit Deutschlands geht. Die Medien und Politiker verwenden bewährte Kampfbegriffe, um die Bauernproteste zu diskreditieren und Unterstützung aus anderen Verbänden zu verhindern.
Zustimmung der Bevölkerung zu den Bauernprotesten
Laut Achim Spiller, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und Verbraucherschutz, haben die Bauernproteste in der Bevölkerung mehrheitlich Zustimmung gefunden. Die Menschen sehen die Bauern als Opfer zwischen der Ernährungsindustrie und dem Lebensmittelhandel. Trotzdem versuchen Medien und Politik, das Verständnis für die Proteste zu bekämpfen und die Bauernproteste zu diskreditieren.
Kein Politikwechsel gewollt
Die deutschen Medien arbeiten mit dem Prinzip der Kontaktschuld und fokussieren sich mehr auf die Teilnehmer einer Demo als auf das eigentliche Thema. Die Bauern protestieren gegen die Politik der Bundesregierung, die von 70 Prozent der Deutschen abgelehnt wird. Da ein Regierungswechsel kaum zu einem Politikwechsel führen würde, werden die Proteste und ihre Teilnehmer verteufelt, um die Politik im Kern nicht zu ändern. Dieses erprobte Rezept wird voraussichtlich auch dieses Mal aufgehen
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Guter Protest, böser Protest: Klimakleber versus Bauernprotest
Das Beispiel der Bauerproteste zeigt anschaulich, wie unterschiedlich Medien und Politik auf gewollte und ungewollte Proteste reagieren. Es sei daran erinnert, dass die Klimakleber bei ihren Protesten laufend Straftaten begehen. Sei es Sachbeschädigung, wenn sie Kunstwerke oder das Brandenburger Tor mit Farbe beschädigen, sei es Nötigung, wenn sie Straßen oder Flughäfen blockieren. Aber Politik und Medien reagieren mit Verständnis, weil die Fanatiker der Klimasekte ja für „die gute Sache“ kämpfen. Wenn es mal zu Anklagen kommt, sind die Strafen meist gering und medial werden die Fanatiker sogar positiv dargestellt. Nun können wir am Beispiel der Bauernproteste sehen, was passiert, wenn ein Protest nicht gewollt ist. Von Sympathie für die Forderungen der Bauern ist in den Medien wenig zu sehen, obwohl
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