Montag, 8. Januar 2024: Es wird eine große Sache

chen Insektenschutzgesetz reduzieren möchten, steckt dahinter eine viel tiefere Unzufriedenheit und ein wachsender Widerstand gegen die Politik der Regierung. Die Bauern sind nur ein Teil einer breiten Bewegung, die sich gegen die zunehmende Regulierung, Bürokratie und Enteignung durch die Politik wehrt. Es geht um die Verteidigung der eigenen Existenzgrundlage und um den Erhalt der Landwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig. Die Proteste sind ein Ausdruck des Unmuts und der Verzweiflung vieler Menschen, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen und um ihre Zukunft bangen.

Die Reaktion der Regierung und der Medien auf die Proteste ist bezeichnend für den Zustand unserer Demokratie. Anstatt auf die Anliegen der Demonstranten einzugehen und einen konstruktiven Dialog zu führen, werden sie diffamiert, verunglimpft und als Extremisten abgestempelt. Die Medien spielen dabei eine unrühmliche Rolle, indem sie einseitig berichten und versuchen, die Proteste zu diskreditieren. Statt objektiver Berichterstattung wird Propaganda betrieben und die Meinungsfreiheit eingeschränkt. Es ist ein trauriger Zustand, wenn diejenigen, die für ihre Rechte und Interessen eintreten, als Feinde der Demokratie dargestellt werden.

Die Bauernproteste sind ein Weckruf an die Politik und die Gesellschaft. Sie zeigen, dass immer mehr Menschen unzufrieden sind mit den Entscheidungen der Regierung und sich nicht mehr alles gefallen lassen. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nimmt und auf ihre Anliegen eingeht. Die Proteste sind ein Ausdruck des demokratischen Widerstands und sollten als solcher respektiert und gehört werden. Es liegt an uns allen, für eine lebendige Demokratie einzustehen und uns für unsere Rechte und Freiheiten einzusetzen

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Montag, 8. Januar 2024: Es wird groß

von Daniel Matissek Spät, zu spät haben sie realisiert, dass der Volkszorn es diesmal wirklich ernst meint. Nachdem das übliche Herunterspielen und Verschweigen der lange für den 8. Januar angekündigten Proteste – die keineswegs nur die der Bauern sind – als Verhinderungsstrategie furios gefloppt ist und sich der Widerstand, in wohlorganisierter Planung als Folge einer beispiellosen Selbstorganisation in den sozialen Netzen (nicht über die eigenen Verbände!), mit enormer Wucht in Breite und Tiefe organisiert hat, wachten die Mächtigen und ihre Prätorianermedien erst auf den letzten Metern auf. Jetzt geht ihnen die Klammer. Sie wissen: Mit Demoverboten, wie dies einzelne Landräte versuchten, werden sie nicht durchkommen; dafür ist die Basis der Unzufriedenen viel zu groß. Eine “robuste Gegenwehr” der Polizei ist

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