Sobotka in Frieden lassen“: Jäger Dornauer feuert scharf gegen Genosse Babler

Hatte die frühere Vorsitzende der SPÖ, Pamela Rendi-Wagner, Schwierigkeiten mit ihrem ständigen Störenfried aus dem Burgenland, Hans Peter Doskozil, könnte der Tiroler SPÖ-Vorsitzende Georg Dornauer für den aktuellen SPÖ-Chef Andreas Babler zum Problem werden. Dornauer, ein Jäger, dessen Jagdgewehr im November 2019 von der Polizei beschlagnahmt wurde, weil es auf dem Rücksitz seines Porsches bei geöffnetem Fenster lag, kritisiert seinen Chef scharf. Gestern kritisierte er Babler in der Tiroler Tageszeitung, weil dieser den Rücktritt des Nationalratsabgeordneten Wolfgang Sobotka (ÖVP) gefordert hatte, nachdem es um den früheren Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek ging. Dornauer, der als stellvertretender Landeshauptmann von Tirol in Koalition mit den Schwarzen steht, sagte sinngemäß, dass man Sobotka in Ruhe lassen sollte, egal welche Verfehlungen er auch begangen habe. Durch gegenseitige Anschuldigungen stärke man nur die Extreme und damit den linken und rechten Rand. Der Berufsstand des Politikers würde darunter massiv leiden und nicht nur die allgemeine Reputation politischer Mandatsträger beschädigen, sondern auch abschreckend auf Menschen wirken, die sich politisch engagieren möchten. Dornauer gegen Aufklärung im U-Ausschuss Wen wundert es, dass Dornauer auch mit dem COFAG-Untersuchungsausschuss, der am Donnerstag beginnt, nichts anfangen kann. Die Prüfung der Förderungen durch die Covid-Finanzierungsagentur bezeichnete er als „sinnlos und wenig zielführend“, obwohl dieser U-Ausschuss gemeinsam von SPÖ und FPÖ initiiert wurde. Der politisch mit der ÖVP-Tirol verbundene Genosse scheint lieber alles unter den Teppich kehren und nicht aufklären zu wollen, wohin die Milliarden geflossen sind, die in der Corona-Zeit vom Staat vergeben wurden

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„Sobotka in Ruhe lassen“: Jäger Dornauer schießt scharf gegen Genossen Babler

Hatte die frühere SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit ihrem ewigen Störenfried aus dem Burgenland, Hans Peter Doskozil, ihre liebe Not, könnte für den jetzigen SPÖ-Boss Andreas Babler der Tiroler SPÖ-Vorsitzende Georg Dornauer ein Problem werden. Der Jäger Dornauer, dessen Jagdgewehr im November 2019 von der Polizei beschlagnahmt wurde, weil es auf dem Rücksitz seines Porsches bei geöffnetem Fenster gelegen hatte, schießt scharf gegen den Genossen Babler. Gestern, Sonntag, kritisierte er seinen Chef in der Tiroler Tageszeitung , weil dieser nach der Causa um den früheren Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek den Rücktritt des Nationalratsabgeordenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) gefordert hatte. Berufsstand des Politikers leidet unter Anschuldigungen Dornauer, als Tirols Landeshauptsmann-Stellvertreter in Koalition mit den Schwarzen, sagte sinngemäß, dass man Sobotka in Ruhe lassen sollte

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