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Das Privileg, über Mohammed zu lachen

Published On: 9. Januar 2024 14:00

Vor fast neun Jahren wurden elf Redakteure der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo von muslimischen Terroristen ermordet. Richard Malka, der das Magazin als Anwalt gegen Rassismusvorwürfe verteidigt hatte, hat nun sein Plädoyer vor Gericht als Buch veröffentlicht. Es ist eine leidenschaftliche Verteidigung der Meinungsfreiheit. Die Titelseite von Charlie Hebdo zeigt einen bärtigen Mann mit Turban, der sich über die fanatischen Anhänger des Propheten Mohammed beschwert. Das Magazin nutzt politische Karikaturen, um Politiker, Wirtschaftsbosse und religiöse Fanatiker zu kritisieren.

Charlie Hebdo hat seit 1992 regelmäßig politische Karikaturen veröffentlicht, die oft provokant und kontrovers sind. Im Jahr 2006 wurde eine Titelseite dem dänischen Zeichner Kurt Westergaard gewidmet, der wegen seiner Karikaturen in der Zeitung Jyllands-Posten von muslimischen Fundamentalisten bedroht wurde. Damals wurde das Magazin beschuldigt, den öffentlichen Frieden zu gefährden. Doch es waren die religiösen Fanatiker, die mit ihrer Gewalt und ihrem Terror den Frieden bedrohten. Neun Jahre später stürmten zwei bewaffnete muslimische Terroristen das Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo und töteten zwölf Menschen. Frankreich war geschockt.

Es gab jedoch auch Stimmen, die Charlie Hebdo für die Gewalt verantwortlich machten. Sie warfen dem Magazin vor, die Gefühle der Gläubigen zu verletzen und Religionen lächerlich zu machen. Diese Kritik kam nicht nur von konservativen Glaubensvertretern, sondern auch von linken Intellektuellen und Medien. Doch Richard Malka, der das Magazin seit 1992 vertritt, betont, dass die Kunst- und Meinungsfreiheit in einer offenen Gesellschaft nicht eingeschränkt werden darf. In seinem Plädoyer forderte er die Ideologen des Terrors auf, ihre Bemühungen einzustellen, Sonderrechte für den Islam zu beanspruchen. Sein Buch ist eine Chronologie des Grauens und der politischen Ignoranz und eine leidenschaftliche Verteidigung der Meinungsfreiheit.

Richard Malkas Buch „Das Recht, Gott lächerlich zu machen“ ist eine starke Anklage gegen Gleichgültigkeit und eine Verteidigung der Meinungsfreiheit. Es benennt die Verantwortlichen aus Politik und Medien, die Charlie Hebdo fälschlicherweise als Feind aller Muslime dargestellt haben. Malka kritisiert Opportunisten, Wegseher und Verdränger, die für die Gewalt mitverantwortlich sind. Sein Buch ist eine ehrliche und empathische Anklage und kostet 10 Euro. Helmut Ortner, der bereits über zwanzig Bücher veröffentlicht hat, hat das Buch übersetzt

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Das Recht, über Mohammed zu lachen

Vor fast genau neun Jahren ermordeten muslimische Terroristen elf Redakteure der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo. Als Anwalt hatte Richard Malka das Magazin zuvor gegen Rassismusvorwürfe verteidigt. Jetzt ist sein Plädoyer vor Gericht als Buch erschienen – eine fulminante Verteidigung der Meinungsfreiheit. Ein bärtiger Mann mit Turban hält seinen Kopf zwischen den Händen. Er ist sehr verärgert. In der Sprechblase steht: „Schon hart, wenn einen Idioten lieben…“ Die Zeilen über der Zeichnung erläutern: „Mohammad beklagt sich. Er wird von Fundamentalisten überrollt!“ Der Prophet beklagt sich also über die Haltung seiner fanatischen Anhänger. Eine Titelseite von Charlie Hebdo, dem französischen Satiremagazin: provokant, schrill, bunt. Nicht jeder muss über diese Karikatur schmunzeln, jeder darf sich beleidigt fühlen. In einer aufgeklärten, freien Gesellschaft nennt man so etwas politische Karikatur. 

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