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Das Recht, über Mohammed zu spotten

Published On: 9. Januar 2024 14:00

Vor fast neun Jahren wurden elf Redakteure der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo von muslimischen Terroristen ermordet. Richard Malka, der das Magazin als Anwalt gegen Rassismusvorwürfe verteidigt hatte, hat nun sein Plädoyer vor Gericht als Buch veröffentlicht. Das Buch ist eine leidenschaftliche Verteidigung der Meinungsfreiheit. Eine Karikatur auf der Titelseite von Charlie Hebdo aus dem Jahr 2006 zeigt einen bärtigen Mann mit Turban, der sich über die fanatischen Anhänger des Propheten Mohammed beschwert. Das Magazin nutzt politische Karikaturen, um Politiker, Wirtschaftsbosse und religiöse Fanatiker zu kritisieren.

Im Jahr 2015 stürmten zwei mit Kalaschnikows bewaffnete muslimische Terroristen das Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo und töteten zwölf Menschen, darunter den Chefredakteur. Die Tat schockierte Frankreich und löste eine Debatte über die Verantwortung des Magazins aus. Einige warfen Charlie Hebdo vor, die Gefühle von Gläubigen zu verletzen und den öffentlichen Frieden zu gefährden. Doch Richard Malka betont, dass die Kunst- und Meinungsfreiheit in einer offenen Gesellschaft nicht von religiösen Fanatikern eingeschränkt werden darf. Sein Plädoyer ist eine Anklage gegen Gleichgültigkeit und eine Verteidigung der Meinungsfreiheit.

Das Buch von Richard Malka ist eine Chronologie des Grauens und der politischen Ignoranz. Er benennt die Namen von Politikern und Medien, die Charlie Hebdo fälschlicherweise als Feind aller Muslime bezeichneten. Malka macht sie für die Verbreitung von Legenden und Lügen verantwortlich, die zur Gewalttat beitrugen. Sein Plädoyer ist eine leidenschaftliche Verteidigung der Meinungsfreiheit und des Rechts, sich über Gott lustig zu machen. Das Buch ist im Alibri Verlag erschienen und kostet 10 Euro.

Helmut Ortner ist ein Autor, der bisher über zwanzig Bücher veröffentlicht hat, hauptsächlich politische Sachbücher und Biografien. Seine Bücher wurden in 14 Sprachen übersetzt

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Das Recht, über Mohammed zu lachen

Vor fast genau neun Jahren ermordeten muslimische Terroristen elf Redakteure der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo. Als Anwalt hatte Richard Malka das Magazin zuvor gegen Rassismusvorwürfe verteidigt. Jetzt ist sein Plädoyer vor Gericht als Buch erschienen – eine fulminante Verteidigung der Meinungsfreiheit. Ein bärtiger Mann mit Turban hält seinen Kopf zwischen den Händen. Er ist sehr verärgert. In der Sprechblase steht: „Schon hart, wenn einen Idioten lieben…“ Die Zeilen über der Zeichnung erläutern: „Mohammad beklagt sich. Er wird von Fundamentalisten überrollt!“ Der Prophet beklagt sich also über die Haltung seiner fanatischen Anhänger. Eine Titelseite von Charlie Hebdo, dem französischen Satiremagazin: provokant, schrill, bunt. Nicht jeder muss über diese Karikatur schmunzeln, jeder darf sich beleidigt fühlen. In einer aufgeklärten, freien Gesellschaft nennt man so etwas politische Karikatur. 

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