Der Abbau von DEI in Unternehmen hat begonnen

Mittlerweile erkennen viele große Unternehmen, die sich als Vorreiter betrachtet haben und DEI (Diversity, Equity and Inclusion) maßgeblich vorangetrieben haben, dass der durchschnittliche Kunde genug von progressivem Getue hat. Einige Unternehmen haben bis Mitte 2023 fast 90 % ihres DEI-Budgets gekürzt. Es scheint, dass es tatsächlich so etwas wie gesunden Menschenverstand gibt. Das Publikum lässt sich möglicherweise nicht so leicht manipulieren, wie Politiker, Medien und Wirtschaftsführer glauben. Manche Trends verschwinden möglicherweise schneller, wenn sie den Menschen mit übermäßigem moralischem Eifer aufgezwungen werden. Der Feminismus in Deutschland hat sich mit Genderthemen selbst diskreditiert. Vor allem Frauen lehnen die Veränderung der Sprache im Namen der Gerechtigkeit ab und empfinden Frauenquoten als Beleidigung. In den USA hat der Fall von Claudine Gay, der ehemaligen Präsidentin der renommierten Harvard-Universität, gezeigt, wie verhängnisvoll „affirmative action“ sein kann. Gay war die erste schwarze Präsidentin der Universität, hatte jedoch einen bescheidenen akademischen Hintergrund und trat nach nur sechs Monaten im Amt zurück.

Im Moment entdecken immer mehr Unternehmen Einsparpotenziale bei ihren DEI-Programmen, mit denen sie ihre progressive Haltung demonstrieren wollten. Die großen Tech-Giganten bauen die Stellen, die sie nach dem Tod von George Floyd geschaffen hatten, in atemberaubendem Tempo wieder ab. Laut Daten der Jobbörse Indeed sind die Stellenausschreibungen im Bereich DEI im Jahr 2023 um 44 % zurückgegangen. Einige Unternehmen haben bis Mitte 2023 fast 90 % ihres DEI-Budgets gekürzt. Die Volkserziehung durch woke Eliten wird immer mehr als Belästigung empfunden und von immer mehr Menschen abgelehnt. Auch Streamingdienste wie Disney erfahren dies am eigenen Leib, wenn sie Serien und Filme produzieren, in denen Darsteller bestimmte Merkmale haben müssen. Disney hat bereits starke Umsatzrückgänge verzeichnet und denkt nun über Kürzungen und mögliche Fusionen nach.

Die ESG-Bewegung (Environmental Social Governance) in amerikanischen Unternehmen, bei der soziale Gerechtigkeit und die grüne Agenda im Vordergrund stehen, stößt auf öffentlichen Widerstand. Der CEO von BlackRock, der als Verfechter der ESG-Bewegung gilt, hat sogar Reue gezeigt und sich von der Diskussion distanziert. Auch Amazon erlebt derzeit eine Kündigungswelle, da das Prime-Versprechen immer weniger eingehalten wird und das Streamingprogramm Probleme hat. Die Kosten für Eigenproduktionen sind hoch, und immer mehr Filme und Serien im Prime-Angebot sind kostenpflichtig. Amazon hat angekündigt, sich von rund 18.000 Mitarbeitern zu trennen. Es bleibt abzuwarten, was mit den woke Fachkräften passieren wird. In Deutschland gibt es möglicherweise noch freie Stellen in Ministerien oder regierungsnahen NGOs

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Der Rückbau von DEI in Unternehmen hat begonnen

Mittlerweile stellen viele große Unternehmen, die sich als Vorreiter begriffen und DEI („Diversity, Equity and Inclusion“) maßgeblich vorangetrieben haben, fest, dass der normale Kunde das progressive Getue satt hat. Einige Unternehmen hatten bis Mitte 2023 fast 90 % ihres DEI-Budgets gekürzt. IMAGO – Collage: TE Vielleicht gibt es ja doch so etwas wie eine allgemeine Vernunft. Womöglich ist das Publikum längst nicht so einfach zu manipulieren, wie die Volksverführer in Politik, Medien und Wirtschaft glauben. Kann sogar sein, dass manche Moden sich schneller erledigen, wenn sie den Leuten mit besonders großem moralischem Überschwang aufgedrängt werden. Der Feminismus etwa hat sich in Deutschland mit Genderthemen ausgedribbelt. Vor allem Frauen lehnen die Verunstaltung der Sprache im Namen der Gerechtigkeit schlicht ab –

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