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Der Libero – nicht nur während des Spiels
Franz Beckenbauer ist gestorben. Er war der erste Superstar des deutschen Fußballs und sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister. Er wurde oft als „Lichtgestalt“ bezeichnet und seine heitere Gelassenheit ließ ihn von weltlichen Problemen unberührt. Sein Name erinnert an eine andere, freiere Zeit, in der er als Libero auf dem Fußballplatz und auch außerhalb des Stadions bekannt war. Beckenbauer weckt nostalgische Sehnsüchte nach einer Zeit, in der Freiheit selbstverständlich schien.
Franz Beckenbauer war nicht nur ein herausragender Fußballspieler, sondern auch abseits des Spielfeldes aktiv. Er sah gut aus, ohne sich wie heutige Fußballstars ständig um ihr Aussehen kümmern zu müssen. Er hatte viele Frauen an seiner Seite, mit denen er ohne bürokratische Formalitäten eine Beziehung eingehen konnte. In dieser Zeit konnte man noch politisch unkorrekte Aussagen machen, ohne dafür sofort kritisiert und verurteilt zu werden. Beckenbauer unterstützte sogar eine WM in Katar und äußerte sich ironisch über angebliche Sklavenarbeit dort. Solche Aussagen würden heutzutage nicht so leicht überleben.
Beckenbauer war nicht nur abseits des Spielfeldes eine Legende, sondern auch als Libero auf dem Feld. Er beherrschte das Spiel und konnte seine Mitspieler mit präzisen Flanken in Szene setzen. Er hatte Spieler wie Hoeneß, Müller und Schwarzenbeck an seiner Seite, die seine Vorlagen erfolgreich verwandelten. In dieser Zeit wurden die Spieler noch ohne Leibchen auf den Platz geschickt und es gab keine computergesteuerten Analysen. Es war eine Zeit, in der man als Spieler und Trainer noch ohne technische Hilfsmittel erfolgreich sein konnte. Beckenbauer verkörperte eine verlorene Zeit, in der man als Genie und nicht als Schweißtreibender gesehen wurde
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Der Libero – nicht nur auf dem Platz
Franz Beckenbauer ist tot. Der erste Superstar des deutschen Fußballs, Weltmeister als Spieler und als Trainer, zuweilen als „Lichtgestalt“ verklärt. Dank seiner heiteren Gelassenheit konnte ihm weltliche Unbill nichts anhaben. Sein Name weckt Wehmut nach einer anderen, freieren Zeit. Ja, er war der Libero, auf dem Fußballplatz und jenseits des Stadions. Der Mann einer Zeit, in der es noch möglich war, in fast allen Lebenslagen ein Libero zu sein. Franz Beckenbauer weckt bei allen, die diese Zeit miterlebt haben und sich noch daran erinnern können, nostalgische Sehnsüchte nach dem Damals, als Freiheit noch selbstverständlich schien. Der liebe Gott freut sich über jedes Kind. Dieser zutiefst christliche und zutiefst freiheitliche Satz soll zunächst einmal für „Franzls“ Libero-Aktivitäten jenseits des Spielfeldes stehen.
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