Niemand „im Westen“ sagt, dass die Ukraine den Krieg verloren hat
der NATO bedeuten würde. Die NATO hat zwar ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt und Waffenlieferungen zugesagt, aber eine Mitgliedschaft ist ausgeschlossen. Russland hat bereits mehrfach deutlich gemacht, dass es eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als Bedrohung betrachten würde und entsprechend reagieren würde. Die NATO hat also ein Interesse daran, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen und eine diplomatische Lösung zu finden. Die Ukraine ist in einer schwierigen Lage. Sie ist militärisch unterlegen und kann den Krieg nicht gewinnen. Gleichzeitig ist eine diplomatische Lösung schwierig, da Russland seine Position nicht aufgeben wird und die Ukraine keine Zugeständnisse machen will. Die Situation ist also festgefahren und es ist fraglich, wie lange der Konflikt noch andauern wird. Es bleibt zu hoffen, dass eine diplomatische Lösung gefunden werden kann, um weiteres Leid und Zerstörung zu verhindern
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Die Ukraine hat den Krieg verloren – nur keiner „im Westen“ sagt es
Dass die Ukraine den Krieg militärisch verloren hat, ist spätestens seit ihrer gescheiterten Frühlings-/Sommer-Offensive offensichtlich. Mittlerweile muss allerdings davon ausgegangen werden, dass Kiew den Kampf gegen Russland auch politisch nicht mehr gewinnen wird, dass der Krieg also insgesamt verloren ist. Stellt sich die Frage, warum das niemand im „Westen“ sagt oder wahrhaben will. Die Gründe dafür sind vielfältig und sowohl innenpolitischer als auch außenpolitischer Natur. Von Jürgen Hübschen. Kurze Bilanz der bisherigen Entwicklung Russland hatte 2014 die Krim annektiert, und in einem 2014 offen ausgebrochenen Bürgerkrieg hatten bis 2022 bereits 14.000 Menschen der vorwiegend russischen Bevölkerungsgruppe im Donbass ihr Leben verloren. „Der Westen“ hatte nachweislich seit 2008 die Ukraine nicht nur durch Waffenlieferungen unterstützt, sondern die ukrainischen Streitkräfte in gemeinsamen
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