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Wie bunte Wolken das Klima erwärmen

Published On: 9. Januar 2024 10:24

Daniela Gschweng / 9.01.2024 Die Erwärmung der Pole ist viel stärker als prognostiziert. Wissenschaftler haben nun eine mögliche Erklärung dafür gefunden. Am 22. Dezember 2023 gab es im Tessin ein seltenes Naturschauspiel zu sehen. Dort bildeten sich schillernde Perlmuttwolken, die normalerweise kaum vorkommen. Diese Wolken könnten eine wichtige Rolle bei der Erderwärmung spielen, insbesondere in Bezug auf das Klimagas Methan.

Die Erwärmung der Pole ist ein bekanntes Phänomen, das auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Dazu gehören der Albedo-Effekt, der schwächer werdende Golfstrom und der sich verlangsamende Jetstream. Aktuelle Klimamodelle unterschätzen jedoch regelmäßig den Temperaturanstieg. Eine mögliche Erklärung dafür könnten die Perlmuttwolken in der Stratosphäre sein, die in Verbindung mit Methan stehen.

Perlmuttwolken entstehen, wenn es in einer Höhe von 15 bis 25 Kilometern sehr kalt wird. Sie legen sich wie eine isolierende Decke über die Pole und tragen zur Erwärmung der Erde bei. Methan spielt dabei eine Rolle, da es Wasser abspalten kann und so zur Bildung von Perlmuttwolken beiträgt. Die Forscher haben berechnet, dass die Erwärmung in den kalten Wintermonaten bis zu sieben Grad betragen kann.

Es gibt jedoch noch viele Unsicherheiten in Bezug auf Wolken und ihre Auswirkungen auf das Klima. Wolken sind schwer zu analysieren und zu berechnen, können aber einen großen Einfluss haben. Perlmuttwolken spielen auch eine Rolle bei der Entstehung des Ozonlochs und können zu Wetteranomalien führen. Es ist daher wichtig, diese Wolken genauer zu untersuchen, um das Verständnis des Klimawandels zu verbessern.

H2: Die Rolle der Perlmuttwolken bei der Erderwärmung
H2: Die Auswirkungen der Perlmuttwolken auf das Klima
H2: Die Unsicherheiten in Bezug auf Wolken und ihre Auswirkungen

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Wie schillernde Wolken das Klima aufheizen

Daniela Gschweng / 9.01.2024  Die Pole erwärmen sich weit stärker, als sie nach Prognosen sollten. Wissenschaftler haben nun eine mögliche Erklärung dafür. Kurz nach der Wintersonnenwende gab es im Tessin ein so seltenes wie sehenswertes Naturschauspiel zu bestaunen. Am 22. Dezember 2023 formten sich dort schillernde, halbdurchsichtige Perlmuttwolken. Bei den farbig leuchtenden Wolken handelte es sich um polare Stratosphärenwolken (polar stratospheric clouds, PSCs), die hierzulande kaum vorkommen. Normalerweise sind PSCs unsichtbar. Nur bei geeignetem Lichteinfall fangen sie an zu schillern. In den nördlichen Breiten kommen PSCs etwa zehnmal im Jahr vor, am Südpol treten sie noch häufiger auf. Die seltenen Wolken könnten eine wichtige Rolle bei der Erderhitzung spielen, fanden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Australien kürzlich heraus – und zwar

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