Ältere Menschen werden gezwungen, im Winter in einem japanischen Erdbebenflüchtlingszentrum mit offenen Türen in einer Maske zu schlafen, um das Covid-Risiko zu „reduzieren

Nach dem Erdbeben der Stärke 7,5, das am Neujahrstag die Noto-Halbinsel in der Präfektur Ishikawa traf, können Sie mit den Menschen in den Zufluchtszentren mitfühlen und denken: „Wie schrecklich. Drei Jahre lang Japan’s Covid-Unsinn und jetzt das.“ Aber Sie würden falsch liegen, wenn Sie annehmen würden, dass der Covid-Unsinn vorbei ist. Am 6. Januar wurden in einem der Zufluchtszentren satte drei Fälle von Covid gemeldet. Und es ist nicht nur Covid. Es gab auch Fälle von Influenza und Norovirus. Sie wissen also, was das bedeutet. „In den Zufluchtszentren…“ Wie eine 78-jährige Frau einem Einheimischen erklärte: „Zur Belüftung wurden die Türen offen gehalten, also ist es kalt, aber jeder erträgt es. Wir tragen auch Masken beim Schlafen.“ Das Tragen von Masken beim Schlafen ist so dumm, dass ich überrascht bin, dass die japanische Regierung es nie offiziell empfohlen hat. Aber die gesundheitlichen Auswirkungen sind im Vergleich zu denen, die Türen im tiefsten Winter offen zu halten, besonders in einem Zufluchtszentrum voller unterernährter und hoch gestresster älterer Menschen, durchaus belebend. Sie mögen denken, dass bei der Vorschlag, jemand sicherlich auf die selbstzerstörerische Absurdität hingewiesen hätte, Menschen in der Kälte zu lassen, um Erkältungen zu vermeiden. Aber dieses Verhalten veranschaulicht perfekt die Null-Risiko-Haltung Japans gegenüber Covid. Sie sehen, Covid ist ein Risiko, daher wird angenommen, dass jede sogenannte „Infektionspräventionsmaßnahme“ wie das Tragen von Masken beim Schlafen und die Belüftung mit eisigem Wind das Risiko näher an null bringt. Je mehr Maßnahmen, desto besser. Also erträgt es jeder, wie die alte Dame sagt. Und wenn die Maßnahmen dazu führen, dass jemand an Unterkühlung stirbt (oder drei Jahre lang umfangreicher sozioökonomischer Schaden entsteht), dann „korona dakara sho ga nai“ („wegen Covid kann man nichts machen“). Und mit einer nationalen Mentalität wie dieser kann den Menschen auch nicht viel geholfen werden. Dieser Artikel erschien zuerst auf Guy Gins Substack-Seite „Making (Covid) Waves in Japan“. Abonnieren Sie hier

Original Artikel Teaser

Elderly Made to Sleep in Mask With Doors Open in Winter in Japanese Earthquake Refuge Centre to “Reduce Covid Risk”

Seeing the aftermath of the 7.5-magnitude earthquake that hit the Noto Peninsular in Ishikawa Prefecture on New Year’s Day, you may sympathise with the people in the refuge centres by thinking “How awful. Three years of Japan’s Covid nonsense and now this.” But you’d be wrong to assume Covid nonsense was over. On January 6th, a whopping three cases of Covid were reported at one of the refuge centres. And it’s not just Covid. There have been cases of influenza and norovirus too. So you know what that means. “At refuge centres…” As a 78-year-old women explained to a local, “For ventilation, the doors have been kept open, so it’s cold, but everyone is enduring it. We also wear masks while sleeping.” Wearing

Details zu Elderly Made to Sleep in Mask With Doors Open in Winter in Japanese Earthquake Refuge Centre to “Reduce Covid Risk”