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Die Auswirkungen von Liebe auf das Gehirn sind tatsächlich spürbar

Published On: 10. Januar 2024 0:01

Veröffentlicht am 10. Januar 2024 von KD. Liebe macht blind, sagt man. Jeder, der schon einmal verliebt war, weiß jedenfalls: Man befindet sich dabei in einer Art Rausch. Seltsames geschieht im Gehirn. Die Liebe kann einen dazu bringen, verrückte Dinge zu tun. Eine zweiteilige Studie von letztem November, auf die Study Finds aufmerksam macht, erklärt nun warum. Wissenschaftler in Australien haben herausgefunden, dass die Liebe das menschliche Gehirn auf neurologischer Ebene tatsächlich durcheinanderbringt. Die Forschung wurde in der Zeitschrift Behavioral Sciences veröffentlicht. Das Portal weist darauf hin, dass frühere Studien einen Zusammenhang zwischen romantischer Liebe und der Ausschüttung von Oxytocin, dem sogenannten „Liebeshormon“, im Gehirn nachweisen konnten. Die neue Arbeit belegt hingegen, dass ein bestimmter Bereich des Gehirns dafür verantwortlich ist, dass wir unsere Liebsten auf ein Podest heben, wenn wir uns verlieben. Der leitende Forscher und Doktorand Adam Bode von der Australian National University erklärte in einer Mitteilung der Universität: „Wir wissen eigentlich sehr wenig über die Evolution der romantischen Liebe. Daher ist jedes Ergebnis, das uns etwas über die Evolution der romantischen Liebe verrät, ein wichtiges Teil eines Puzzles, das wir gerade erst begonnen haben. Man geht davon aus, dass die romantische Liebe erstmals vor etwa fünf Millionen Jahren aufkam, nachdem wir uns von unseren Vorfahren, den Menschenaffen, getrennt hatten. [Siehe Kommentar dazu] Wir wissen, dass die alten Griechen viel darüber philosophiert haben und sie sowohl als eine erstaunliche als auch als eine traumatische Erfahrung ansahen. Das älteste Gedicht, das je gefunden wurde, ist ein Liebesgedicht aus der Zeit um 2000 v. Chr.“

Laut den Studienautoren handelt es sich bei diesem Projekt um die erste Untersuchung und Analyse der Verbindung zwischen dem Verhaltensaktivierungssystem (BAS) des menschlichen Geistes und den Gefühlen der romantischen Liebe. Insgesamt nahmen 1556 junge Erwachsene, die sich als „verliebt“ bezeichneten, an einer Umfrage teil. Die Fragen konzentrierten sich vor allem auf die emotionale Reaktion auf den Partner, das Verhalten in dessen Umgebung und die Aufmerksamkeit, die dem geliebten Menschen vor allen anderen Dingen geschenkt wird. Tatsächlich fanden die Forscher heraus, dass unser Gehirn anders reagiert, wenn wir uns verlieben. Unsere neue romantische Flamme wird zum Mittelpunkt unseres Lebens. Studienleiter Bode sagt, dass diese Studie etwas Licht in die geheimnisvollen Mechanismen der romantischen Liebe gebracht hat. Gemäß einem anderen Autor, Phil Kavanagh, der außerordentlicher Psychologieprofessor an der Universität von Canberra ist sowie außerordentlicher Professor an der University of South Australia, weist diese Arbeit darauf hin, dass romantische Liebe nicht nur mit Gefühlen, sondern auch mit Verhaltensänderungen verbunden ist. Kavanagh: „Wir wissen, welche Rolle Oxytocin in der romantischen Liebe spielt, weil es in Wellen durch unser Nervensystem und unseren Blutkreislauf zirkuliert, wenn wir mit geliebten Menschen interagieren. Die Art und Weise, wie geliebte Menschen eine besondere Bedeutung erlangen, ist jedoch darauf zurückzuführen, dass sich Oxytocin mit Dopamin verbindet, einer Chemikalie, die unser Gehirn während der romantischen Liebe freisetzt. Im Wesentlichen aktiviert die Liebe Bahnen im Gehirn, die mit positiven Gefühlen verbunden sind.“ In der Studie schließen die Autoren: „Die Ergebnisse werfen ein Licht auf einen der biopsychologischen Mechanismen, die zur romantischen Liebe beitragen, und bieten Einblicke in die spezifischen Funktionen von Regionen, die mit romantischer Liebe assoziiert sind.“

Kommentar Transition News: Experten wie der Naturschützer Damian Aspinall oder der Primatenforscher Frans de Waal sind zu dem Schluss gekommen, dass Affen dieselben Gefühle empfinden können wie wir Menschen, darunter auch Liebe, Freude und Traurigkeit. Eine Analyse von Marc Bekoff, emeritierter Professor für Ökologie und Evolutionsbiologie an der Universität von Colorado, stellte im Jahre 2000 schon im Titel fest: „Die aktuelle interdisziplinäre Forschung liefert überzeugende Beweise dafür, dass viele Tiere Gefühle wie Freude, Angst, Liebe, Verzweiflung und Trauer empfinden.“ Einen fundierten Beweis dafür, dass der Mensch in dieser Weise einzigartig ist, gibt es derweil nicht. Und es genügt im Grunde manche Tiere zu beobachten, um zu erkennen, dass sie ebenfalls Gefühle empfinden. Im Übrigen fragt man sich: Wieso sollte der Mensch das einzige Lebewesen sein, das romantische Liebe empfinden kann? Das erinnert an den Glaubenssatz, der Homo Sapiens sei das einzige Lebewesen mit Vernunft, die „Krönung der Schöpfung“ – ein Glaubenssatz, an dem sich allein dadurch zweifeln lässt, wenn man sich den Zustand anschaut, in den der angeblich so „weise Mensch“ die Welt versetzt hat

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Liebe verändert tatsächlich die Funktionsweise des Gehirns

Veröffentlicht am 10. Januar 2024 von KD. Liebe mache blind, sagt man. Jeder, der schon einmal verliebt war, weiss jedenfalls: Man befindet sich dabei in einer Art Rausch. Seltsames geschieht im Gehirn. Die Liebe kann einen dazu bringen, verrückte Dinge zu tun. Eine zweiteilige Studie von letztem November, auf die Study Finds aufmerksam macht, erklärt nun warum. Wissenschaftler in Australien haben herausgefunden, dass die Liebe das menschliche Gehirn auf neurologischer Ebene tatsächlich durcheinanderbringt. Die Forschung wurde in der Zeitschrift Behavioral Sciences veröffentlicht. Das Portal weist darauf hin, dass frühere Studien einen Zusammenhang zwischen romantischer Liebe und der Ausschüttung von Oxytocin, dem sogenannten «Liebeshormon», im Gehirn nachweisen konnten. Die neue Arbeit belege hingegen, dass ein bestimmter Bereich des Gehirns dafür verantwortlich ist, dass

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