Ein grüner Politiker erhielt die Möglichkeit, auf einer Bauern-Demo eine Rede zu halten und wurde mit Buhrufen empfangen
Was macht ein Politiker der Grünen auf einer Protestkundgebung der Bauern gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung? Diese Frage stellten sich sicherlich viele der Demonstranten, die am 8. Januar nach München gereist waren. Seine Rede wurde von einem Pfeifkonzert und Buhrufen begleitet. Grüner Politiker provoziert mit Auftritt „Sie wollen nicht, dass er hier zu Ende spricht“, kommentierte der Bayerische Rundfunk den Auftritt des grünen Bundestagsabgeordneten Karl Bär in einem Bericht über die Bauern-Demonstration in München. Ein Auftritt, den in der bayerischen Metropole wohl niemand sehen wollte, außer den Funktionären des Bauernverbandes, die den Politiker eingeladen hatten. „Rechtsradikale und Querdenker“ „Warum pfeift ihr mich aus?“, fragte der grüne Bundestagsabgeordnete in die Menge der aufgebrachten Demonstranten. Er sei froh, dass sich der Deutsche Bauernverband von den „Reichsbürgern“, „Querdenkern“ und „Rechtsradikalen“, die heute demonstrieren, distanziert habe. „Warum pfeift ihr mich aus, wenn ich euch dafür lobe, dass ihr euch von Rechtsradikalen distanziert?“ Das Ende seiner Rede wurde schließlich von einem Sturm der Empörung und „Hau ab“-Rufen begleitet. Der Grüne wollte seine Rede einmal mehr nutzen, um die Protestbewegung in gute und böse Demonstranten zu spalten, was mit empörten Buhrufen und einem Pfeifkonzert quittiert wurde. Denn die Menschen haben das Spiel der Mächtigen spätestens seit der Corona-Zeit durchschaut und halten jetzt zusammen. Bauernverband unterstützt grüne Partei Die Bauern leiden unter der Agrarpolitik, die in Deutschland und auf EU-Ebene maßgeblich von den Grünen mitbestimmt wird. Klimawahn, Gängelung und übermäßige Bürokratie zwingen jedes Jahr tausende bäuerliche Betriebe zur Aufgabe. Statt einer freien Landwirtschaft gibt es bald nur noch von Zuschüssen abhängige Leibeigene, die auch noch dankbar für Steuererleichterungen sein sollen. Und dann müssen die Bauern auch noch miterleben, wie der Bauernverband dem grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir oder in München einem grünen Bundestagsabgeordneten bei Protestveranstaltungen eine Bühne bietet, um ihre Regierungspropaganda und das Framing von „Rechtsradikalen“ und „Staatsfeinden“ zu verbreiten. Eine Einladungspolitik des Bauernverbandes, die jedoch nicht überrascht, da sich die Standesvertretung bereits auf dem letzten Bundesparteitag der Grünen in Karlsruhe mit einer Spende von 4.550 Euro beteiligt hat. Offiziell als „Standmiete“, versteht sich
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Grün-Politiker durfte auf Bauern-Demo Rede halten und wurde ausgebuht
Was hat ein Grünen-Politiker auf einer Protestkundgebung der Bauern gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung zu suchen? Das fragten sich wohl nicht wenige der angereisten Demonstranten am 8. Jänner in München. Seine Propaganda-Rede war von einem Pfeifkonzert und Buh-Rufen begleitet. Grüner provoziert mit Auftritt „Den wollen sie hier nicht ausreden lassen“, kommentierte der Bayerische Rundfunk den Auftritt des grünen Bundestagsabgeordneten Karl Bär in einem Bericht zur Bauern-Demonstration in München. Ein Auftritt, den in der bayerischen Metropole wohl keiner sehen wollte, außer den Bauernverband-Funktionären, die den Politiker eingeladen hatten. „Rechtsradikale und Querdenker“ „Warum pfeift ihr mich aus?“, fragte der grüne Bundestagsabgeordnete in die Menge der aufgebrachten Demonstranten. Er sei froh, dass der Deutsche Bauernverband sich von den „Reichsbürgern“, „Querdenkern“ und „Rechtsradikalen“, die
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