Fünf Tote bei US-Stürmen, Land rüstet sich für weiteres heftiges Wetter

Schneestürme und eisige Temperaturen werden weite Teile der Vereinigten Staaten am Mittwoch heimsuchen, während Millionen im Osten mit den Auswirkungen einer vorherigen Runde schwerer Winterwetter kämpfen, bei der mindestens fünf Menschen ums Leben kamen. Der neueste Sturm, der bereits im Westen Niederschläge bringt, wird voraussichtlich in dieser Woche das ganze Land überqueren und eine arktische Kälte in den nördlichen Regionen mit sich bringen. Wetterwarnungen oder -hinweise wurden in Dutzenden von Bundesstaaten von Kalifornien bis Maine herausgegeben. „Eine starke arktische Front zieht am Mittwoch von Kanada nach Süden und kündigt die bisher kältesten Temperaturen dieser Saison für die nördlichen Ebenen an, wobei Minustemperaturen in Montana und den Dakotas zur Realität werden und die Höchsttemperaturen bis Freitag auch in Oklahoma unter dem Gefrierpunkt bleiben“, sagte der National Weather Service (NWS) in einer Erklärung. Dies geschieht zusätzlich zu heftigen Stürmen, die Tornados im Süden, gefährliche Überschwemmungen im Osten und Schneestürme in der Region der Großen Seen und anderswo brachten und Tausende von kommerziellen Flügen beeinträchtigten und Gouverneure veranlassten, den Notstand auszurufen. Am Mittwochvormittag waren mehr als 400.000 Kunden ohne Strom, darunter 140.000 im Bundesstaat New York, so die Überwachungswebsite Poweroutage.us. Dies ist ein Rückgang von den fast 900.000 Kunden landesweit, die am Dienstagabend ohne Strom waren. Der NWS prognostiziert „mehrere Fuß schwere Schneefälle und starke Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 mph“ (96 Kilometer pro Stunde) bis Mittwoch in den Kaskaden im Nordwesten und Teilen der Rocky Mountains. Der Sturm wird dann nach Osten ziehen und „Blizzard-Bedingungen“ in den Mittleren Westen bringen. In der Zwischenzeit fegten am Dienstag Tornados durch den Florida Panhandle, wo Drohnenbilder umgestürzte Bäume und beschädigte Gebäude mit abgerissenen Dächern zeigten. Mindestens fünf Todesfälle im Zusammenhang mit dem Sturm wurden verzeichnet, darunter eine 81-jährige Frau aus Alabama, deren Mobilheim angeblich von einem Tornado getroffen wurde. Das Wetter beeinträchtigte bereits stark den Flugverkehr, mit mehr als 659 Flugausfällen und 1.300 Verspätungen in den USA am frühen Mittwoch, berichtete die Überwachungswebsite FlightAware.com. Wissenschaftler sagen, dass sich das Wetter aufgrund der fortgesetzten Erderwärmung durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe immer unberechenbarer entwickeln wird

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Five dead in US storms, country girds for more fierce weather

Swaths of the United States braced for more snow and punishingly low temperatures Wednesday as millions in the east dug out from a previous round of severe winter weather that left at least five people dead. The latest storm, already bringing precipitation to the West, was expected to tear across the country this week, bringing an Arctic blast to northern regions and prompting weather advisories or warnings in dozens of states from California to Maine. “A potent Arctic front drops southward from Canada on Wednesday and this will herald the arrival of the coldest temperatures so far this season for the Northern Plains, with subzero lows becoming a reality for Montana and the Dakotas, and highs remaining below freezing as

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