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Häresie im Fernsehen – jedoch bedauerlicherweise nur lokal und privat

Published On: 10. Januar 2024 23:20

Bis auf wenige Ausnahmen sind die großen Medien, ähnlich wie bei Corona, auch bei den aktuellen Protesten fest auf einer Linie. Sie versuchen den Eindruck zu erwecken, dass die Aktionen von Rechtsextremisten infiltriert sind und sich nur auf die Bauern beschränken. Umso bewundernswerter ist es, dass Kollegen, die in den großen Medien arbeiten und dennoch gegen den Strom schwimmen, Mut zeigen. Ein Beispiel dafür ist Jörg Zajonc von RTL-West, der dafür bekannt ist, seine Meinung unverblümt zu äußern. Es ist jedoch bedauerlich, dass seine Beiträge nur regional verbreitet werden und nicht bundesweit (was möglicherweise daran liegt, dass er zu den Eigentümern von RTL-West gehört und somit eine besondere Position hat, wie nur wenige Journalisten). Ich finde es wichtig, dass seine Aussagen auch über seine Region hinaus bekannt werden. Deshalb möchte ich seinen neuesten Kommentar hier wiedergeben: Der Bauer ist wütend, und zwar richtig. Viele Landwirte haben genug. Immer mehr Vorschriften, immer mehr Bürokratie und immer mehr Arbeit. 70 Stunden pro Woche sind keine Seltenheit. Und die Aussichten sind alles andere als rosig. Umweltauflagen steigen, Flächen müssen stillgelegt werden und jetzt auch noch höhere Steuern und weniger Entlastung. Kein Wunder, dass es irgendwann reicht. Auch wenn die Regierung jetzt zurückrudert, werden die legitimen Proteste plötzlich als Bedrohung für die Demokratie dargestellt. Denn die Wut der Bauern geht tiefer. Sie ist mehr als nur eine Reaktion auf eine Fehlentscheidung. Die Bauernproteste bringen auf den Punkt, was viele Menschen fühlen. Die Politik kümmert sich zu wenig um das Leben ganz normaler Menschen. Alles wird teurer, alles wird komplizierter. Immer weniger funktioniert reibungslos. Die Wirtschaft schrumpft, Strom ist knapp, Brücken bröckeln. Wir haben zu wenig Lehrer, Ärzte, Pfleger, dafür zu viel Bürokratie, Verwaltung und Hindernisse. Alles dauert ewig und kaum etwas wird besser. So fühlen viele Menschen. Die finanzielle Lage ist schlecht. Aber für Projekte in der ganzen Welt ist Geld vorhanden. Und Deutschland will auch noch das Klima retten, notfalls im Alleingang. Wer kann das noch verstehen? All das steckt in den heutigen Protesten. All das sollte die Politiker zum Nachdenken bringen. Es ist höchste Zeit, denn längst sind nicht nur die Bauern wütend. PS – Leserkommentar: Jörg Zajonc ist, wie bereits erwähnt, nicht nur Geschäftsführer von RTL West, sondern auch zu 25 Prozent Anteilseigner. Hier gibt es kein „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Und das zeigt: Meiner Meinung nach ist eine umfassende Medienreform dringend erforderlich – Abschaffung der Rundfunkgebühren, keine offene oder verdeckte staatliche Finanzierung und Privatisierung der Landesmedienanstalten. Ihre Unterstützung ist gefragt! Auf meiner Website konnten Sie bereits 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute sogar von den großen Medien zugegeben wird. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schafft Durchgänge in der Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, kritischen, unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine Rundfunkgebühren oder Steuergelder erhält und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und der daher nur Ihnen, den Lesern, verpflichtet ist! 1000 Dank! Per Kreditkarte, Apple Pay usw. Alternativ per Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71 oder BE43 9672 1582 8501 BITCOIN-Empfängerschlüssel auf Anfrage Mein aktuelles Video: Habeck entschlüsselt: Hass und Hetze vom Vizekanzler in seiner Rede zu den Bauer-Protesten. Bilder: Screenshot Youtube newstime Mehr zum Thema auf reitschuster.de Der Mittelfinger von Scholz und das Schweigen der GEZ-Anstalten Die öffentlich-rechtlichen Nachrichten als Propaganda-Glaskugel: Unwillentlich verrät das Framing, wovor der polit-mediale Komplex Angst hat. Und welche Strategie er fährt. Hier mein Blick in die Glaskugel. Medien und Aktivisten versuchen Steuerbehörden auf Bauern zu hetzen Verkehrte Welt: Obwohl Polizei, Zoll und Innenministerium die Nutzung der Traktoren für Demos für legal erklären, agieren Medien als Scharfmacher und agitieren kaum verholen für eine Bestrafung. „Monsterstreik“ und „Rechtsradikale“ – die Framing-Maschine läuft Sieht man sich die Reaktionen von Medien und Politikern bis hin zur CDU auf den Protest an, glaubt man, sie hätten alte DDR-Handbücher zu Rate gezogen. Die Angst scheint riesig zu sein. Hier (m)ein Überblick. „Rechtsextreme“ Bauern-Proteste? Krude Selbstentlarvung in Politik und Medien Die Bürger sollen für dumm verkauft werden! Anders lässt sich das plumpe Framing gegen legitime Kritik an der Regierung nicht erklären. Besonders das Vorgehen der Behörden in Sachsen muss aufhorchen lassen. Von Kai Rebmann. Nach „Rollator-Putsch“ und „Reichstagssturm“ jetzt „Nazi-Bauern“ Die gleichen Journalisten und Politiker, die mit Klimaklebern sympathisieren, hyperventilieren jetzt, weil empörte Bauern Habeck festsetzen wollten. Dabei provoziert die Regierung die Proteste selbst – durch ihre Arroganz. DDR-Momente für Scholz und Habeck – Anfang vom Ende der Ampel? Unglaubliche Szenen: Scholz lächelt Kritik der Bürger einfach arrogant weg und zeigt, dass ihm die Sorgen der Menschen egal sind. Habeck muss auf einer Fähre vor wütenden Bauern flüchten

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Ketzerei im Fernsehen – aber leider nur regional und privat

Bis auf wenige Ausnahmen sind die großen Medien wie schon bei Corona so auch bei den aktuellen Protesten stramm auf Linie. Sie versuchen, den Eindruck zu erwecken, die Aktionen seien von Rechtsextremisten unterwandert – und auf die Bauern begrenzt. Umso mehr Mut brauchen Kollegen, die in den großen Medien arbeiten und dennoch gegen den Strom schwimmen. Hut ab vor ihnen! Wie Jörg Zajonc von RTL-West. Der ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Schon beim Thema Corona. Und jetzt auch bei den Protesten. Schade nur, dass seine Beiträge nicht bundesweit laufen, sondern nur regional verbreitet werden (was auch der Grund dafür sein könnte, dass man ihn gewähren lässt – neben der Tatsache, dass er zu den Eigentümern

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