Kritik an den Bauern: Özdemirs Liste der Vergehen

Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir gibt vor, von den Sparmaßnahmen der Bundesregierung überrascht worden zu sein. Doch das ist nicht wahr. In der Januar-Ausgabe von COMPACT haben wir bereits darüber berichtet, was in diesem Jahr möglich sein könnte. Özdemir wurde gestern Abend in Erlenbach bei Heilbronn mit großer Wut empfangen, ähnlich wie Vizekanzler Robert Habeck vor einigen Tagen in Schlüttsiel. Bei einer Veranstaltung der Grünen-Landtagsfraktion wurde er mit „Hau ab, hau ab“-Rufen und anderen beleidigenden Zwischenrufen konfrontiert. Heute setzte Özdemir seine Verteidigungsstrategie in Ellwangen fort und behauptete, von den Sparmaßnahmen überrascht worden zu sein. Das ist eine dreiste Lüge. Die Streichung der Agrardieselbeihilfe stand schon lange auf der Wunschliste des grünen Landwirtschaftsministeriums. Auch die EU-Düngemittelverordnung stellt eine extreme Belastung für viele Bauern dar. In Deutschland sind die Düngeauflagen besonders streng, was dazu führt, dass die Nutzpflanzen verkümmern und die Ernten als billiger Futterweizen verkauft werden müssen. Dänemark hat die Verordnung bereits aufgehoben, während Deutschland weiterhin daran festhält. Viele EU-Agrarminister weigern sich auch, Ackerland stillzulegen, da dies zu Ertragsausfällen führt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium unter Cem Özdemir hält jedoch weiterhin an dieser Politik fest. Özdemir ist auch für die Hinhaltetaktik beim Thema der steigenden Wolfsbestände in Deutschland verantwortlich. Obwohl der Bestand der Wölfe bereits gesichert ist, hat das Ministerium sich lange gegen eine kontrollierte Bejagung ausgesprochen. Unter dem Druck der Proteste scheint sich diese Haltung jedoch etwas zu ändern. Die Veranstalter in Ellwangen haben Özdemir mit auf den Weg gegeben, dass sie weiterkämpfen werden, bis die Forderungen der Landwirtschaft erfüllt sind. Es reicht jedoch nicht aus, wenn Özdemir versucht, die Verantwortung auf andere abzuschieben

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Gegen die Bauern: Özdemirs Sündenregister

Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir spielt plötzlich das Unschuldslamm und will von den Sparbeschlüssen der Bundesregierung kalt erwischt worden sein. Doch diese Darstellung ist falsch. Was im laufenden Jahr möglich werden könnte, haben wir in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „2024: Die Wende – Das Jahr der Patrioten“ für Sie aufbereitet. Hier mehr erfahren. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) wurde gestern Abend in der Weinbaugemeinde Erlenbach bei Heilbronn mit ähnlich geballter Wut empfangen wie Vizekanzler Robert Habeck einigte Tage zuvor am Anlegepunkt im nordfriesischen Schlüttsiel. Der Gang zu einem von der Grünen-Landtagsfraktion ausgerichteten Bürgerdialog geriet für ihn zu einem regelrechten Spießrutenlaufen, begleitet von schallenden „Hau ab, hau ab“-Sprechchören und einigen noch deutlich ärgeren Zwischenrufen. Kampf gegen „klimaschädliche Subventionen“: Ein grüner Fetisch Heute setzte

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