Lokführerstreik hat begonnen und dauert bis Freitagabend
10. Januar 2024, 08:43 Uhr
Seit 2 Uhr früh hat die Lokführergewerkschaft den Personenverkehr der Deutschen Bahn bestreikt. Der Streik soll bis Freitag andauern. Die Bahn hat einen Notfahrplan eingeführt, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Die Bahn war vor Gericht gescheitert, als sie versuchte, den Streik zu stoppen.
Am frühen Morgen begann der 64-stündige Streik der Lokführergewerkschaft GDL in Deutschland. Seit 2 Uhr sind die Bahnmitarbeiter aufgefordert, ihre Arbeit niederzulegen, um den Druck auf das Bahnmanagement im laufenden Tarifstreit zu erhöhen. Einige Regionalzüge fuhren auch nach Streikbeginn noch bis zu ihren Zielbahnhöfen. Es wird erwartet, dass am Mittwoch die meisten Zugverbindungen ausfallen. Am Freitag um 18 Uhr wollen die Lokführer ihre Arbeit wieder aufnehmen. Bis dahin gilt ein Notfahrplan mit nur wenigen Verbindungen. Die Zugbindung für alle Fahrkarten während des Streiks wurde aufgehoben. Mehrere Versuche der Deutschen Bahn und des ebenfalls betroffenen Unternehmens Transdev, den Streik vor den Arbeitsgerichten per Eilverordnung zu stoppen, sind gescheitert. Die Lokführergewerkschaft fordert höhere Gehälter sowie kürzere und flexiblere Arbeitszeiten. Am Mittwoch wird es für Verkehrsteilnehmer zusätzlich erschwert, da auch die Landwirte in Deutschland den Verkehr behindern wollen. Unter anderem sind Autobahnblockaden geplant. Die Bauern protestieren gegen Steuererhöhungen für Agrardiesel durch die Ampel-Regierung.
H2: Auswirkungen des Streiks auf den Personenverkehr
Der Streik der Lokführergewerkschaft hat den Personenverkehr der Deutschen Bahn seit 2 Uhr früh lahmgelegt. Die Bahn hat einen Notfahrplan eingeführt, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, aber es wird erwartet, dass die meisten Zugverbindungen am Mittwoch ausfallen. Die Zugbindung für alle Fahrkarten während des Streiks wurde aufgehoben.
H2: Forderungen der Lokführergewerkschaft
Die Lokführergewerkschaft GDL fordert höhere Gehälter sowie kürzere und flexiblere Arbeitszeiten. Mehrere Versuche der Deutschen Bahn und des Unternehmens Transdev, den Streik per Eilverordnung vor den Arbeitsgerichten zu stoppen, sind gescheitert. Der Streik soll bis Freitag andauern.
H2: Verkehrseinschränkungen durch den Streik und die Proteste der Landwirte
Am Mittwoch wird es für Verkehrsteilnehmer in Deutschland erschwert, da sowohl der Streik der Lokführergewerkschaft als auch die Proteste der Landwirte den Verkehr behindern. Die Landwirte planen unter anderem Autobahnblockaden, um gegen Steuererhöhungen für Agrardiesel zu protestieren
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Dauert bis Freitagabend: Lokführerstreik hat begonnen
10 Jan. 2024 08:43 Uhr Seit 2 Uhr früh bestreikt die Lokführergewerkschaft den Personenverkehr der Deutschen Bahn. Der Streik soll bis Freitag andauern. Die Bahn hat einen Notfahrplan in Kraft gesetzt. Die Bahn war am Dienstag vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, den Streik zu stoppen. Quelle: www.globallookpress.com © Christian Charisius/dpa Am frühen Morgen hat in Deutschland der 64-stündige Streik der Lokführergewerkschaft GDL begonnen. Seit zwei Uhr sind die Bahn-Mitarbeiter aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen um im laufenden Tarifstreit den Druck auf das Bahn-Management zu erhöhen. Einige Regionalzüge rollten auch nach Streikbeginn noch bis zu ihren Zielbahnhöfen. Es wird erwartet, dass am Mittwoch die allermeisten Zugverbindungen ausfallen. Am Freitagabend um 18 Uhr wollen die Lokführer ihre Arbeit wieder aufnehmen. Bis dahin gilt
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