Nach Verzögerung sagen Ärzte, dass der US-Verteidigungsminister wegen Krebs behandelt wurde

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin wurde letzte Woche wegen Komplikationen nach einer Prostatakrebsoperation auf die Intensivstation eingeliefert, sagten Ärzte am Dienstag, nachdem er Kritik dafür geerntet hatte, dass er Tage gebraucht hatte, um das Weiße Haus über seinen längeren Krankenhausaufenthalt zu informieren. Der 70-Jährige versäumte es, seine Hospitalisierung bekannt zu geben, was die Spitzenbeamten im Dunkeln ließ, während Washington versucht, die Folgen des Israel-Hamas-Krieges einzudämmen, der Gewalt gegen amerikanische Truppen im Irak und in Syrien sowie Angriffe auf den internationalen Schiffsverkehr ausgelöst hat. Die Ärzte des Walter Reed National Military Medical Center sagten in einer vom Pentagon veröffentlichten Erklärung, dass bei Austin „Prostatakrebs frühzeitig erkannt wurde und seine Prognose ausgezeichnet ist“. Der Krebs wurde im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung festgestellt und Austin unterzog sich am 22. Dezember einem kleinen chirurgischen Eingriff zur Behandlung, kehrte jedoch am folgenden Tag nach Hause zurück. Aufgrund von Komplikationen wurde er jedoch am 1. Januar erneut in dasselbe Krankenhaus eingeliefert, „einschließlich Übelkeit mit starken Schmerzen im Bauch, in der Hüfte und im Bein. Die erste Untersuchung ergab eine Harnwegsinfektion“, die weitere Behandlungen erforderlich machte. „Er macht weiterhin Fortschritte und wir erwarten eine vollständige Genesung, obwohl dies ein langsamer Prozess sein kann. Während dieses Aufenthalts war Secretary Austin nie bewusstlos und wurde nie einer Vollnarkose unterzogen“, sagten die Ärzte. Während Austin am 1. Januar im Krankenhaus war, gab das Pentagon erst vier Tage später eine öffentliche Ankündigung ab und wartete auch darauf, Präsident Joe Biden und den Kongress zu informieren. Einige von Austins Befugnissen wurden am 2. Januar auf die stellvertretende Verteidigungsministerin Kathleen Hicks übertragen, aber sie erfuhr erst zwei Tage später von seiner Hospitalisierung, sagte Pentagon-Sprecher Generalmajor Pat Ryder am Montag zu Journalisten. Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, wurde am 4. Januar informiert, was das Weiße Haus in den Kreis einbezog, während der Kongress erst am Tag danach informiert wurde – demselben Tag, an dem das Pentagon eine öffentliche Ankündigung machte. Einige republikanische Gesetzgeber haben gefordert, dass Austin zurücktritt oder entlassen wird, aber das Weiße Haus hat dem Minister den Rücken gestärkt, und Ryder sagte, dass der Minister keine Pläne hat, zurückzutreten

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After delay, doctors say US defense chief treated for cancer

US Defense Secretary Lloyd Austin was admitted to intensive care last week for complications from prostate cancer surgery, doctors said Tuesday, after he faced criticism for waiting days to inform the White House about his extended hospital stay. The 70-year-old’s failure to disclose his hospitalization left top officials in the dark about his status as Washington struggles to contain the fallout from the Israel-Hamas war, which has sparked violence against American forces in Iraq and Syria as well as attacks on international shipping. Austin’s “prostate cancer was detected early and his prognosis is excellent,” two doctors from Walter Reed National Military Medical Center said in a statement released by the Pentagon. The cancer was detected as a result of routine

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