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Wie René Benko den Warenhausriesen vor dem Untergang bewahrt hat: Ein Blick auf die Restrampe

Published On: 10. Januar 2024 13:43

Galeria Karstadt Kaufhof: Dritte Insolvenz und die Auswirkungen auf Beschäftigte und Kunden

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof befindet sich seit April 2020 bereits zum dritten Mal in Insolvenz. Die Pleite war absehbar, seit der Mutterkonzern Signa vor vier Jahren das Ruder übernahm und René Benko als Frontmann das Unternehmen restrukturierte. Die Politik hat sich von Benkos Geschäftsmethoden und Vorstrafen nicht abschrecken lassen. Die Leidtragenden sind wie immer die Beschäftigten, Kunden und Steuerzahler.

Als die Signa Holding Ende 2019 die Fusion mit der Galeria-Kaufhof GmbH vollzog, hatte die Kette europaweit knapp 250 Standorte und 32.000 Beschäftigte. Heute sind es nur noch 92 Filialen und bestenfalls 15.000 Mitarbeiter. René Benko hat den letzten deutschen Warenhauskonzern „gerettet“. Nach der dritten Insolvenz werden noch mehr Geschäfte geschlossen und noch mehr Mitarbeiter entlassen. So funktioniert der Kapitalismus.

René Benko hat bereits vor seiner Zeit bei Karstadt gezeigt, dass er ein knallharter Sanierer ist. Seine Strategie besteht darin, Unternehmen aufzukaufen, zu zerschlagen und die profitablen Restbestände zu verkaufen. Die Verantwortlichen wussten, was passieren würde, haben aber die Gunst der Stunde genutzt, um sich als Retter zu inszenieren. Heute ziehen sie sich zurück und spielen die Unschuldigen. Doch wer hätte ahnen können, dass das Signa-Imperium ins Wanken geraten würde?

René Benko: Ein vorbestrafter Straftäter als „Retter“?

René Benko ist wegen „lupenreiner Korruption“ vorbestraft. Er wurde 2014 vom Obersten Gerichtshof Österreichs wegen „versuchter verbotener Intervention“ verurteilt. Es wurde bewiesen, dass er versucht hatte, den ehemaligen kroatischen Premierminister zu bestechen, um ein Gerichtsverfahren zu beeinflussen. Warum hat man einen Straftäter als „Retter“ engagiert? Und warum hat Olaf Scholz als damaliger Bürgermeister von Hamburg ausgerechnet auf Benko gesetzt, um einen Investor für den Elbtower zu finden?

Es gibt Hinweise darauf, dass bei der Anbahnung des Deals nicht alles mit rechten Dingen zuging

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Auf die Restrampe: Wie René Benko einen Warenhausriesen kaputtgerettet hat

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof geht in die dritte Insolvenz seit April 2020. Die Pleite hat sich abgezeichnet, seit der Mutterkonzern Signa vor vier Jahren als „Retter“ das Ruder übernahm und sich deren Frontmann René Benko ans Kaputtsanieren machte. Die Politik hat sich von dessen rüden Geschäftsmethoden so wenig schrecken lassen wie davon, dass der Mann vorbestraft ist. Ausbaden müssen das wie üblich die Beschäftigten, Kunden und Steuerzahler. Zum Vergessen das Ganze, denkt sich vielleicht auch der Bundeskanzler. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Als die Signa Holding Ende 2019 als damaliger Karstadt-Eigner die Fusion mit der seinerzeit von der kanadischen Hudson’s Bay Company (HBC) gehaltenen Galeria-Kaufhof GmbH ins

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