krieg-war-niemals-eine-loesung-–-die-perspektive-eines-frueheren-nato-offiziersKrieg war niemals eine Lösung - Die Perspektive eines früheren NATO-Offiziers
der-neue-franzoesische-premierminister-zaehlt-zu-den-„young-global-leaders“-des-wefDer neue französische Premierminister zählt zu den "Young Global Leaders" des WEF
wie-rene-benko-einen-grossen-warenhauskonzern-vor-dem-untergang-bewahrt-hat:-ein-blick-auf-die-rettungsaktion

Wie René Benko einen großen Warenhauskonzern vor dem Untergang bewahrt hat: Ein Blick auf die Rettungsaktion

Published On: 10. Januar 2024 13:43

Galeria Karstadt Kaufhof: Dritte Insolvenz und die Auswirkungen auf Mitarbeiter und Kunden

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof befindet sich seit April 2020 in ihrer dritten Insolvenz. Die Pleite war absehbar, seit der Mutterkonzern Signa vor vier Jahren das Ruder übernahm und René Benko als Frontmann das Unternehmen restrukturierte. Trotz Benkos rüder Geschäftsmethoden und Vorstrafen hat die Politik dies ignoriert. Die Leidtragenden sind wie immer die Beschäftigten, Kunden und Steuerzahler. Die Verantwortlichen versuchen nun, sich aus der Affäre zu ziehen und spielen die Unschuldigen.

Die umstrittene Rolle von René Benko und seine Vorstrafen

René Benko, der österreichische Immobilienspekulant und Mutterkonzern von Galeria Karstadt Kaufhof, ist bekannt für seine aggressiven Geschäftsmethoden. Bereits vor seiner Übernahme von Karstadt hatte er den Ruf eines knallharten Sanierers. Seine Strategie besteht darin, Unternehmen aufzukaufen, sie zu zerschlagen und die profitablen Teile zu verkaufen. Die Politik hat Benko dennoch als „Retter“ gefeiert und ihm Zugeständnisse gemacht. Dabei war absehbar, dass Karstadt und später Galeria Karstadt Kaufhof aufgrund seiner Geschäftspraktiken in den Abgrund stürzen würden. Zudem ist Benko wegen Korruption vorbestraft.

Die Rolle der Politik und die fragwürdige Vergabe des Elbtower-Projekts

Die Politik hat Benko trotz seiner Vorstrafen und umstrittenen Geschäftspraktiken unterstützt. So erhielt er unter anderem Hunderte Millionen Euro an staatlichen Hilfen. Auch der ehemalige Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz setzte auf Benko, als es darum ging, einen Investor für das Elbtower-Projekt zu finden. Es gibt Hinweise darauf, dass bei der Vergabe des Projekts nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Scholz und Benko sollen persönlichen Kontakt gehabt haben, was Fragen aufwirft. Die Verantwortlichen versuchen nun, sich aus der Affäre zu ziehen und spielen die Unschuldigen.

Original Artikel Teaser

Auf die Restrampe: Wie René Benko einen Warenhausriesen kaputtgerettet hat

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof geht in die dritte Insolvenz seit April 2020. Die Pleite hat sich abgezeichnet, seit der Mutterkonzern Signa vor vier Jahren als „Retter“ das Ruder übernahm und sich deren Frontmann René Benko ans Kaputtsanieren machte. Die Politik hat sich von dessen rüden Geschäftsmethoden so wenig schrecken lassen wie davon, dass der Mann vorbestraft ist. Ausbaden müssen das wie üblich die Beschäftigten, Kunden und Steuerzahler. Zum Vergessen das Ganze, denkt sich vielleicht auch der Bundeskanzler. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Als die Signa Holding Ende 2019 als damaliger Karstadt-Eigner die Fusion mit der seinerzeit von der kanadischen Hudson’s Bay Company (HBC) gehaltenen Galeria-Kaufhof GmbH ins

Details zu Auf die Restrampe: Wie René Benko einen Warenhausriesen kaputtgerettet hat

krieg-war-niemals-eine-loesung-–-die-perspektive-eines-frueheren-nato-offiziersKrieg war niemals eine Lösung - Die Perspektive eines früheren NATO-Offiziers
der-neue-franzoesische-premierminister-zaehlt-zu-den-„young-global-leaders“-des-wefDer neue französische Premierminister zählt zu den "Young Global Leaders" des WEF